Als die Journalistin Lacey eines Abends in einem kleinen Supermarkt
einkaufen will, findet sie sich in einem Albtraum wieder. Schwer
verletzt kann sie einem unheimlichen Killer entkommen. Doch dies ist
erst der Anfang. Auf ihrer verzweifelten Flucht kommt Lacey einer
Kultgemeinschaft auf die Spur, die verbotene Riten abhält. Um die
Entfesselung unvorstellbaren Grauens zu verhindern, muss die junge Frau
alle Grenzen hinter sich lassen.
Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und ist in Kalifornien
aufgewachsen. Er hat Englische Literatur erst in Oregon und später
wieder in Kalifornien, an der Loyola University in Los Angeles studiert.
Bevor er seinen Lebensunterhalt gänzlich mit dem Schreiben bestreiten
konnte, arbeitete er u. a. als Lehrer und Bibliothekar. Neben Dutzenden
von Romanen veröffentlichte er zahlreiche Kurzgeschichten und wurde zu
einem der erfolgreichsten Horrorautoren überhaupt. Der Roman "Parasit"
wurde 1988 vom "Science Fiction Chronicle" zum besten Horrorroman gekürt
und für den "Bram Stoker Award" vorgeschlagen. Laymon nutzte auch
Pseudonyme, z. B. Lee Davis Willoughby für Westernromane oder Carla
Laymon für Romanzen. Er verstarb am Valentinstag des Jahres 2001.
Der Einstieg war relativ einfach, nach einer kurzen Einführung legte das Buch gleich an Fahrt zu und man wurde in das Geschehen hineingeworfen. Es gab einige grausige Stellen, jedoch für mich etwas leichtere Lektüre, da ich sonst doch eher richtige Horrorbücher lese. Deswegen war das Buch aber nicht schlecht. Es war eine gute Geschichte, mit viel Spannung ohne große Längen oder langweilige Erklärungen. Die Charaktere waren gut in Szene gesetzt und ihre Handlungen waren für mich größtenteils nachvollziehbar. Der Wechsel der Perspektiven überraschte mich anfangs, fand ich jedoch gut, da ich so mehr Details erfahren konnte.
Alles in allem ein gutes Buch, mit viel Action und Spannung. Ein guter Einstieg für alle, die sich mal an ein etwas härteres Genre wagen möchten.
Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist ansprechend und passt zum Buch
Inhalt: 5/5 Federn: Die Geschichte ist gut umgesetzt und war in sich stimmig.
Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil ist locker und flüssig. Das Buch liest sich leicht weg.
Spannung: 5/5 Federn: Durch verschiedene Wendungen wurde der Spannungsbogen stets oben gehalten.
Charaktere: 5/5 Federn: Die Charaktere waren sympatisch, Man litt mit ihnen und wollte ihnen am liebsten helfen.
Insgesamt vergebe ich für dieses gelungene Buch 5 von 5 Schreibfedern:
Hallöchen,
AntwortenLöschendas Buch hört sich gut an! :)
Kenne von Richard Laymon bis jetzt nur "Die Insel" und "Das Spiel" und fand beide schön spannend! "Der Killer" kommt nun auf meine Wishlist. :)
LG Melli