Orginaltitel: Das Erbe der
Runen – Die Nebelsängerin
Deutscher Titel: Das Erbe
der Runen – Die Nebelsängerin
Autor: Monika Felten
Erschienen: 2007
Verlag: cbj
Preis: 8.95€
Seiten: 459
Monika Felten wurde 1965
in Holstein geboren. Sie schrieb schon in ihrer Kindheit gerne
Geschichten über Elfen, gab aber in der 7. Klasse das Schreiben auf,
da man ihr sagte man müsse Studieren um Schriftstellerin werden zu
können. Nach der Geburt ihres zweiten Sohnes, fing sie wieder mit
dem Schreiben an. Ihr erster Roman war Elfenfeuer. Sie schrieb noch
zwei Folgebände, bevor sie mit der Nebelsängerin anfing.
„An ihrem 16. Geburtstag
gerät Ajanas Welt aus den Fugen: Sie erbt ein geheimnissvollen
Runenamulett, das sie fort reißt in ein völlig fremdes Land –
Nymath. Dort tobt ein gnadenloser Krieg zwischen dem Volk der Uzoma
und den vereinigten Stämmen der Menschen. Die letzte Hoffnung der
Menschen ist die Rückkehr der sagenumwobenen Nebelsängerin. Nur
langsam begreift Ajana dass sie selbst die Nebelsängerin ist...“
Als Ajana sechszehn wird,
erbt sie ein wunderschönes Amulett, welches sie sofort in ihren Bann
zieht. Dieses Amulett bringt sie in ein Land Namens Nymath. Die
Menschen dort leben schon seit ewigen Zeiten im Krieg mit den Uzomas.
Einst hatte die Nebelsängerin einen Bann ausgesprochen und somit das
Land der Menschen mit einem undurchdringbaren Schutzschild versehen.
Doch dieser Schutz schwindet nun. Und die Stämme der Menschen warten
sehnsüchtig darauf das die Nebelsängerin zurückkehrt und den
Schutz erneuert. Als sie Ajana aufnehmen, hoffen die vereinigten
Stämme das Ajana die Nebelsängerin zurückbringen kann. Ajana
versucht den Menschen in Nymath zu helfen, indem sie sich auf den Weg
macht um herauszufinden, was es mit der Nebelsängerin auf sich hat,
ohne zu ahnen, dass sie selbst die Nebelsängerin ist...
Die Nebelsängerin ist ein
gutes Buch für Zwischendurch. Es liest sich recht flüssig,
allerdings gab es doch immer wieder Stellen, an denen ich mich
zwingen musste weiter zu lesen. Die Autorin hat mit Nymath ein
schönes Land geschaffen. Allerdings hat sie es nicht geschafft, so
bildlich zu schreiben, dass ich das Land vor meinem inneren Auge
sehen konnte. Wenn man das mit einigen anderen Büchern vergleicht,
ist es doch etwas durchschnittlich und lässt für mich zu wünschen
übrig. Nichts desto trotz: Wenn man zwischendurch mal etwas anderes
Lesen möchte, ist dies ein gutes Buch für zwischendurch.
Cover: 4/5 Sternen: Das
Cover verrät nicht allzu viel und ist durchschnittlich.
Inhalt: 3/5 Sternen:
Monika Felten hat eine schöne Welt erschaffen, doch für mich
persönlich, leider nicht bildlich genug.
Schreibstil: 4/5 Sternen:
Der Schreibsil ist recht flüssig, allerdings sind die schnellen
Szenenwechsel auf dauer etwas anstrengend.
Spannung: 3/5 Sternen: Der
Spannungsbogen sinkt manchmal ziemlich tief, so dass ich mich zum
weiterlesen zwingen musste.
Charaktere: 3/5 Sternen:
Es gibt viele verschiedene Charaktere, allerdings finde ich, das sie
doch etwas oberflächlich beschrieben sind.
Gesamtwertung: Insgesamt
gebe ich für dieses Buch gute 3 von 5 Sternen.
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