Das Cover:
Autor: Aprilynne Pike
Erschienen: 2010
Verlag: cbj
Preis: 16,95 €
Seiten: 352
Aprilynne Pike wurde in
Salt Lake City geboren. Elfenkuss war ihr Debüt-Roman. Als sie
zwanzig Jahre alt war, erwarb sie einen Abschluss als Bachelor of
Arts im Fachbereich kreatives Schreiben. Sie hat diesen Berufszweig
gewählt, da sie sich schon seit ihrer Kindheit, Elfengeschichten
ausdenkt. Zum schreiben inspiriert haben sie unter anderem Stephenie
Meyer oder Lewis Lowry.
„Als die fünfzehnjährige Laurel eines Morgens mit Flügeln auf dem Rücken aufwacht, versucht sie, gemeinsam mit ihrem Freund David herauszufinden, was mit ihr geschieht. Doch erst als sie den faszinierenden Elfen Tamani trifft, erfährt sie die Wahrheit über sich und ihre Bestimmung.“
Laurel ist fünfzehn, als
sie mit ihren Eltern umzieht und sich in einer neuen Schule
zurechtfinden muss. Doch Laurel ist nicht so wie die anderen Mädchen
an der Schule. Sie ist viel an der Sonne und geschlossene Räume
geben ihr ein merkwürdiges Gefühl der Freiheitsberaubung, außerdem
isst sie kaum etwas, wenn dann nur etwas Obst und Gemüse. Deswegen
fällt es ihr auch nicht leicht neue Freunde zu finden. Dennoch
findet sie in dem Bio-Fanatiker David, einen guten Freund. Für
Laurel ist es komisch in die Schule zu gehen, da sie bis zu ihrem
Umzug immer zu Hause unterrichtet wurde. Noch unerträglicher wird
die Situation, als sie mit einem großen Knubbel auf dem Rücken
aufwacht. Laurel hatte noch nie Pickel oder irgendwelche anderen
Pubertären Begleiterscheinungen. Am Anfang glaubt sie noch an einen
Pickel, doch als der Knubbel immer größer wird, bekommt sie es mit
der Angst zu tun. An einem Morgen wacht sie dann auf und der Knubbel
ist verschwunden, stattdessen prangt eine große Blüte auf ihrem
Rücken. Laurel versteckt sie erfolgreich unter ihrer Kleidung, nur
David, zu dem sie sich mittlerweile sehr hingezogen fühlt, wird von
ihr eingeweiht. Zusammen mit ihm macht sie sich auf die Suche nach
der Wahrheit. In einem Wald hinter ihrem ehemaligem Elternhaus,
findet sie Tamani, einen Frühlingselfen und damit auch Antworten auf
ihre Fragen. Allerdings fühlt Laurel sich auch zu Tamani hingezogen
und so muss sie sich entscheiden: Entweder für David und ihr
normales Leben als Mensch oder für Tamani und ihre Bestimmung als
Elf...
Elfenkuss ist eine gute
Lektüre für Zwischendurch. Die Geschichte ist erfrischend und bunt
geschrieben, für mich allerdings nichts neues, da mich die
Dreiecksbeziehung, zwischen Laurel, David und Tamani zu sehr an
Bella, Edward und Jacob erinnert. Allerdings glaube ich, dass das
Ansichtssache ist und das jeder für sich selbst entscheiden sollte.
Ich finde die Autorin schafft es gut den Leser mit in Laurels Welt zu
nehmen. Sie schreibt sehr detailliert und Bildlich. Die Story die
dahinter steht ist spannend, wirft allerdings ab und zu einige Fragen
auf, die während des Lesens nicht beantwortet werden. Auch die Idee,
was Elfen wirklich sind, ist Geschmackssache. Nicht jeder wird die
Art und Weise mögen wie sie dargestellt werden. Ich finde es ist mal
was neues und erfrischendes, doch darüber sollte sich jeder selbst
ein Bild machen.
Cover: 5/5 Sternen: Das Cover ist ansprechend und verleitet einen dazu, das Buch in die Hand zu nehmen.
Inhalt: 3/5 Sternen: Der
Inhalt ist interessant und mäßig spannend, allerdings, wie schon
erwähnt, nicht wirklich etwas neues.
Schreibstil: 4/5 Sternen:
Der Schreibstil ist gut und lässt sich flüssig lesen.
Spannung: 3/5 Sternen: Es
gab in diesem Buch stellen an denen ich es leicht aus der Hand legen
konnte, wiederum andere Stellen haben mich richtig gefesselt.
Charaktere: 4/5 Sternen:
Die Charaktere sind schön geschrieben und recht ausgefeilt, dennoch
nichts neues für mich.
Alles in allem ist es ein
empfehlenswertes Buch. Jeder Leser sollte selbst entscheiden wie ihm
dieses Buch gefällt. Von mit bekommt es insgesamt 4/5 Sternen.
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