Samstag, 4. Februar 2017

[Rezension] Witch Hunter - Herz aus Dunkelheit


Zwischen Liebe und Verrat.

Was bleibt der gefürchteten Hexenjägerin Elizabeth Grey, nachdem sie ihr Stigma und damit ihre magische Unverwundbarkeit verloren hat? Ihr Kampfgeist. Und ihre Liebe. Doch nicht alle trauen der ehemaligen Gegnerin. Und was hat John, der Heiler, gewonnen, nachdem die Kraft des Stigmas auf ihn übergegangen ist? Sein Leben. Und eben jene Unverwundbarkeit. Aber diese Kraft verändert ihn. Und schon bald erkennt Elizabeth ihn kaum wieder. Denn seine neue Macht treibt ihn in den tobenden Krieg. Wird Elizabeth John vor dem Sog des Stigmas schützen können? Ohne ihre einstige Stärke, aber mit dem Mut der Verzweiflung?


Virginia Boecker hat ihren Abschluss in Englischer Literatur an der University of Texas gemacht. Sie lebte vier Jahre in London, während der sie sich auf jedes kleinste Detail zur mittelalterlichen Geschichte Englands gestürzt hat, die die Grundlage für "Witch Hunter", ihren ersten Roman, bildet.
Nachdem ich den ersten Teil verschlungen hatte, habe ich mich riesig auf das zweite Buch gefreut. Die Geschichte startet rasant und man wird gleich wieder in Elizabeths Welt hineingeschmissen. Doch leider flaut nach den ersten paar Höhepunkten die Geschichte etwas ab. Es wird viel erklärt und die Autorin schweift ab und zu mal vom Thema ab. Zwar sind viele wichtige Informationen verpackt, doch leider teilweise etwas langatmig, was es mir manchmal schwer machte, weiter lesen zu wollen.
Doch nach der ersten Hälfte nimmt dann auch die Geschichte wieder an Fahrt auf. Auch wenn es immer noch immer mal wieder einige Längen gibt.
Die Charaktere entwickeln sich im zweiten Teil der Dulogie weiter und werden reifer. Man spürt wie sie an ihren Aufgaben wachsen und stärker werden.
Auch das Ende finde ich für die Geschichte perfekt, doch davon will ich hier natürlich nichts verraten.
 Für mich ein gelungener Abschluss, auch wenn es einige Längen gab. Es wird sicher einige unter euch geben, die gerade die zusätzlichen Informationen, die der Story Tiefe geben, zu schätzen wissen.
Für jeden der den ersten Band gelesen hat, ist auch der zweite Teil ein Muss.

Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist genauso ansprechend, wie das vom ersten Band

Inhalt: 4/5 Federn: Nachdem die erste Hälfte vorbei ist, kann man das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil an sich ist gewohnt locker und leicht zu lesen.

Spannung: 3/5 Federn: In der ersten Hälfte leidet der Spannungsbogen etwas doch dann wird die Geschichte richtig spannend.

Charaktere: 5/5 Federn: Es gibt einige interessante Dinge die man über die Charaktere erfährt. Sie wachsen an ihren Aufgaben und entwickeln sich weiter.

Insgesammt vergebe ich für dieses Buch wunderabare 4 von 5 Schreibfedern:

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