Montag, 1. Juni 2015
Rezension zu Land der Lilien - Gefangen
Rhine hat Zuflucht in dem Haus von Vaughns Bruder Reed gefunden. Doch ihre Vergangenheit lässt sie nicht los: Die Erinnerungen an ihre große Liebe Gabriel verfolgen sie, und Cecily ist fest entschlossen, Rhine beizustehen. Ebenso wie Linden, der immer noch beide Frauen liebt. Gemeinsam wagen sich die drei auf die gefährliche Suche nach Rhines Bruder Rowan, der sich einer Untergrundorganisation angeschlossen hat und dabei ist, alle Labore zu zerstören, die dem tödlichen Virus Einhalt gebieten könnten …
Lauren DeStefano wurde in New Haven, Connecticut geboren. Sie absolvierte ihren Bachelor-Abschluss am Albertus Magnus College im Fach Kreatives Schreiben. Land ohne Lilien - Geraubt ist der Auftakt ihrer hocherfolgreichen Jugendbuchtrilogie, die zum New-York-Times-Bestseller wurde.
Ich habe lange auf den Abschluss dieser Trilogie gewartet. Der Einstieg in das Buch gelang recht gut, denn man war sofort wieder im Geschehen drin. Die Geschichte an sich ging nicht so rasant weiter, wie es in den anderen Büchern war und ab und zu haben sich doch einige Längen eingeschlichen.
Ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich von dem Finale mehr erwartet habe. Leider war es nicht so fulminant und spannend wie ich es erwartete.
Dennoch war es eine spannende Lektüre, eben nur nicht mit dem gewissen etwas. Es fehlte etwas, das dem ganzen die besondere Note gegeben hätte.
Ein guter Abschluss, aber es hätte durchaus besser und spektakulärer sein können. Wer die Reihe angefangen hat, sollte auch dieses Buch lesen. An die ersten beiden Teile, reicht dieser meiner Meinung nach jedoch nicht heran.
Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist hübsch gestaltet und passt zu der Reihe
Inhalt: 3/5 Federn: Nette Geschichte, aber für den Abschluss einer Trilogie leider nicht gut genug
Schreibstil: 4/5 Federn: Der Schreibstil an sich ist flüssig, das ändert jedoch nichts an der unspektakulären Geschichte.
Spannung: 2/5 Federn: Die Spannung musste unter einigen Längen ziemlich leiden.
Charaktere: 3/5 Federn: Die Charaktere sind die gleichen wie schon in den letzten Büchern. Es gibt kaum etwas neues zu erfahren.
Insgesamt vergebe ich für diesen mäßigen Abschluss 3 von 5 Schreibfedern.
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