Montag, 30. März 2015

Rezension zu Starters


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Ein herzliches Dankeschön, geht an den Piper - Verlag für dieses tolle Rezensonsexemplar!
Lissa Price ist Drehbuchautorin und lebt nach mehreren Aufenthalten in Japan und Indien heute in Kalifornien. Ihr Roman »Starters« ist das höchstgehandelte Debüt der letzten Jahre.
Die 16-jährige Callie verliert ihre Eltern, als eine unheimliche Infektion alle tötet, die nicht schnell genug geimpft werden – nur sehr junge und sehr alte Menschen überleben. Während die Alten ihren Reichtum mehren, verfallen die Jungen der Armut. Hoffnung verspricht die Body Bank, ein mysteriöses Institut, in dem Jugendliche gegen Geld ihre Körper verleihen können. Das Bewusstsein des alten Menschen übernimmt den jungen Körper für eine Zeit, um wieder jung zu sein. Doch bei Callie geht es schief: Sie erwacht, bevor sie erwachen darf – in einem Leben, das ihr völlig unbekannt ist. Anstelle ihrer reichen Mieterin bewohnt sie eine teure Villa, verfügt über Luxus im Überfluss und verliebt sich in den jungen Blake. Bald aber findet sie heraus, dass ihr Körper zu einem geheimen Zweck gemietet wurde – um einen furchtbaren Plan zu verwirklichen, den Callie um jeden Preis verhindern muss ...
Nach dem ich einiges über Starters gehört und gelesen hatte, musste ich dieses Buch auch unbedingt lesen. Allein das Cover macht ja schon neugierig auf den Inhalt.
Starters startet rasant und man wird gleich in die Geschichte hineingeschmissen. Callie kämpft zusammen mit ihrem Bruder ums Überleben, sie will alles tun um dem sieben jährigen Tyler ein besseres Leben bieten zu können, also verkauft sie ihren Körper an die sogenannte Body Bank.
Lissa Price versteht es spannend zu schreiben und die Geschichte durch verschiedene Wendungen unvorhersehbar zu machen. Die Geschichte an sich ist gut ausgearbeitet und auch gut umgesetzt. Das Buch liest sich flüssig und man gleitet durch die Seiten. Gelegentlich wird die Spannung durch einige Längen unterbrochen, die mich persönlich ein bisschen stören, da hier einfach zu viel erklärt wird, was für meinen Geschmack einfach belanglos war. An solchen Stellen konnte ich das Buch nur allzu leicht aus der Hand legen.
Alles in allem ein solider und guter Auftakt zu einer tollen Dilogie. Dystopie-Fans sollten dieses Buch auf jedenfall lesen. Einige Längen gibt es in dem Buch, aber die werden den meisten Lesern wohl nicht stören.
Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist geheimnissvoll und passt sehr gut zum Inhalt.

Inhalt: 4/5 Federn: Die Geschichte ist gut umgesetzt mit einigen kleinen Schwächen

Schreibstil: 4/5 Federn: Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut weg lesen.

Spannung: 4/5 Federn: Unerwartete Wendungen halten den Spannungsbogen meistens oben, nur ab und zu gibt es einige Längen.

Charaktere: 5/5 Federn: Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und besitzen tiefe. Man lernt sie kennen und macht auch eine Entwicklung mit ihnen durch.

Alles in allem vergebe ich für dieses gelungene Buch 4 von 5 Schreibfedern







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