Sonntag, 5. April 2015
Rezension zu In den Armen der Erbin
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Maggie Robinson arbeitete als Lehrerin und Bibliothekarin, bevor sie mit dem Schreiben begann. Aufgewachsen ist sie in New York und lebt heute mit ihrer Familie in Maine, wo die langen Winter ihr viel Zeit zum Verfassen historischer Romane lassen.
Zu einem Familienbesuch soll die reiche Erbin Louisa Stratton ihren frisch angetrauten Gatten mitbringen. Nur leider hat sie dieses perfekte Exemplar von Mann frei erfunden, um ihre Ruhe vor den lästigen Fragen der Verwandtschaft zu haben. Kurzerhand engagiert Louisa den mittellosen Soldaten Charles Cooper, der ihr Angebot, nur zu gern annimmt. Leicht verdientes Geld – so denkt er zumindest, bis er dem Charme und Freigeist der jungen Erbin rettungslos verfällt. Doch Louisa behauptet steif und fest, der Liebe abgeschworen zu haben …
Der Klappentext und das Cover des Buches haben mich in ihren Bann gezogen, so dass ich es unbedingt lesen musste. Die Geschichte um Louisa und Charles war von Anfang an spannend geschrieben. Es gab zwar einige Längen und manches fand ich ziemlich obeflächlich, dennoch war es eine schöne Lektüre für zwischendurch. Viel Humor lockert die Geschichte auf und ich musste so manches Mal über die Protagonistin lachen. Allerdings war die Geschichte, für mich auch ziemlich vorhersehbar, so dass ich oftmals schon vorher geahnt habe, was als nächstes passiert.
Alles in allem ist das Buch eine schöne Lektüre für zwischendurch. Mit viel Humor begleitet man Louisa und Charles durch das Buch. Wirklich tiefgründig ist es allerdings nicht und für mich persönlich war es ziemlich vorhersehbar. Dennoch ein gutes Buch für alle, die mal etwas leichtes zwischendurch lesen möchten.
Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist hübsch anzuschauen und passt zum Inhalt des Buches.
Inhalt: 3/5 Federn: Die Geschichte ist gut durchdacht, allerdings fehlt ihr etwas an Tiefe
Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil ist flüssig und wird durch eine ordentlich Portion Humor aufgelockert.
Spannung: 3/5 Federn: Für mich persönlich, war die Geschichte zu vorhersehbar, was die Spannung doch erheblich beeinträchtigt hat.
Charaktere: 4/5 Federn: Die Charaktere waren gut durchdacht, es fehlte ihnen jedoch ein wenig an Tiefe.
Insgesamt vergebe ich für diesen gelungenen ersten Band 4 von 5 Schreibfedern:
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