Ich mache auch heute wieder bei einer Lesenacht mit.
Diesmal bei der von Kathleen.
Hier schonmal die Fragen, welche ich zwar verpasst habe, aber dennoch beantworten möchte:
20 Uhr ~ 1. Frage:
a) Welches Buch lest ihr?
Ich werde heute Evernight - Tochter der Dämmerung lesen.
b) Wie alt seid ihr?
Ich bin mittlerweile 31 Jahre alt.
21 Uhr ~ 2. Frage:
a) Auf welcher Seite seid ihr gerade?
Seite 32
b) welches Genre lest ihr gerne?
Ich liebe Romance Fantasy, aber ich finde auch Dystopien gut
22 Uhr ~ 3. Frage:
a) wie gefällt euch euer Buch?
Bis jetzt ganz gut, bin aber noch nicht weit gekommen.
b) Poste (wenn möglich) ein Bild von eurem Bücherregal und / oder eurem SuB:
Ich werde beides nachreichen ;)
23 Uhr ~ 4. Frage:
a) Wie gefällt Euch das Buchcover eures Buches?
Das Cover von meinem jetzigen Buch ist nicht schlecht, aber auch nichts was mich umhaut.
b) Zu welcher Tageszeit lest ihr am liebsten?
Am liebsten den ganzen Tag :D
Freitag, 31. Januar 2014
Donnerstag, 30. Januar 2014
Mones Wöchentlicher Leseabend
Wie jeden Donnerstag findet auch heute (wenn auch etwas verspätet) mein wöchentlicher Leseabend statt.
Ich werde euch hier heute ab 21 Uhr Fragen stellen, da ich so spät angefangen habe, verlängere ich den Leseabend heute bis 0 Uhr. Vielleicht auch etwas länger.
Ich lese heute:
Wie Blut so rot
Ich bin auf Seite 20
So ihr Lieben.
Meine erste Frage:
Was gefällt euch an eurem jetzigen Buch besonders gut?
Ich lese heute Wie Blut so rot und bin erst am Anfang.
Aber an der Reihe gefällt mir besonders, dass es was sehr bekanntes und dennoch völlig neues ist.
Nächste Frage:
Hat euch euer Buch auch schon mal zum Lachen gebracht?
Da ich immer noch knapp am Anfang bin, muss ich diese Frage vorerst verneinen.
So mit bissel Verspätung, die nächste Frage:
Warum lest ihr so gerne?
Ich liebe das Lesen, weil ich einfach abschalten kann und in fremde Welten eintauche.
Nächste Frage:
Gibt es Sachen die ihr so gar nicht lesen mögt?
Bei mir ist es alles was mit Krimi oder Horror oder so zu tun hat.
Und schon wieder eine halbe Stunde um.
Wer ist in eurem jetzigen Buch euer Lieblingscharakter?
Ich habe noch keinen, da ich noch nicht sehr weit gekommen bin
Voretzte Frage:
Wie weit seid ihr bis jetzt gekommen?
Ich leider überhaupt nicht weit, kann mich nicht auf mein Buch konzentrieren.
Letzte Frage:
Würdet ihr euer Buch weiterempfehlen?
Ja meins kann ich weiterempfehlen.
Wie hat euch der Abend heute gefallen, werdet ihr wieder dabei sein?
Ich werde gleich in Bett gehen.
Ich wünsche euch eine gute Nacht und noch viel Spaß beim lesen.
Ich werde euch hier heute ab 21 Uhr Fragen stellen, da ich so spät angefangen habe, verlängere ich den Leseabend heute bis 0 Uhr. Vielleicht auch etwas länger.
Ich lese heute:
Wie Blut so rot
Ich bin auf Seite 20
So ihr Lieben.
Meine erste Frage:
Was gefällt euch an eurem jetzigen Buch besonders gut?
Ich lese heute Wie Blut so rot und bin erst am Anfang.
Aber an der Reihe gefällt mir besonders, dass es was sehr bekanntes und dennoch völlig neues ist.
Nächste Frage:
Hat euch euer Buch auch schon mal zum Lachen gebracht?
Da ich immer noch knapp am Anfang bin, muss ich diese Frage vorerst verneinen.
So mit bissel Verspätung, die nächste Frage:
Warum lest ihr so gerne?
Ich liebe das Lesen, weil ich einfach abschalten kann und in fremde Welten eintauche.
Nächste Frage:
Gibt es Sachen die ihr so gar nicht lesen mögt?
Bei mir ist es alles was mit Krimi oder Horror oder so zu tun hat.
Und schon wieder eine halbe Stunde um.
Wer ist in eurem jetzigen Buch euer Lieblingscharakter?
Ich habe noch keinen, da ich noch nicht sehr weit gekommen bin
Voretzte Frage:
Wie weit seid ihr bis jetzt gekommen?
Ich leider überhaupt nicht weit, kann mich nicht auf mein Buch konzentrieren.
Letzte Frage:
Würdet ihr euer Buch weiterempfehlen?
Ja meins kann ich weiterempfehlen.
Wie hat euch der Abend heute gefallen, werdet ihr wieder dabei sein?
Ich werde gleich in Bett gehen.
Ich wünsche euch eine gute Nacht und noch viel Spaß beim lesen.
Mittwoch, 29. Januar 2014
Mein wöchentliches Bildchen
Und hier kommt wieder euer wöchentliches Bildchen.
Das Scrapkit ist diesesmal von Inzpired Creationz, die tolle Seite findet ihr hier
Die Tube ist wieder von Alex Prihodko
Das Scrapkit ist diesesmal von Inzpired Creationz, die tolle Seite findet ihr hier
Die Tube ist wieder von Alex Prihodko
Dienstag, 28. Januar 2014
Gemeinsam lesen.
Wie jeden Dienstag wird auch heute wieder gemeinsam gelesen.
Diese tolle Aktion stammt von Asaviel
Alle Infos zu dieser Aktion findest du auf ihrem Blog
Und hier die heutigen Fragen:
1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese heute: Wie Monde so silbern.
Im Moment bin ich auf Seite 105.
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
4.Was hälst du vom Cover deines aktuellen Buches? Was hätte man besser machen können? Weckt es dein Interesse in einer Buchhandlung?Das Cover ist klasse, da muss man einfach hinschauen und ich hätte es wahrscheinlich schon allein des Covers wegen gekauft, aber auch der Titel war sehr ansprechend.
Diese tolle Aktion stammt von Asaviel
Alle Infos zu dieser Aktion findest du auf ihrem Blog
Und hier die heutigen Fragen:
1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese heute: Wie Monde so silbern.
Im Moment bin ich auf Seite 105.
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Sein Vater lebte nicht mehr. Er konnte Kai nicht mehr schützen, ihm keinen Rat mehr geben.
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
Ich bin im Moment total überwältigt, ich bin noch nicht mal bei der Hälfte und trotzdem gehen einem schon so viele Sachen durch den Kopf. Das Buch ist jetzt schon echt toll, ich kann es schon jetzt weiterempfehlen. Einziges Manko: Es scheint sehr vorhersehbar zu sein, mal schauen ob meine Vermutungen stimmen.
4.Was hälst du vom Cover deines aktuellen Buches? Was hätte man besser machen können? Weckt es dein Interesse in einer Buchhandlung?Das Cover ist klasse, da muss man einfach hinschauen und ich hätte es wahrscheinlich schon allein des Covers wegen gekauft, aber auch der Titel war sehr ansprechend.
Montag, 27. Januar 2014
Rezension zu Flammenblut 1 - Im Zeichen des Schicksals
Als erstes geht ein großes Dankeschön an den Goldmann Verlag für dieses wunderbare Rezensionsexemplar.
Orginaltitel: Fire Blood
Part 1 – Night of Cups
Deutscher Titel:
Flammenblut 1 – Im Zeichen des Schicksals
Autor: Mina Hepsen
Erschienen: Januar 2014
Verlag: Goldmann
Preis: 9.99
Seiten: 416
Mina Hepsen ist das
Pseudonym einer jungen Autorin. Geboren 1983 in Istanbul, verbrachte
sie ihre ersten zehn Lebensjahre in Deutschland und ist seitdem
süchtig nach Brezeln. Dann kehrte sie mit ihren Eltern zurück in
die Türkei, studierte später Politikwissenschaften und Philosophie
in Boston, zog nach Miami, dann nach Edinburgh, wo sie eine Reihe von
Kinderbüchern schrieb und einen Abschluss in Creative Writing
machte. Zurzeit lebt sie in Edinburgh, Schottland.
Quelle: Goldmann
Celine hat eine besondere
Gabe: Sie kann in die Zukunft sehen. Mithilfe ihrer Tarotkarten und
durch Visionen erhält sie Einblicke in das, was sein wird. Dennoch
war ihr Leben nicht leicht. Ihre ersten Jahre verbrachte sie im
Waisenhaus, bevor sie in eine grausame Pflegefamilie kam, aus der sie
nur mit Mühe entfliehen konnte. Seitdem lässt sie sich von ihren
Visionen leiten, bis sie eine davon direkt in die Arme des
attraktiven Josh Beaumont treibt. Das Schicksal hat sie zu ihm
geführt, jetzt muss sie nur noch herausfinden, warum …
Quelle: Goldmann
Ich war vom Klappentext
dieses Buches richtig begeistert, es hörte sich spannend und
Liebevoll an. Dann begann ich zu lesen und ich hatte echte
Schwierigkeiten. Am Anfang kam es mir vor wie ein Ratgeber für
Tarotkarten, da die Karten, einzeln und ganz genau, vorgestellt
wurden. Am Anfang hatte ich da so meine Probleme mit, da ich ja einen
Roman lesen wollte und kein Ratgeber. Dazu kam das die ersten
einhundert fünfzig Seiten so gar nicht vorüber gehen wollten. Es
war so langatmig. Die einzelnen Kapitel hörten oft mit einem
Paukenschlag auf und das neue Kapitel begann mit einer ganz anderen
Szene. Das hat mich auch ziemlich gestört, denn da war es endlich
mal spannend und dann ging es mit etwas ganz anderem weiter. Dann zu
Josh. Ich hatte ganz lange das Gefühl Celine würde bei einem
erwachsenen und gestandenen Mann wohnen. Da Celine selber erst
sechzehn war, gab mir das ein komisches Gefühl. Ich konnte mir die
beiden nicht als ebenbürtig vorstellen und mir war als wenn Celine
jetzt bei einem erwachsenen, ca dreißigjährigem Mann wohnen. Was
mir recht seltsam vorkam. Erst als beide zusammen in die Highschool
gingen und Josh eben auch nur Schüler war, verflog dieses Gefühl
allmählich. Nach den ersten einhundert fünfzig Seiten wurde das
Buch dann auch spannender. Die Charaktere wurden vielseitiger und
auch interessanter. Was dieses Buch auf jedenfall besonders macht,
ist das es um Djinn geht. Ich habe bis jetzt noch kein Buch gelesen
in dem es um diese Wesen geht. Auch das dieses Buch bis zum Schluss
nicht vorhersehbar ist und man mit seinen Vermutungen meistens
daneben liegt, ist ein echter Pluspunkt und macht das Buch zum
Schluss hin wieder sehr spannend.
Trotz der Schwierigkeiten
am Anfang, kann ich dieses Buch ruhigen Gewissens weiter empfehlen.
Wenn ihr euch erst mal durch den Anfang gekämpft habt, dann werdet
ihr auch belohnt. Wer also mal etwas völlig anderes lesen möchte,
der sollte sich dieses Buch schnappen. Ich hoffe das es ganz bald
eine Fortsetzung gibt und werde diese dann auch lesen.
Cover: 4/5 Herzen: Das
Cover ist wunderschön, auch wenn das Buch die ersten einhundert
fünfzig Seiten nicht das hält was es verspricht.
Inhalt: 3/5 Herzen: Der
Anfang ist wirklich schwierig und ich musste mich teilweise richtig
zum Lesen zwingen. Aber dann wurde es doch noch spannend.
Schreibstil: 4/5 Herzen:
Mina Hepsen hat einen flüssigen Schreibstil, für mich persönlich
geht sie manchmal zu sehr ins Detail, aber das ist Geschmackssache.
Spannung: 3/5 Herzen: Am
Anfang hat mir jegliche Spannung gefehlt, doch durch die
unvorhersehbaren Wendungen ab der Mitte des Buches, wurde die
Spannung um einiges besser.
Charaktere: 4/5 Herzen: Am
Anfang hat man nur Celine als richtigen Charakter, es fehlt die Tiefe
in den anderen sie umgebenden Charakteren, was wohl daran liegt, das
diese nicht wirklich eine Rolle im Buch spielen. Aber zum Schluss hin
werden die weiteren Charaktere tiefgründig und wachsen einem ans
Herz.
Insgesamt gebe ich diesem
Buch sehr gute 3 von 5 Bücherherzen. Es sollte sich jeder selbst ein
Bild von diesem Buch machen.
Sonntag, 26. Januar 2014
Wochenrückblick
Huhu ihr Lieben,
Heute ist Sonntag also lasst uns doch mal schauen was diese Woche so passiert ist.
Als erstes etwas tolles:
Ich habe ein schönes Reziexemplar erhalten:
Ich lese es jetzt schon viele Tage und muss leider sagen,
dass die Rezension nicht allzugut ausfallen wird.
Aber wie bei allem anderen ist das auch hier ja Geschmackssache.
Ich habe mich trotzdem darüber gefreut, das ich dieses Exemplar bekommen habe.
Ich habe es endlich geschafft die Hex Hall - Reihe zu Ende zu lesen die sich doch noch als spannend und empfehlenswert rausgestellt hat.
Ich hoffe ihr werdet mich auch nächste Woche wieder so zahlreich begleiten.
Einen schönen Rest Sonntag wünsche ich euch.
Heute ist Sonntag also lasst uns doch mal schauen was diese Woche so passiert ist.
Als erstes etwas tolles:
Ich habe ein schönes Reziexemplar erhalten:
Ich lese es jetzt schon viele Tage und muss leider sagen,
dass die Rezension nicht allzugut ausfallen wird.
Aber wie bei allem anderen ist das auch hier ja Geschmackssache.
Ich habe mich trotzdem darüber gefreut, das ich dieses Exemplar bekommen habe.
Ich habe es endlich geschafft die Hex Hall - Reihe zu Ende zu lesen die sich doch noch als spannend und empfehlenswert rausgestellt hat.
Ich hoffe ihr werdet mich auch nächste Woche wieder so zahlreich begleiten.
Einen schönen Rest Sonntag wünsche ich euch.
Samstag, 25. Januar 2014
Monatliche Lesenacht
Heute findet die Monatliche Lesenacht von Gabrielle auf Facebook statt.
Auch ich werde mit dabei sein und euch hier in diesem Post auf dem laufenden halten.
Heute wird einmal nicht verraten, was wir lesen. Ihr sollt es im Laufe des Abends erraten.
Eure Vermutungen dürft ihr gerne in den Kommentaren hinterlassen.
Und nun die erste Frage:
Wie ist der erste Buchstabe des Vorname s eurer Autorin/ eures Autors?
Meine Autorin beginnt mit einem M
Und die zweite Frage:
Wo befindet sich euer hauptcharacter?
Zur Zeit mit Josh auf einer High School
Und die dritte Frage:
Ist euer Hauptcharacter in einer Beziehung ?
Nein im Moment noch nicht
Na habt ihr schon eine Ahnung was ich lesen könnte?
Ein Tipp: Es ist erst vor ein paar Tagen erschienen.
Nächste Frage:
Zitiert den ersten Satz der Seite, die ihr gerade lest.
"Außerstande, die unheimlichen Bilder aus meinem Kopf zu verbannen, ging ich im stillen Haus herum und überprüfte alle Türen auf Schutzsymbole."
So ihr Lieben,
Ich werde mich verabschieden. Für heute bin ich fertig :)
Hier noch was ich gelesen habe:
Flammenblut - Im Zeichen des Schicksals von Mina Hepsen
ich wünsche euch noch viel Spaß beim lesen.
Auch ich werde mit dabei sein und euch hier in diesem Post auf dem laufenden halten.
Heute wird einmal nicht verraten, was wir lesen. Ihr sollt es im Laufe des Abends erraten.
Eure Vermutungen dürft ihr gerne in den Kommentaren hinterlassen.
Und nun die erste Frage:
Wie ist der erste Buchstabe des Vorname s eurer Autorin/ eures Autors?
Meine Autorin beginnt mit einem M
Und die zweite Frage:
Wo befindet sich euer hauptcharacter?
Zur Zeit mit Josh auf einer High School
Und die dritte Frage:
Ist euer Hauptcharacter in einer Beziehung ?
Nein im Moment noch nicht
Na habt ihr schon eine Ahnung was ich lesen könnte?
Ein Tipp: Es ist erst vor ein paar Tagen erschienen.
Nächste Frage:
Zitiert den ersten Satz der Seite, die ihr gerade lest.
"Außerstande, die unheimlichen Bilder aus meinem Kopf zu verbannen, ging ich im stillen Haus herum und überprüfte alle Türen auf Schutzsymbole."
So ihr Lieben,
Ich werde mich verabschieden. Für heute bin ich fertig :)
Hier noch was ich gelesen habe:
Flammenblut - Im Zeichen des Schicksals von Mina Hepsen
ich wünsche euch noch viel Spaß beim lesen.
Freitag, 24. Januar 2014
[Tag] Der 200 Leser Tag
Hallöchen,
ich wurde getaggt und zwar von Linda von Ganda's Bücherecke. Danke dafür :)
Die Regeln:
1. Den Tagger als Dankeschön verlinken!
2. Die gestellten 10 Fragen vom Tagger beantworten!
3. 10 neue Fragen stellen!
4. 5 Blogger taggen, die unter 200 Leser haben und ihnen mitteilen, dass sie getaggt wurden
5. Zurücktaggen ist nicht erlaubt!
Und nun erst einmal die Fragen von Linda:
Welcher ist dein Lieblingsgegner in einem Buch?
Snape, weil er auf seine Art und Weise doch sehr mutig war.
Welches Buch sollte deiner Meinung nach unbedingt verfilmt werden?
Die Göttlich Triologie. Aber das sollte dann auch richtig gut gemacht werden.
Nenne den deiner Meinung nach schönsten Buchtitel?
MondSilberLicht. Der Titel hat etwas zauberhaftes.
Von welchem Verlag kaufst du am liebsten Bücher und warum?
Ich kaufe von keinem bestimmten Verlag, ich achte nur auf die Bücher und deren Inhalt.
Nenne 2 Bücher die eine ähnliche, aber doch abgewandelte Thematik haben.
Elfenkuss und das geheime Vermächtnis des Pan
Hast du mehr Taschenbücher oder Hardcover?
Das hält sich bei mir die Waage, ich habe von beidem ungefähr gleich viel.
Welches Buch hat deiner Meinung nach die schönste Innengestaltung?
Frostkuss, hat für mich einen schönen Seitenaufbau und die Schnörkel an jedem Kapitel gefallen mir besonders gut.
Welches Mädchen auf einem Buchcover gefällt dir besonders gut?
Göttlich verdammt, hat für mich das schönste Covermädchen.
Über welche übernatürlichen Wesen liest du am liebsten etwas?
Da gibt es keine bestimmten, die ich bevorzuge. Ich mag im Moment nichts über Vampire lesen, bzw etwas wo es ausschließlich um Vampire geht, das Thema ist für mich etwas angegriffen.
Was hältst du von nicht fortgesetzten Reihen, bzw. Reihen die nicht
weiterübersetzt werden oder auf einmal statt als Print-Ausgabe als
E-Book weitergeführt werden?
Davon halte ich überhaupt nichts. Es gibt Reihen, die möchte man unbedingt als Buch haben und wenn es die dann nur noch als Ebook gibt ist doof. Und Reihen die nicht weiterübersetzt werden finde ich genauso schlimm und vor allem schade.
Meine zehn Fragen:
1. Wer ist dein Lieblingsautor?
2. Was liest du lieber Hardcover oder Taschenbuch?
3. Was hältst du von Ebooks?
4. Welches Cover gefällt dir gar nicht, obwohl du das Buch gut fandest?
5. Welches Buch muss man, deiner Meinung nach unbedingt im Regal zu stehen haben?
6. Gibt es ein Buch mit welchem du so gar nicht zu Recht kamst? Wenn ja welches?
7. Gibt es Buchverfilmungen, die du besser fandest als das Buch selbst?
8. Von welchem Buch würdest du jedem abraten?
9. Hast du schon mal ein Buch in 24h verschlungen? Wenn ja welches war das?
10. Was ist dein absolutes Lieblingsgenre und warum?
Ich tagge:
Donnerstag, 23. Januar 2014
Mones wöchentlicher Leseabend
Auch heute findet wieder unser wöchentlicher Leseabend statt.
Um 18 Uhr geht es wieder los.
Ihr könnt gerne auch später einsteigen.
Ich werde euch halbstündlich eine Frage stellen und es bleibt euch überlassen ob ihr diese alle halbe Stunde oder Stündlich beantworten möchtet.
Wenn ihr auf eurem Blog einen Post erstellen wollt, könnt ihr gerne mein Logo benutzen und den Link zu eurem Post hier in den Kommentaren posten.
Gerne könnt ihr auch auf Facebook teilnehmen.
Wenn ihr wollt dürft ihr naturlich auch Werbung machen.
Ich freue mich auf euch.
So meine Lieben, habt ihr es euch auch alle Gemütlich gemacht?
Hier kommt die erste Frage:
1. Welches Buch liest du heute Abend und auf welcher Seite bist du?
Ich lese Flammenblut - Im Zeichen des Schicksals und bin auf Seite 36
Eine halbe Stunde ist um und hier kommt die zweite Frage:
2. Wie viel möchtest du heute Abend schaffen?
Ich würde es gerne bis zur Hälfte schaffen.
Und nun auch schon die nächste Frage:
3. Was ist dein Lieblingszitat aus den Büchern die du bisher gelesen hast?
„Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm“
Und hier wieder die nächste Frage:
4. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
„Nun gut. Das war unerwartet.“
Weiter mit Frage Nummer 5:
5. Beschreibe deine/n Protagonist/in mit wenigen Worten.
Sie ist jung und mutig, soweit ich es bis jetzt sagen kann und sie hat ein großes Herz.
Schon wieder eine halbe Stunde um:
6. Gibt es etwas besonderes an deinem Buch? Wenn ja was?
Das es um ein Mädchen mit hellseherischen Fähigkeiten geht und das die Bösewichter hier mal die Djinns sind.
Ich komme heute nicht vorran, da mein Töchterchen einfach nicht schlafen will -.-
Dennoch hier die nächste Frage:
7. Wo habt ihr es euch gemütlich gemacht?
Auf meiner Couch mit einer schönen kuscheligen Decke.
Und schon kommt die nächste Frage für euch:
8. Lest ihr eure Bücher immer komplett durch oder überspringt ihr auch schon mal langweilige Seiten?
Es kommt auch schon mal vor das ich langweilige Phasen nur überfliege.
Und die drittletzte Frage:
9. Hast du auch schon mal ein Buch abgebrochen?
Ja das kam schon öfter mal vor.
Vorletzte Frage:
10. Frage: Wer ist euer Lieblingsautor?
Ich kann mich nicht für einen entscheiden, aber mit vorne dabei sind: Stephenie Meyer, Suzanne Collins und Cassandra Claire, es gibt aber noch viele andere tolle Autoren
Und schon kommt die letzte Frage:
11. Wie weit seit ihr tatsächlich gekommen?
Nicht weit und da mein Töchterchen immer noch nicht schläft ist für mich jetzt auch Schluss.
Es hat wieder sehr viel Spaß mit euch gemacht.
Ich hoffe ihr hattet auch Spaß und seid beim nächsten mal wieder dabei.
Um 18 Uhr geht es wieder los.
Ihr könnt gerne auch später einsteigen.
Ich werde euch halbstündlich eine Frage stellen und es bleibt euch überlassen ob ihr diese alle halbe Stunde oder Stündlich beantworten möchtet.
Wenn ihr auf eurem Blog einen Post erstellen wollt, könnt ihr gerne mein Logo benutzen und den Link zu eurem Post hier in den Kommentaren posten.
Gerne könnt ihr auch auf Facebook teilnehmen.
Wenn ihr wollt dürft ihr naturlich auch Werbung machen.
Ich freue mich auf euch.
So meine Lieben, habt ihr es euch auch alle Gemütlich gemacht?
Hier kommt die erste Frage:
1. Welches Buch liest du heute Abend und auf welcher Seite bist du?
Ich lese Flammenblut - Im Zeichen des Schicksals und bin auf Seite 36
Eine halbe Stunde ist um und hier kommt die zweite Frage:
2. Wie viel möchtest du heute Abend schaffen?
Ich würde es gerne bis zur Hälfte schaffen.
Und nun auch schon die nächste Frage:
3. Was ist dein Lieblingszitat aus den Büchern die du bisher gelesen hast?
„Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm“
Und hier wieder die nächste Frage:
4. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
„Nun gut. Das war unerwartet.“
Weiter mit Frage Nummer 5:
5. Beschreibe deine/n Protagonist/in mit wenigen Worten.
Sie ist jung und mutig, soweit ich es bis jetzt sagen kann und sie hat ein großes Herz.
Schon wieder eine halbe Stunde um:
6. Gibt es etwas besonderes an deinem Buch? Wenn ja was?
Das es um ein Mädchen mit hellseherischen Fähigkeiten geht und das die Bösewichter hier mal die Djinns sind.
Ich komme heute nicht vorran, da mein Töchterchen einfach nicht schlafen will -.-
Dennoch hier die nächste Frage:
7. Wo habt ihr es euch gemütlich gemacht?
Auf meiner Couch mit einer schönen kuscheligen Decke.
Und schon kommt die nächste Frage für euch:
8. Lest ihr eure Bücher immer komplett durch oder überspringt ihr auch schon mal langweilige Seiten?
Es kommt auch schon mal vor das ich langweilige Phasen nur überfliege.
Und die drittletzte Frage:
9. Hast du auch schon mal ein Buch abgebrochen?
Ja das kam schon öfter mal vor.
Vorletzte Frage:
10. Frage: Wer ist euer Lieblingsautor?
Ich kann mich nicht für einen entscheiden, aber mit vorne dabei sind: Stephenie Meyer, Suzanne Collins und Cassandra Claire, es gibt aber noch viele andere tolle Autoren
Und schon kommt die letzte Frage:
11. Wie weit seit ihr tatsächlich gekommen?
Nicht weit und da mein Töchterchen immer noch nicht schläft ist für mich jetzt auch Schluss.
Es hat wieder sehr viel Spaß mit euch gemacht.
Ich hoffe ihr hattet auch Spaß und seid beim nächsten mal wieder dabei.
Mittwoch, 22. Januar 2014
Wöchentliches Bildchen
Hier kommt wieder mein wöchentliches Bildchen. Ich hoffe es gefällt euch.
Da ich den Winter so gar nicht mag, hab ich heute dieses Bild ausgesucht.
Die Tube ist von Alex Prihodko
Das Scrapkit ist von A Space Between, deren Seite ich hier im Moment leider nicht verlinken kann
Das Design ist von mir.
Da ich den Winter so gar nicht mag, hab ich heute dieses Bild ausgesucht.
Die Tube ist von Alex Prihodko
Das Scrapkit ist von A Space Between, deren Seite ich hier im Moment leider nicht verlinken kann
Das Design ist von mir.
Dienstag, 21. Januar 2014
Gemeinsam lesen
Auch heute bin ich wieder bei Asaviels Aktion "Gemeinsam lesen" mit dabei.
Dies sind die heutigen Fragen:
1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese Hex Hall 03 und bin auf Seite 55.
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht, das erste Buch war sehr langeilig wie man auch in meiner Rezension dazu lesen kann. Das zweite war schon etwas besser und ich hoffe, das dieser Teil sich noch mehr steigert.
4.Welche Charaktereigenschaft magst du an deiner aktuellen Protagonistin/aktuellem Protagonisten (Hauptcharakter) besonders gerne? Wenn es mehrere Hauptcharaktere gibt, darfst du natürlich von allen erzählen. :)
An Sophie liebe ich ihre sarkastische Art, sie versucht jede noch so schwierige Situation mit einem Spruch aufzulockern. Auch ihr Wille einfach alles für die Menschen die sie liebt zu tun, gefällt mir sehr.
An Archer gefällt mir seine lockere Art und das er wenn es drauf ankommt wirklich ernst sein kann und auch über seine Gefühle redet, obwohl er sich sonst als so harter Kerl ausgibt.
Dies sind die heutigen Fragen:
1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese Hex Hall 03 und bin auf Seite 55.
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"Als ich hier aufgewuchs, war das Leben... na, du hast ja gesehen, wie es für Finley und Izzy ist."
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht, das erste Buch war sehr langeilig wie man auch in meiner Rezension dazu lesen kann. Das zweite war schon etwas besser und ich hoffe, das dieser Teil sich noch mehr steigert.
4.Welche Charaktereigenschaft magst du an deiner aktuellen Protagonistin/aktuellem Protagonisten (Hauptcharakter) besonders gerne? Wenn es mehrere Hauptcharaktere gibt, darfst du natürlich von allen erzählen. :)
An Sophie liebe ich ihre sarkastische Art, sie versucht jede noch so schwierige Situation mit einem Spruch aufzulockern. Auch ihr Wille einfach alles für die Menschen die sie liebt zu tun, gefällt mir sehr.
An Archer gefällt mir seine lockere Art und das er wenn es drauf ankommt wirklich ernst sein kann und auch über seine Gefühle redet, obwohl er sich sonst als so harter Kerl ausgibt.
Montag, 20. Januar 2014
Rezension zu Hex Hall
Orginaltitel: Hex Hall
Deutscher Titel: Hex Hall
– Wilder Zauber
Autor: Rachel Hawkins
Erschienen: 2010
Verlag: LYX
Preis: 9.95€
Seiten: 304
Rachel Hawkins wurde in
Virginia geboren und ist in Alabama aufgewachsen. Nach dem Studium
arbeitete sie zunächst als Englischlehrerin und begann 2007 zu
schreiben. Hex Hall - Wilder Zauber ist ihr Debüt als
Fantasy-Autorin.
Quelle: Amazon.de
Sophie Mercer ist eine
Hexe. Doch die Sache mit der Magie klappt noch nicht so richtig. Als
sie einer Mitschülerin helfen will, endet dies mit derart
katastrophalen Folgen, dass ihre Mutter sie an die Hecate Hall
schickt, ein Internat für junge Hexen, Gestaltwandler und Feen. Dort
teilt sich Sophie ein Zimmer mit der einzigen Vampirin der Schule.
Bald nach ihrer Ankunft versucht ein Trio dunkler Hexen, sie für
ihren Zirkel zu gewinnen. Und Sophie verliebt sich Hals über Kopf in
den traumhaft gut aussehenden Hexer Archer -- den Herzensbrecher von
Hecate Hall. Da werden auf dem Campus einige Hexen angegriffen, und
der Verdacht fällt auf Sophies Zimmergenossin.
Quelle: Amazon.de
Ich habe dieses Buch
gelesen, weil mir die Grundidee gefallen hat. Leider war ich von
diesem ersten Teil ziemlich enttäuscht. Der Anfang war so gar nicht
meins. Es hat mich nicht mitgerissen und ich musste mich förmlich
zum lesen zwingen. Ich wollte dieses Buch auch nicht weg packen, denn
man weiß ja nie was noch kommt. Als Sophie dann in Hecate Hall war,
dachte ich es würde jetzt bestimmt bald spannender werden, aber
irgendwie waren das alles so vorhersehbare Sachen. Ich wusste
meistens schon vorher was passierte. Die für mich spannenden
Stellen, waren die wo Sophie mit Archer Kellerdienst schob, das war
es aber auch. Zum Ende hin wurde es dann endlich etwas besser. Es gab
dann doch einige Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Und
das Ende lässt auf Besserung in den Folgebänden hoffen.
Fazit:
Ich musste mich am Anfang
doch ziemlich oft zum weiterlesen zwingen. Nach über der Hälfte
wurde es etwas besser, aber gelungen ist dieser Auftakt, meiner
Meinung nach nicht. Irgendwie hat das entscheidende Etwas gefehlt.
Dennoch werde ich die Reihe weiterlesen, denn das Ende lässt auf
eine gute Fortsetzung hoffen.
Für alle die etwas Geduld
haben und gerne Magische Geschichten lesen, wird dieses Buch
interessant sein. Ich selbst muss es keine zweimal lesen. Allerdings
kann die Autorin mit vielschichtigen Charakteren punkten.
Cover: 3/5 Herzen: Das
Cover verspricht viel, schade nur dass das Buch die Versprechungen
nicht hält.
Inhalt: 2/5 Herzen: Der
Inhalt hat mich nicht mitgerissen, ich musste mich zu oft zum
weiterlesen zwingen.
Schreibstil: 4/5 Herzen:
Der Schreibstil ist recht flüssig und gut zu verstehen, ein paar Mal
musste ich einen Satz doppelt lesen um ihn zu verstehen.
Spannung: 2/5 Herzen: Die
meiste Zeit war das Buch für mich vorhersehbar. Ich konnte das Buch
zu gut beiseite packen und hatte nicht das Bedürfnis unbedingt
weiterlesen zu wollen.
Charaktere: 4/5 Herzen:
Die Charaktere sind vielschichtig und wachsen einem schnell ans Herz,
doch auch hier sind die Handlungen zu vorhersehbar. Sophies Witz und
Charme peppen dieses Buch
jedoch sehr gut auf.
jedoch sehr gut auf.
Gesamtwertung: Trotz allem
bekommt dieses Buch noch 3 von 5 Bücherherzen. Ich werde die Reihe
weiterlesen, aber den ersten Band muss ich nicht nochmal lesen.
Sonntag, 19. Januar 2014
Wochenrückblick
Hey ihr Lieben,
Ab heute bekommt ihr jeden Sonntag einen Wochenrückblick.
Also was war diese Woche bei mir los?
Ich habe meinen Blog etwas umstruckturiert.
Es gab diese Woche das erste mal das wöchentliche Bild
der erste wöchentliche Leseabend hat stattgefunden.
Gestern startete mein Gewinnspiel, wer mitmachen möchte findet alle Infos hier
So das war es erst mal für heute.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag
LG
eure Mone
Ab heute bekommt ihr jeden Sonntag einen Wochenrückblick.
Also was war diese Woche bei mir los?
Ich habe meinen Blog etwas umstruckturiert.
Es gab diese Woche das erste mal das wöchentliche Bild
der erste wöchentliche Leseabend hat stattgefunden.
Gestern startete mein Gewinnspiel, wer mitmachen möchte findet alle Infos hier
So das war es erst mal für heute.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag
LG
eure Mone
Samstag, 18. Januar 2014
Evas monatliche Motto-Lesenacht
Heute findet Evas Monatliche Motto-Lesenacht statt.
Das Motto heute lautet: Entweder-Oder
Teilnehmen könnt ihr hier
In diesem Post werde ich euch auf dem Laufenden halten.
Ich werde es mir heute mit Hex Hall 01
auf meiner Couch gemütlich machen.
20 Uhr ~ erste Frage: Was mögt ihr lieber? Hardcover oder Softcover?
Beides. Nur wenn ich eine Reihe sammele, dann muss es bei einem von beiden bleiben.
21Uhr ~ zweite Frage: Stell dir vor du triffst deinen Lieblingsautor, was würdest du gerne machen? Ihn/Sie interviewen oder bei einer Lesung dabeo sein?
Definitiv Interviewen!
22Uhr ~ dritte Frage: Du hast die Wahl! Nenne den 1. Satz deines Buches ODER den 1. Satz deiner aktuellen Seite
Der erste Satz meiner aktuellen Seite:
"Warum hat er dann nicht früher versucht mich kennenzulernen?"
So ich habe mein erstes Buch durch und mache jetzt mit folgendem Buch weiter:
23 Uhr ~ vierte Frage: Sei kreativ! Gebe deinem Hauptcharakter eine Farbe oder einen Geschmack.
Sophie hat den Geschmack von Waldbeeren
Ich werde es mir heute mit Hex Hall 01
auf meiner Couch gemütlich machen.
20 Uhr ~ erste Frage: Was mögt ihr lieber? Hardcover oder Softcover?
Beides. Nur wenn ich eine Reihe sammele, dann muss es bei einem von beiden bleiben.
21Uhr ~ zweite Frage: Stell dir vor du triffst deinen Lieblingsautor, was würdest du gerne machen? Ihn/Sie interviewen oder bei einer Lesung dabeo sein?
Definitiv Interviewen!
22Uhr ~ dritte Frage: Du hast die Wahl! Nenne den 1. Satz deines Buches ODER den 1. Satz deiner aktuellen Seite
Der erste Satz meiner aktuellen Seite:
"Warum hat er dann nicht früher versucht mich kennenzulernen?"
So ich habe mein erstes Buch durch und mache jetzt mit folgendem Buch weiter:
23 Uhr ~ vierte Frage: Sei kreativ! Gebe deinem Hauptcharakter eine Farbe oder einen Geschmack.
Sophie hat den Geschmack von Waldbeeren
Gewinnspiel Coverwirrwarr
Hallo meine Lieben,
Es ist mal wieder so weit und ich starte ein Gewinnspiel.
Zu gewinnen gibt es diesmal
als Taschenbuch
ODER
einen 10 € Gutschein von Amazon.
Ihr dürft zwischen den beiden Gewinnen wählen.
So funktionierts:
Ich habe euch ein Bildchen gebastelt, ich nenne es mal "Coverwirrwarr"
In diesem Bild sind zehn Buchcover versteckt, wie ihr seht sind die Bilder sehr verzerrt. Wenn ihr die Cover entdeckt dann schreibt sie mit entweder per PN auf Facebook oder an meine Email Adresse: Celinas-Mum@hotmail.de
Hier nun das Bild:
Dazu gibt es noch einige Regeln:
Ich hoffe auf rege Teilnahme.
Es ist mal wieder so weit und ich starte ein Gewinnspiel.
Zu gewinnen gibt es diesmal
als Taschenbuch
ODER
einen 10 € Gutschein von Amazon.
Ihr dürft zwischen den beiden Gewinnen wählen.
So funktionierts:
Ich habe euch ein Bildchen gebastelt, ich nenne es mal "Coverwirrwarr"
In diesem Bild sind zehn Buchcover versteckt, wie ihr seht sind die Bilder sehr verzerrt. Wenn ihr die Cover entdeckt dann schreibt sie mit entweder per PN auf Facebook oder an meine Email Adresse: Celinas-Mum@hotmail.de
Hier nun das Bild:
Dazu gibt es noch einige Regeln:
- Es wäre schön wenn ihr Leser meines Blogs werdet
- Schickt mir eine Kontaktmöglichkeit im Falle eines Gewinns
- Es gibt keine Haftung für den Versand, der Rechtsweg ist ausgeschlossen und es kann keine Barauszahlung der Gewinne erfolgen.
- Ihr solltet 18 Jahre alt sein, oder aber die Erlaubnis eines Erziehungsberechtigten haben, an diesem Gewinnspiel teilnehmen zu dürfen, und einen Wohnsitz innerhalb Deutschlands haben.
- Das Gewinnspiel läuft bis 31.01.2014
- Noch etwas: Da bei meinem Letzten Gewinnspiel nur einer teilgenommen hat, gibt es diesmal eine mindestanzahl, bevor verlost wird: Es müssen mindest fünf Leute mitmachen. Ansonsten wird das Gewinnspiel neu gestartet.
- Es kommen alle mit in den Lostopf, die mindestens ein Cover erraten haben. Das Bild soll ein kleiner Zeitvertreib für euch sein und für euren Spaß.
- Ich würde mich natürlich auch freuen wenn ihr etwas Werbung macht
Ich hoffe auf rege Teilnahme.
Freitag, 17. Januar 2014
Rezension zu Feuer und Stein
Im Rahmen der Blanvalet Challenge stelle ich euch heute das Buch "Feuer und Stein" den Auftakt der Highland Saga von Diana Gabaldon vor.
Als erstes ein ganz riesiges Dankeschön an den Blanvalet Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar.
Als erstes ein ganz riesiges Dankeschön an den Blanvalet Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar.
Taschenbuch
Orginaltitel: Outlander
Deutscher Titel: Feuer und
Stein
Autor: Diana Gabaldon
Erschienen: 2004
Verlag: Blanvalet
Preis: 8.00€
Seiten: 800
Diana Gabaldon
veröffentlichte ihren ersten Roman 1991. Damals ahnte sie noch
nicht, dass sie mit "Feuer und Stein" den Auftakt für eine
Serie geschrieben hatte, die weltweit Millionen Leser finden sollte:
die "Highland-Saga". Geboren wurde Gabaldon 1952 in
Flagstaff, Arizona. In ihrem "ersten Leben" war sie
Honorarprofessorin für Tiefseebiologie und Zoologie und
Herausgeberin eines Wissenschaftsmagazins. Dass noch andere
Fähigkeiten in ihr schlummerten, zeigte sich erstmals Ende der
1970er-Jahre, als sie freiberuflich Comics für Walt Disney schrieb.
Doch das eigentliche Abenteuer sollte erst Jahre später in den
Schottischen Highlands beginnen - und mit ihm ein Leben als
Bestsellerautorin. Diana Gabaldon wohnt heute mit ihrem Mann und
ihren Kindern in Scottsdale, Arizona.
Quelle: Amazon
Man schreibt das Jahr
1945. Claire Beauchamp Randall, die bis vor kurzem als
Krankenschwester an der Front gearbeitet hat, verbringt die zweiten
Flitterwochen mit ihrem Mann Frank in den schottischen Highlands. Als
sie bei einem Spaziergang nichtsahnend einen magischen Steinkreis
berührt, verliert sie das Bewusstsein – und erwacht mitten im
Schlachtgetümmel schottischer Rebellen, im Jahr 1743.
Das Schottland dieser Epoche unterscheidet sich beträchtlich von dem friedlichen Ort, den Claire soeben mysteriöserweise verlassen hat: Die schottischen Clans kämpfen erbittert gegen die englische Besatzung; die Highlander sind geprägt von Rebellion und Verrat, von Aufklärung, Aberglaube und Hexenwahn. Und mitten unter ihnen Claire – eine Frau des zwanzigsten Jahrhunderts, eine beargwöhnte Fremde, die die Menschen durch ihr seltsames Auftreten, ihre ungewöhnliche Sprache und ihre eigenartigen Kenntnisse in Aufruhr versetzt.
Da begegnet sie James Fraser, dem mutigen Clanführer, der ihr mehr als einmal in lebensbedrohlichen Situationen zu Hilfe eilt. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege, und bald schon spürt Claire, dass dieser Mann über ihr Schicksal entscheidend mitbestimmen wird, dass sie an seiner Seite Liebe und Leidenschaft, Rebellion und tödliche Gefahr erleben wird. Claire muss schließlich die Entscheidung ihres Lebens treffen: zwischen der Zukunft und der Vergangenheit, zwischen ihrem Mann Frank und dem rothaarigen Rebellen James Fraser.
Eine Lektion hat sie inmitten dieses Abenteuers jedoch bereits gelernt – dass der Instinkt eines Mannes, die Frau zu beschützen, die er liebt, so alt ist wie die Zeit...
Das Schottland dieser Epoche unterscheidet sich beträchtlich von dem friedlichen Ort, den Claire soeben mysteriöserweise verlassen hat: Die schottischen Clans kämpfen erbittert gegen die englische Besatzung; die Highlander sind geprägt von Rebellion und Verrat, von Aufklärung, Aberglaube und Hexenwahn. Und mitten unter ihnen Claire – eine Frau des zwanzigsten Jahrhunderts, eine beargwöhnte Fremde, die die Menschen durch ihr seltsames Auftreten, ihre ungewöhnliche Sprache und ihre eigenartigen Kenntnisse in Aufruhr versetzt.
Da begegnet sie James Fraser, dem mutigen Clanführer, der ihr mehr als einmal in lebensbedrohlichen Situationen zu Hilfe eilt. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege, und bald schon spürt Claire, dass dieser Mann über ihr Schicksal entscheidend mitbestimmen wird, dass sie an seiner Seite Liebe und Leidenschaft, Rebellion und tödliche Gefahr erleben wird. Claire muss schließlich die Entscheidung ihres Lebens treffen: zwischen der Zukunft und der Vergangenheit, zwischen ihrem Mann Frank und dem rothaarigen Rebellen James Fraser.
Eine Lektion hat sie inmitten dieses Abenteuers jedoch bereits gelernt – dass der Instinkt eines Mannes, die Frau zu beschützen, die er liebt, so alt ist wie die Zeit...
Quelle: Blanvalet Verlag
Ich habe dieses Buch
verschlungen! Ich finde Diana Gabaldon schafft es, einen von Anfang
an in die Geschichte und ihren Bann zu ziehen. Die Art und Weise wie
sie Claires Leben beschreibt ist plastisch und unterhaltsam. Man hat
das Gefühl direkt dabei zu sein. Auch durch Claires spitze Zunge,
die im 18. Jahrhundert so gar nicht gern gesehen ist, sorgt für
Humor und Unterhaltung. Ich konnte dieses Buch kaum beiseite legen,
ich wollte immer so schnell wie möglich weiter lesen.
Auch die Romantik kommt in
diesem Buch nicht zu kurz. Das Buch ist auch der Zeit entsprechend
geschrieben und man bekommt einen guten Eindruck, wie es im 18.
Jahrhundert zu ging.
Auch die Historischen
Daten sind gut recherchiert und man kann bei diesem Buch sogar etwas
lernen.
Fazit:
Wer historische Romane mit
viel Humor und guter Unterhaltung schätzt, bei dem darf dieses Buch
nicht fehlen.
Cover: 2/5 Herzen: Das
Cover sagt nicht viel aus. Hätte ich das Buch einfach nur so gesehen
ohne zu wissen worum es geht, hätte ich dieses Buch links liegen
lassen.
Inhalt: 5/5 Herzen: Dieses
Buch sprüht vor Unterhaltung und Humor, eine tolle Geschichte.
Schreibstil: 5/5 Herzen:
Das Buch liest sich flüssig und der Stil ist der Zeit entsprechend
angepasst
Spannung: 5/5 Herzen:
Diana Gabaldon, versteht es gut durch viele spannende und auch
unerwartete Wendungen, den Spannungsbogen stets oben zu halten.
Charaktere: 5/5 Herzen:
Mir sind viele Charaktere ans Herz gewachsen und nicht nur die
Hauptprotagonisten sind vielschichtig und interessant, auch bei den
Nebenpersonen kann man viele Seiten entdecken, die sie lebendig und
sympathisch machen.
Gesammtwertung: Da das
Cover bei mir so überhaupt nicht überzeugt hat, gebe ich für
dieses Buch fantastische 4 von 5 Bücherherzen.
Donnerstag, 16. Januar 2014
Mones wöchentlicher Leseabend
Hallo meine lieben Leser,
Ich möchte ab heute mit euch einen wöchentlichen Leseabend starten.
Jeden Donnerstag findet dann hier ein Leseabend von 18 Uhr bis 23 Uhr statt.
Ich stelle euch hier auf meinem Blog und auf der Veranstaltung bei Facebook alle halbe Stunde eine Frage.
Ihr dürft selbst entscheiden ob ihr diese alle halbe Stunde beantworten wollt oder lieber Stündlich.
Mitmachen darf jeder und ihr dürft natürlich auch später einsteigen oder früher aussteigen.
Ich würde mich freuen, wenn alle die einen Blog haben, einen entsprechenden Post erstellen und den Link dazu hier in den Kommentaren postet. Mein Logo dürft ihr natürlich gerne benutzen.
Um 18 Uhr bekommt ihr dann die erste Frage.
Ich freue mich auf alle die mitmachen.
Und hier kommt nun die erste Frage:
Mit welchem Buch startest
du in unseren gemütlichen Leseabend? Auf welcher Seite bist du?
Ich lese heute Das Buch der Schatten - Verwandte Geister und bin auf Seite 90zweite Frage:
Wie lautet der erste Satz
auf deiner jetzigen Seite?
"In dem Test in Amerikanischer Geschichte bekam ich wie erwartet eine sechs.dritte Frage:
Worum geht es in deinem
Buch?
Morgan ist eine Bluthexe und muss sich mit schwarzer Magie und einem gebrochenem Herzen, welches sie sich aus Pflichtgefühl selbst zugefügt hat, rumschlagen.
vierte Frage:
Welche Gedanken möchtest
du zu deinem Buch los werden?
Es ist nicht der Überflieger, aber man kann es gut lesen, ich hoffe das es bald spannender wird, so wie die ersten Teile
Bücher! Es ist einfach ein ganz anderes Gefühl sie in der Hand zu halten und rüber zu streichen. Dennoch lese ich auch Ebook, weil man die einfach schneller bekommen kann.
fünfte Frage:
Wie weit bist du bis jetzt
gekommen?
Ich habe nicht allzu viel geschafft, irgendwie fesselt mich das Buch nicht so ganz, aber ich hoffe trotzdem das ich es noch fertig bekomme
sechste Frage:
Welches ist dein
Lieblingsgenre und warum?
Eindeutig Fantasy, weil man da Dinge erleben kann, die man in der Realität niemals findet.
7. Frage:
Magst du lieber Ebooks
oder echte Bücher?
8. Frage:
Hast du schon einen
Lieblingscharakter in diesem Buch?
Hm... Schwer zu sagen, ich glaube ich mag Hunter am liebsten.
9. Frage:
Beschreibe dein Buch mit 6
Wörtern.
Magisch, gefährlich, langatmig, traurig, zwiegespalten, witzig
10. Frage
Kannst du dein Buch
weiterempfehlen?
Ja ich kann es definitiv weiter empfehlen, es ist zwar nicht das beste Buch der Welt aber wer die Reihe kennt, sollte auch dieses Buch unbedingt lesen.
11. Frage:
Wie weit seit ihr heute
gekommen? Hat es euch Spaß gemacht und werdet ihr wieder dabei sein?
Ich habe mein Buch geschafft. Es hat mir großen Spaß mit euch gemacht, eure Antworten sind alle interessant gewesen und ich freue mich schon auf nächste Woche.
Ich hoffe das ich euch dann wieder so zahlreich begrüßen darf.
Ich wünsche euch eine gute Nacht.
Mittwoch, 15. Januar 2014
Ich sehe was, das du nicht siehst
Als ich aus dem Fenster schaue, sehe ich das gleiche triste grau, welches seit Tagen das Wetter beherrscht. Es ist Samstag und wir haben späten Vormittag. Mein Name ist übrigens Mercedes. Ich bin achtzehn Jahre alt und habe recht wohlhabende Eltern. Das hat es mir immer leicht gemacht, in meinem bisherigen Leben. Aber in letzter Zeit habe ich gemerkt, dass mir irgendetwas fehlt. Leider weiß ich nicht was es ist. In der Schule bin ich mittelmaß, glücklicherweise hat vor zwei wochen mein letztes Schuljahr begonnen. Ich muss aber auch gar nicht gut sein in der Schule, ich bin beliebt und eine der begehrtesten Mädchen der Schule. Ich habe meine eigene Clique und genug Jungs die mir hinterher laufen. Es war ganz schön so, vonn allen bewundert und geliebt zu werden. Aber es reicht mir nicht mehr aus. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es da noch mehr geben müsste. Mein Handy klingelt, es ist Chiara, eigentlich habe ich gar keine Lust ran zu gehen, tue es aber trotzdem. “Hi Chiara.” melde ich mich. “Hi Mercedes, ich wollte fragen ob du nicht mit mir und den Mädels shoppen gehen willst. Bei dem Wetter kann man ja sonst nichts machen. Und shoppen hebt bekanntlich die Laune, vielleicht danach noch Solarium, bisschen Sonne tanken.” Puh. Schon wieder ins Stadtcenter gehen. Aber was anderes war bei dem Wetter eh nicht möglich. “Ja ok, warum nicht.” sage ich und glaube das Chiara meine Lustlosigkeit in der Stimme hörte. Doch selbst wenn, dann würde sie es sich nicht anmerken lassen. “Super.” sagt sie fröhlich. “Wir treffen uns in einer halben Stunde, dann können wir noch etwas zu Mittag essen.” “Klar, dann bis gleich.” Ich habe vor einem halben Jahr meinen Führerschein bestanden und zu meinem achtzehnten Geburtstag bekam ich ein kleines Auto geschenkt, einen beigefarbenen Toyota Auris. Ich bin froh dass ich den kleinen Flitzer habe, damit bin ich schön flexibel. Ich ziehe mir eine Röhrenjeans an und dazu ein grünes Top, welches meine unnatürlich roten Haare noch betont. Dann laufe ich nach unten. In der offenen und modern eingerichteten Wohnküche sitzt meine Mum am Pc und schreibt. “Ich bin dann in der Stadt.” rufe ich und Mum nickt nur ohne aufzuschauen. Ich weiß das meine Eltern mich lieben, allerdings macht das ganze Geld und die Geschenke, die fehlende Zeit nicht wett. Ich schüttel nur mit dem Kopf und gehe aus der Tür, Dad ist wie fast jeden Samstag nicht zu Hause, wieder irgendein Meeting. Ich steige in mein Auto und knapp fünfzehn Minuten später bin ich im Stadtcenter. Chiara ist noch nicht da und auch niemand von den anderen Mädels. Dafür fällt mir Daniel auf, ein Schüler aus meiner Klasse. Ihn hier zu sehen ist irgendwie skuril. Er ist einer der besten Schüler, hat fast nur einsen, ist aber immer einsam. Eigentlich kann er einem leid tun. Seine Eltern sind arm und er trägt immer abgenutzte Sachen, meistens sogar zu groß. Ich weiß nicht ob er vielleicht Geschwister hat, von denen er die Klamotten übernehmen muss. Aber die Sachen sind nicht das einzige warum er so Skuril wirkt und so fehl am Platz und auch nicht der Grund weshalb er so einsam ist. Eigentlich hat er ein hübsches Gesicht, ein markantes Kinn, hohe Wangenknochen und volle Lippen. Leider wird es durch eine schreckliche Brandnarbe die über seine linke Stirn, über die Hälfte des linken Auges bis hin zu seinem linken Ohr. Seine Wange und die Lippen sind verschont geblieben. Er hat braunes lockiges Haar und trägt es Schulterlang, so das ein Großteil der Narbe verdeckt bleibt. Seine Augen sehen irgendwie immer traurig aus. “Hey, Mercedes!” Saphira winkt mir zu und strahlt mich an, ich setze mein Lächeln auf und gehe auf meine Freundinnen zu. Küsschen links Küsschen rechts, immer das gleiche. Neben Chiara und Saphira sind auch noch Danae und Giselle mitgekommen, damit ist unsere Clique komplett. Nur fünf Mädels. Als erstes wird über Daniel abgelästert. “Guckt euch den an.” sagt Giselle abwertend. “Wie kann man nur so rum laufen. Ich würde mir ja eher die Fingernägel ausreißen, als sowas schlabberiges zu tragen.” Mich nervt es mittlerweile. “Kann nun mal nicht jeder so viel Glück haben wie wir.” sage ich und die Mädels schaunen mich einen Moment an als wäre ich krank. “So heiß wie wir kann nun mal nicht jeder sein.” füge ich deshalb in meinem überzeugendsten Tussiton hinzu. Die Mädels lachen: “Wo du recht hast, hast du recht.” sagt Danae. Danach ist das Thema beendet und wir gehen. Wir shoppen uns durch die Läden und nach vier Stunden, einem Mittagessen und einer halben Stunde im Solarium, sind unsere Portmonees leerer und unsere Taschen voll. Nach einem kurzen Pläuschchen geht jeder wieder seiner Wege.
Ein paar Wochen später rufen meine Eltern mich ins Arbeitszimmer, was an sich schon total komisch ist, da meine Eltern mich kaum irgendwo hinrufen. Ich gehe hinunter und beide sitzen an Dads Schreibtisch. Dad deutet mit seiner Hand auf einen Stuhl vor seinem Schreibtisch. “Setz dich bitte, Mercedes.” Was soll das denn? Denke ich mir und setze mich hin. Ich bin sehr skeptisch, ich kann mich nicht erinnern irgendetwas angestellt zu haben, aber genauso komme ich mir gerade vor. “Wir müssen mit dir reden.” sagt Mum in ihrem mütterlichen Ton. “Ok.” und ein skeptischer Blick ist alles was ich zu stande bringe. “Wie du ja am besten weist,” setzt Dad an. “bist du jetzt im letzten Schuljahr. Dieses Jahr geht es um dein Abi. Deswegen haben wir uns bei deinen Lehrern nach deinem Notendurchschnitt erkundigt. Ich bin entsetzt und irgendwo erfreut zugleich. Entsetzt weil meine Eltern hinter meinem Rücken, mit meinen Lehren sprechen und sich so in mein Leben einmischen. Erfreut weil ich ihnen doch nicht so egal zu sein scheine und sie sich doch um mich und meine Zukunft zu sorgen scheinen. Beide Gefühle kämpfen miteinander und am Ende gibt es ein unentschieden und damit auch keinen Wutausbruch. Deswegen frage ich nur: “Und was haben die gesagt?” Mum und Dad wechseln einen Blick. “Nun,” jetzt redet Mum. “Es sieht im Moment nicht besonders gut aus. Es ist zwar nicht so das du durchfallen würdest, aber es wäre unterstes Mittelmaß und wir wissen ja das du dir große Ziele gesteckt hast, deswegen dachten wir, du brauchst jetzt hilfe.” Das mit den hohen Zielen stimmt. Ein Wunder das sie das wissen. Ich will einmal Tierärztin werden und weiß sehr wohl, das ich dazu gute Noten brauche. Aber irgendwie fällt mir das alles in diesem Jahr ziemlich schwer. Ich säufze. “Und wie soll diese Hilfe aussehen?” frage ich und will die Antwort gar nicht wissen. “Wir haben die eine Nachhilfe, für drei Tage die Woche besorgt.” Ich ziehe meine Augenbrauen hoch. “Nachhilfe? Ich dachte ihr seid dagegen, wenn jemand, der mit dem Unterricht an sich nichts zu tun hat, sich in den Lehrplan einmischt.” Meine Eltern hatten nie einen Hehl daraus gemacht, das sie Nachhilfelehrer nicht leiden konnten, weil die immer was anderes unterrichteten, als das was gerade im Unterricht dran war. “Das stimmt.” sagt Mum “Deswegen haben wir einen Jungen aus deiner Klasse darum gebeten dir Nachhilfe zu geben.” Ich ziehe wieder meine Augenbrauen hoch. “Jemanden aus meiner Klasse?” Ich frage mich wer das wohl sein soll. “Ja. Er heißt Daniel Raichand.” “Ist nicht wahr!” entfährt es mir und dann schlage ich die Hand vors Gesicht und schüttele den Kopf. “Warum?” Mum schaut mich verdutzt an. “Er ist der Beste aus deiner Klasse und deine Lehrerin meinte er hätte sofort zugesagt.” Es hat keinen Sinn sich dagegen zu wehren. Wenn Mum und Dad sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt haben, versuchen sie es mit allem Mitteln durchzusetzen. Ich halte den Kopf in der Hand und die Augen geschlossen. Hoffentlich bekommen die anderen das nicht mit. “Was ist los, Mercedes?” fragt Dad. Aber es wäre sinnlos, zu versuchen es ihm zu erklären. Er würde es mit einem Schulterzucken abtun und als Kinderkram bezeichnen und wenn ich es mir so recht überlege, hätte er recht. Also schaue ich auf und setze ein Lächeln auf. “Nichts, es ist nichts, Dad.” Mum und Dad wechseln noch einen Blick, dann sagt Mum: “Gut. Daniel kommt morgen um vier Uhr her. Dann hast du nach der Schule noch eine Stunde Zeit für dich.” Morgen ist Mittwoch und da Mum und Dad meinten er würde drei mal die Woche kommen, nehme ich an das er Montags, Mittwochs und Freitag kommen würde. An den Tagen muss ich meine Freunde wohl vertrösten.
Der nächste Tag kommt und die Schule vergeht schnell. Um Punkt vier Uhr, steht Daniel vor meiner Tür. Er sieht mich lächelnd an und wirkt gar nicht schüchtern. So anders als ich ihn mir vorgestellt habe. Ich habe gedacht, da würde jetzt ein verschüchterter Junge vor mir stehen, der diesen Job nur aus Pflichtgefühl angenommen hat. Doch der Junge vor mir sieht aus als würde er sich richtig auf diesen Job freuen. “Hi, Mercedes.” sagt er freundlich, ich grüße zurück und bitte ihn hinein. Wir gehen in das zweite Büro und setzen uns an einen runden Tisch. Daniel fragt mich erst einmal ab um herrauszufinden wo meine größten Schwächen liegen. Wie erwartet liegen sie bei Mathe und Physik. “Das trifft sich gut.” sagt Daniel und wirkt kein bisschen nervös und wenn er lächelt übersieht man sogar seine Narbe und er sieht richtig gut aus. Ich bin wirklich verwundert, seine offfene Art wirkt irgendwie erfrischend. Er trägt wieder diese schäbigen Klamotten, aber auch das übersieht man bei dem Lächeln spielend leicht. “Warum?” frage ich ihn. “Weil ich in den Fächern am Besten bin, also denke ich das ich dir da auch am meisten beibringen kann.” Ich nicke, da hat er wohl recht. “Okay, womit möchtest du beginnen?” Daniel zieht fragend die Augenbrauen hoch. “Hm,” überlege ich. “ich habe keine Ahnung.” Daniel grinst, als hätte er genau diese Antwort erwartet. Er schlägt vor mit Physik zu beginnen. Gesagt, getan. Die Zeit vergeht wie im Flug und innerhalb weniger Wochen verbessert sich mein Notendurchschnitt beachtlich. Daniel und ich verstehen uns erstaunlich gut. Bei ihm kann ich sein wie ich bin und muss nicht immer dieses Tussihafte Verhalten an den Tag legen. Mittlerweile freue ich mich richtig auf unsere Nachhilfestunden. Heute ist Donnerstag und Chiara hat sich angemeldet und kommt zu Besuch. Um sechs steht sie vor meiner Tür und wir gehen in mein Zimmer. “Wir bekommen dich kaum noch zu sehen, Mercedes.” Mauelt Chiara gleich los. Sie zieht eine Schnute und sieht unheimlich lustig aus. Ich muss mich zusammenreißen um nicht los zu lachen. “Tut mir leid,” sage ich. “Ich muss sehr viel für die Schule machen. Du weißt, unser letztes Jahr und ich habe mir selbst hohe Ziele gesteckt.” Chiara rollt mit den Augen. “Viel wichtiger ist was du zum Weihnachtsball anziehst und mit wem du da hin gehst.” sie grinst mich an und ich verdrehe nun die Augen. War ja klar das es nun kein anderes Thema mehr gibt, wo es doch nur noch sechs Wochen bis zum Weihnachtsball sind. Ich hab mir noch gar keine Gedanken darüber gemacht, mit wem ich hin gehe und was ich anziehe. Ich kam in letzter Zeit auch gar nicht dazu. Ich zucke mit den Schultern. “Wir werden sehen.” sage ich nur und Chiara zieht skeptisch die Augenbrauen zusammen. Plötzlich klingelt es an der Tür. Ich frage mich wer das sein mag. Naja Mum ist da und wird sicher ran gehen. “Was hältst du davon wenn wir morgen etwas für den Ball shoppen gehen?” fragt Chiara überschwänglich. Doch ich komme nicht dazu zu antworten, denn Mum schreit die Treppe hinauf: “Mercedes, Daniel ist da, er hat gestern wohl etwas vergessen. Kann ich ihn raufschicken?” Oh nein, denke ich nur, aber zu spät, Chiara sieht mich schon fragend an und ich weiß ganz genau das ich sie nicht abwimmeln kann bevor ich ihr alles erklärt habe. Innerlich schlage ich die Hände über den Kopf zu sammen, dan säufze ich und rufe zurück: “Ja Mom, schick ihn rauf.” mit einem bösen Blick an Chiara gewandt, füge ich hinzu: “Halt die Klappe und guck nicht so!” Sie grinst, bleibt aber still. Dann erscheint Daniel in der Tür. Ich werfe Chiara nocheinmal einen bösen Blick zu und sie hebt abwehrend die Hände. “Oh,” Daniel sieht verunichert aus. “Tut mir leid ich wollte euch nicht stören, ich wollte nur noch etwas für morgen vorbereiten, habe aber meinen Hefter bei dir vergessen.” Sein Blick fliegt kurz zu Chiara und dann wieder zurück zu mir. Es tut mir leid das er sich im Moment so offensichtlich unwohl fühlt. “Du hast uns nicht gestört,” sage ich lächelnd. “Komm wir holen deinen Hefter.” Ich werfe Chiara nocheinmal warnend einen Blick zu, denn ich kenne sie verdammt gut und weiß das ihr mit Sicherheit, etwas unschönes auf der Zunge liegt. Sie grinst und hebt eine Augenbraue. Dann gehe ich vor und Daniel folgt mir. Ich gebe ihm seinen Hefter und würde ihn eigentlich gerne einladen zu bleiben, aber ich weiß genau das das mit Chiara in meinem Zimmer nicht geht. Also lächel ich ihn an und begleite ihn zur Tür. Er dreht sich nocheinmal um und sieht diesmal total schüchtern aus. Irgendetwas scheint er mir sagen zu wollen. “Ähm, Mercedes,” es ist das erste Mal das er meinen Namen ausspricht und es jagt mir eine Ladung Schmetterlinge durch meinen Bauch, was mich total überrascht. “Ja?” frage ich ermutigend und versuche das Gefühl zu ignorieren. “Ähm... Ach nichts. Bis morgen dann.” bevor ich auch nur etwas erwidern kannist er verschwunden und ich stehe einen Augenblick bedeppert da. Dann fällt mir ein das Chiara ja oben wartet. Ich unterdrücke ein stöhnen und stelle mich meinem Schicksal. Oben angekommen stürzt sich Chiara auf mich. “Was bitte, war das?” fragt sie mit schriller Stimme und ich stöhne innerlich auf. “Das war Danliel Raichand.” sagte ich trocken. “Und?” fragte Chiara. “Nichts und:” sagte ich, denn ich habe absolut keine Lust ausgerechnet mit ihr darüber zu reden. “Wie nichts? Du sprichst mit dem scheuslichsten Kerl der Schule, du die heisteste Braut der ganzen Schule.” ich verderehe die Augen, denn ich kann es nicht mehr hören. “Wie kommt es? Stell dir mal vor die Schule bekommt das raus, dann bist du nicht mehr so beliebt wie jetzt.” “Und wen interessierts?” frage ich genervt, denn ihre Oberflächlichkeit ist langsam echt nicht mehr auszuhalten. Sie schaut mich affektiert an. “Mercedes! Weißt du was du da sagst? Das ist absolut uncool! Du kannst doch nicht mit dem abhängen. Guck ihn dir an! Das ist ja wie die Schöne und das Biest, nur das der sich sicher nicht in einen Prinzen verwandeln wird. Der ist gräßlich und ecklig und ich wette er stinkt auch, so wie der aussieht.” “Chiara, es reicht!” unterbreche ich sie lautstark und sie schaut mich verdutzt an. Das ist so typisch, ich kann nicht verstehen wie ich es jemals toll finden konnte genauso zu reden. “Hör zu, Daniel und ich lernen miteinander. Meine Eltern haben ihn engagiert, weil mein Notendurchschnitt zu schlecht war.” “Achso.” sagt sie dann kleinlaut. “Und du kannst das nicht umgehen? Du kannst dir doch was einfallen lassen, such dir doch einen anderen Nachhilfelehrer.” “Das will ich gar nicht. Daniel ist nicht so schlimm wie du ihn darstellst. Es macht spaß mit ihm zu lernen und ich hab mich um über eine Note verbessert, im Durchschnitt. Er sieht vielleicht schmuddellig aus, aber das ist er gar nicht. Er stinkt auch nicht, so wie du sagst, er hat einfach das Pech das seine Eltern arm sind.” Chiara steht der Mund offen und ist erst einmal sprachlos. “Ok, reden wir nicht weiter drüber. Du wirst schon wieder zur Vernunft kommen.” sagt Chiara und wischt das Thema mit einer Handbewegung beiseite. Ich schaue sie genervt an. Wir haben noch nie so diskutiert, schon gar nicht wegen nem Jungen. Klar sind wir uns mal ins Gehege gekommen, weil wir auf den gleichen Kerl standen, aber wir haben uns nie darüber gestritten, wir haben einfach akzeptiert wen der Kerl sich ausgesucht hatte. Zugegeben das war meistens ich. Ich habe keine Lust das Thema weiter zu verfolgen. “Du sagtest was wegen Kleider shoppen? Für den Weihnachtsball?” frage ich um sie abzulenken. Und wie immer treffe ich mit dem Thema voll ins schwarze. “Ja, morgen nach der Schule, was hältst du davon?” “Morgen geht nicht, aber wie siehts aus mit Samstag? Wir können ja mal wieder einen Mädelstag machen.” Chiara grinst mich an: “Na also, das ist die Mercedes die ich vermisst habe.” Ich ziehe eine Augenbraue hoch und grinse dabei.
Am Samstag treffen wir uns im Stadtcenter. Der Tag gestern war irgendwie komisch. Ich habe mit Daniel gelernt wie immer, aber er war komisch, so nervös und teilweise verschlossen. Das kannte ich gar nicht von ihm. Die Mädels sind gut drauf, Chiara scheint nichts von ihrer Begegnung mit Daniel bei mir erzähl zu haben. Wir laufen durch die Geschäfte und suchen nach schicken Kleidern. Die anderen haben nach ca zwei Stunden alle etwas gefunden, aber ich finde heute gar nichts. Nichts will mir gefallen und ich weiß nicht warum. Ich weiß noch nichtmal was ich eigentlich suche. Doch in einem second Hand Laden werde ich dann fündig. Ein grünes Kleid, mit einem Obeschenkellangen Unterrock aus Spitze. Das Oberteil des Kleides ist gerafft und wird von der Mitte des Brustkorbes mit einer langen, steinenbesetzen Brosche gehalten, die nach links unter der Brust entlangläuft. Das Kleid ist vorne kurz, so das der Unterrock vorne durchschaut, und endet hinten in einer langen Schleppe. Selbst wenn ich dazu meine höchsten Highheels trage, berührt der Stoff hinten noch den Boden. Ich finde es fantastisch und meine Haare leuchten richtig. “Ähm Mercedes,” spricht Saphira mich an. “Ja?” frage ich lächelnd denn ich bin total in das Kleid verliebt. “Du willst doch nicht wirklich etwas, in einem Secondhand Laden kaufen. Ich mein das hat schon mal jemand getragen. Das hast du doch nicht nötig.” Ich schaue sie genervt an, irgendwie nerven meine Mädels in letzter Zeit nur noch. “Hast du in irgendeinem anderen Laden so ein Kleid gesehen?” frage ich zuckersüß um mir meine genervtheit nicht anmerken zu lassen. Sie schüttelt den Kopf. “Also werde ich in den saueren Apfelbeißen und das von hier nehmen.” Ich gehe zur Kasse und bezahle das Kleid, die passenden Highheels habe ich schon zu Hause. Die Mädels schauen mich an als wäre ich krank geworden. Da betritt plötzlich Daniel den Laden. Das hat mir gerade noch gefehlt. Wenn er mich jetzt anspricht fliege ich auf, wie peinlich. 'Ja peinlich wie du dich benimmst!' flüstert auf einmal eine Stimme in meinem Inneren und sie hat recht, also rechne ich damit das Daniel mich anspricht und ich gehe lächelnd in Richtung meiner Mädels. Aber Daniel geht einfach nur an mir voebei, ohne mich zu beachten. Im ersten Moment bin ich gekränkt doch dann fällt mir ein, wer er ist und wer ich bin, in den Augen der anderen. Und ich fasse einen Entschluss: Ich habe keine Lust mehr Daniel zu “verstecken”. Die anderen sollen ruhig wissen, wem ich meine guten Noten zu verdanken habe. “Hey Daniel.” rufe ich und lächle ihn an. “Hi Mercedes.” er schenkt mir sein bezauberndes, offenes Lächeln, offensichtlich erfreut darüber, das ich nicht so tute als hätten wir nichts miteinander zu tun. “Willst du auch einkaufen?” frage ich ihn. Er sieht sich kurz um und antwortet: “Ja mal schauen was sich so finden lässt. Und du? Schon was gekauft?” “Jup gerade fündig geworden.” antworte ich fröhlich. Meine Mädels sehen ganz schön dämlich aus, wie sie so mit offenen Mündern da stehen. “Ähm ja, also ich muss dann, wir sehen uns Montag.” ich lächle ihn nocheinmal herzlich an und er erwiedert das Lächeln, dann gehe ich raus und meine Mädels folgen mir automatisch. Kaum sind wir draußen geht natürlich das Frage-Feuer los. Ich erkläre ihnen in kurzen Sätzen was es mit Daniel auf sich hat und die vier geben Ruhe, doch ich merke das ab diesem Moment etwas anders ist. Etwas das sich nicht rückgängig machen lässt. Doch ich bin erleichtert, denn nun kann ich Daniel auch in der Schule mal um Rat fragen. Der Monatg kommt schnell und ich freue mich auf das Treffen mit Daniel, mittlerweile habe ich immer Schmetterlinge im Bauch, wenn ich weiß das ich ihn bald sehen werde. Mir ist es so egal wie er aussieht, wobei er ja nicht mal schlecht aussieht, sondern einfach die falschen Klamotten trägt. Und für seine Narbe kann er ja nichts. Es klingelt und ich laufe überschwänglich zur Tür. Daniel lächelt mich umwerfend an und ich erwiedere es. Wir gehen wie immer ins Arbeitszimmer und machen uns an die Aufgaben. Ein paar Stunden später sind wir fertig und ich unterhalte mich noch mit ihm über alle möglichen Themen. Mit ihm kann man richtige Gespräche führen, nicht nur diese oberflächlichen Klatsch und Tratsch Themen. “Hast du eigentlich schon jemanden mit dem du zum Weihnachtsball gehst?” frage ich als wir auf dieses Thema zu sprechen kommen. Er wird nervös, anscheinend habe ich die falsche Frage gestellt. “Nun ja,” stammelt er ein wenig verunsichert. “Ich hab da jemanden ins Auge gefasst.” Er spielte mit seinen Fingern. “Und? Worauf wartest du noch?” frage ich ermutigend. “Nun ja...” er scheint verunsichert. “Sie spielt in einer anderen Liga als ich.” Ich ziehe fragend die Augenbrauen hoch. “Ich dachte unsere Nachmittage, hätten die schon gezeigt, das es doch völlig egal ist in welcher Liga jemand spielt, solange die grundlegenden Dinge stimmen.” “Du meinst ich sollte sie einfach fragen?” Er sieht mir direkt in die Augen und sein Blick hält mich gefangen. Er hat braune Augen mit goldenen Flecken, die schimmern wenn das Licht in einem bestimmten Winkel in seine Augen fällt. Plötzlich schmerzt der Gedanke das er mit einem anderen Mädchen irgendwo hin gehen konnte und ich frage mich wann ich mich in ihn verliebt habe. Den was anderes konnten diese aufwühlenden Gefühle nicht sein. Ich habe mich verliebt in den unbeliebtesten Jungen der ganzen Schule. Er ist nur so unbeliebt, weil die Leute in ihm nicht das sehen können, was ich sehe. Einen jungen aufgeschlossenen intelligenten Mann, der weiß was er in seinem Leben will. Und das ist bestimmt nicht so oberflächlich wie die Gespräche der Mädels in meiner Gruppe. “Ja das solltest du tun.” Dieser Satz kostet mich eine Menge Überwindung, aber es ist das Richtige. Natürlich soll er das Mädchen fragen, ich darf ihn nicht davon abhalten glücklich zu werden, er war schon lange genug einsam. “Ok, dann werd ich das mal tun.” sagt er und wirkt zunehmend nervöser. “Also, Mercedes, würdest du mir die Ehre erweisen und mich zum Weihnachtsball begleiten?” Ich bin total perplex, er merkt es und schenkt mir sein unwiederstehliches Grinsen. “Was nun sprachlos?” scherzt er, es ist unglaublich wie schnell seine unsicherheit verflogen ist. Ich muss mich erst einmal fangen. “Ähm, nein, also Ja, also ich meine, nein, nicht sprachlos und ja ich würde gerne mit dir zu dem Ball gehen.” stammel ich und wir beide brechen in schallendes Gelächter aus. “Das freut mich ehrlich.” Daniel sieht richtig glücklich aus. Und ich freue mich riesig, auch wenn ich noch nicht weiß wie ich das meinen Freundinnen erklären soll. “Ist es ein Problem wegen deiner Clique?” fragt Daniel der meine Gedanken zu erraten scheint. “Nein. Ist es nicht, schließlich lebe ich mein eigenes Leben.” ich blicke auf meine Hände. “Warum ich, Daniel?” frage ich und er zieht die Augenbrauen hoch. “Also ich mein, du der intelligente junge Mann, der kaum etwas hat und von anderen gemieden wird und ich das reiche Chickimicki Girl, das so gar nicht in deine Welt passen will. Du müsstest mich und meinesgleichen doch eigentlich hassen. Wir haben alles was wir wollen und können so gut wie alles machen was wir wollen, Aussehen scheint für uns das wichtigste zu sein, eben all diese Oberflächlichen Dinge. Warum will jemand intelligentes wie du, mit so jemand oberflächlichem wie mir ausgehen?” Daniel lacht. “Nun ja,” sagt er dann “Vielleicht weil ich etwas sehe, das die anderen nicht sehen. Ich sehe nicht nur diese Oberflächlichkeit, sondern das Mädchen das dahinter steckt. Mir ist in der Schule schon aufgefallen, das dir diese Oberflächlichkeit nicht immer behagte. Als deine Eltern mich baten dir nachhilfe zu geben, habe ich sofor zu gesagt, da ich unbedingt wissen wollte, was wirklich hinter dieser Oberfläche steckt. Und ich habe ein umwerfendes, intelligentes Mädchen entdeckt.” Mein Magen schlägt einen Purzelbaum. Das er mich so sieht hätte ich niemals gedacht. “Jetzt bist du aber sprachlos.” sagt er grinsend. “Ja erwischt.” sage ich dazu. “Es ist auch schon spät heut, ich muss leider gehen.” Daniel sieht aus als wenn er es wirklich bedauert. Ich bringe ihn zur Tür und bin ganz aufgeregt. Wahnsinn, niemals hätte ich gedacht das ich mich in diesen Typen verlieben könnte.
Von da an war ich mir auch nicht zu schade Daniel ab und zu in der Schule anzusprechen, wir hängen oft zusammen zum Mittag ab. Was meiner Clique natürlich gar nicht passt. Sie fangen an hinter meinem Rücken über mich zu tuscheln, aber das ist mir egal, je mehr ich mit Daniel zusammen bin, desto vollkommener fühle ich mich. Meine Noten sind guter Durchschnitt und ich arbeite nur noch daran diese Noten zu halten. Der Tag des Weihnachtsballs kommt schnell. Meine Clique weiß nicht mit wen ich hingehe, aber sie können es sich schon denken und Saphira rümpft am meisten die Nase darüber. Am Abend warte ich mit flatternden Nerven auf Daniel. Als es klingelt, bin ich so aufgeregt, dass ich fast hyperventiliere. Ich öffne die Tür und vor mir steht ein unbekannter Typ, erst beim zweiten hinschauen erkenne ich das es Daniel ist. Er hat sich die Haare kurz geschnitten und leicht verwuschelt gestylt. Dadurch sieht man die Narbe richtig, aber mir fällt auch auf, das sie nicht mehr ganz so riesig wirkt. Er trägt einen grauen Anzug mit einem weißen Hemd und einer weinroten Krawatte. Er sieht umwerfend aus. Sein Anzug betont seinen kräftigen Körper. Und das grau unterstreicht die Farbe seiner Augen, die heute bernsteinfarben wirken. Ich bin überwältigt. “Wow. Du siehst toll aus.” sage ich nachdem ich meine Sprache wiedergefunden habe. “Danke.” er grinste. “Du bist aber auch nicht zu verachten.” Ich grinse zurück. “Darf ich bitten?” er hält mir einen Arm hin und grinst mich charmant an. Ich lächel ihn an und hacke mich bei ihm unter. Vor unserem Haus steht ein alter Ford. Daniel wirft einen entschuldigenden Blick auf das Auto und sagt: “Tut mir leid, aber für ne Limousine hat es nicht mehr gereicht.” An seinem grinsen sehe ich das er Scherze macht. Auch das ist toll, er schämt sich nicht für das was er ist und wie er lebt. Naja das tun ja andere auch genug für ihn. Wir steigen ein und fahren zur Schule, der Ball findet in der Aula statt. Zum Glück ist es dort warm und ich kann meine dicke Jacke ausziehen. “Du siehst wunderschön aus, Mercedes.” Ich hatte dieses Kompliment schon oft bekommen, doch noch nie hat es so ein kribbeln in meinem Bauch ausgelöst. “Danke.” sage ich aufrichtig, ich weiß das ich nicht mehr zu sagen brauche. Wir gehen hinein und als erstes wird ein Foto von uns gemacht. Daniel legt einen Arm um meine Taille und es fühlt sich verdammt gut an. Wir gehen durch den Saal und ich sehe Chiara bei den Getränken stehen. Sie winkt mir zu. Ich entschuldige mich kurz bei Daniel und gehe hinüber. “Sag mal , wer ist denn der gut aussehende Typ bei dir? Wir dachten schon du würdest mit Daniel kommen, aber gott sei dank, hast du das nicht gemacht.” Ich verderehe die Augen. “Chiara,” sage ich süß lächelnd. “Das ist Daniel!” Ihr bleibt der Mund offen stehen bevor sie sagt: “Warum? Du kannst jeden haben, warum der?” Ich brauch nicht lange nachzudenken: “Nun vielleicht weil ich in ihm etwas sehe, das du nicht siehst!” sage ich und ich lasse sie einfach stehen, solange sie nicht umdenkt, hab ich keine Lust mehr auf ihr gequatsche. Ich sehe noch aus den Augenwinkeln wie sich Danae, Saphira und Giselle zu ihr gesellen und wie auch ihnen der Mund offenstehen bleibt, als Chiara berichtet. Ich kann mir ein lächeln nicht verkneifen. Daniel und ich verbringen einen schönen Abend miteinander. Bei einem langsamen Tanz fragt er dann: “Warum eigentlich, Mercedes?” als wenn er sich etwas gedacht hat und zu diesem Gedanken nun diese Frage stellt. “Warum was?” frage ich, da ich nicht weiß worauf er hinaus will. “Warum du mit mir hier her gegangen bist? Ich meine es gibt mehr als genug Jungen, die mit dir hier her gehen wollten. Warum ich?” Ich überlege kurz. “Warum nicht?” sage ich. “Ich mag dich, sehr sogar und du hast mir viel geholfen. Du hast zu mir gesagt, das du in mir etwas anderes siehst als dieses schickimicki Girl. Ich sehe auch etwas anderes in dir als die anderen.” Er versteht was ich meine, das weiß ich, auch wenn ich mich nicht besonders gut ausgedrückt habe. Er grinst und dreht mich einmal im Kreis. Dann ändert sich sein Gesichtsausdruck, als würde er kurz mit sich kämpfen und überlegte ob er etwas tun sollte. Es ist erstaunlich wieviel ich in seinem Gesicht lesen kann. Ich komme nicht dazu dem Gedanken weiternachzugehen, denn in dem Moment senkt sich sein Gesicht und seine Lippen treffen meine. Ich lass es geschehen und es ist ein wunderschöner Kuss. Und ich weiß einfach das es der erste Kuss von vielen ist.
Ein paar Wochen später rufen meine Eltern mich ins Arbeitszimmer, was an sich schon total komisch ist, da meine Eltern mich kaum irgendwo hinrufen. Ich gehe hinunter und beide sitzen an Dads Schreibtisch. Dad deutet mit seiner Hand auf einen Stuhl vor seinem Schreibtisch. “Setz dich bitte, Mercedes.” Was soll das denn? Denke ich mir und setze mich hin. Ich bin sehr skeptisch, ich kann mich nicht erinnern irgendetwas angestellt zu haben, aber genauso komme ich mir gerade vor. “Wir müssen mit dir reden.” sagt Mum in ihrem mütterlichen Ton. “Ok.” und ein skeptischer Blick ist alles was ich zu stande bringe. “Wie du ja am besten weist,” setzt Dad an. “bist du jetzt im letzten Schuljahr. Dieses Jahr geht es um dein Abi. Deswegen haben wir uns bei deinen Lehrern nach deinem Notendurchschnitt erkundigt. Ich bin entsetzt und irgendwo erfreut zugleich. Entsetzt weil meine Eltern hinter meinem Rücken, mit meinen Lehren sprechen und sich so in mein Leben einmischen. Erfreut weil ich ihnen doch nicht so egal zu sein scheine und sie sich doch um mich und meine Zukunft zu sorgen scheinen. Beide Gefühle kämpfen miteinander und am Ende gibt es ein unentschieden und damit auch keinen Wutausbruch. Deswegen frage ich nur: “Und was haben die gesagt?” Mum und Dad wechseln einen Blick. “Nun,” jetzt redet Mum. “Es sieht im Moment nicht besonders gut aus. Es ist zwar nicht so das du durchfallen würdest, aber es wäre unterstes Mittelmaß und wir wissen ja das du dir große Ziele gesteckt hast, deswegen dachten wir, du brauchst jetzt hilfe.” Das mit den hohen Zielen stimmt. Ein Wunder das sie das wissen. Ich will einmal Tierärztin werden und weiß sehr wohl, das ich dazu gute Noten brauche. Aber irgendwie fällt mir das alles in diesem Jahr ziemlich schwer. Ich säufze. “Und wie soll diese Hilfe aussehen?” frage ich und will die Antwort gar nicht wissen. “Wir haben die eine Nachhilfe, für drei Tage die Woche besorgt.” Ich ziehe meine Augenbrauen hoch. “Nachhilfe? Ich dachte ihr seid dagegen, wenn jemand, der mit dem Unterricht an sich nichts zu tun hat, sich in den Lehrplan einmischt.” Meine Eltern hatten nie einen Hehl daraus gemacht, das sie Nachhilfelehrer nicht leiden konnten, weil die immer was anderes unterrichteten, als das was gerade im Unterricht dran war. “Das stimmt.” sagt Mum “Deswegen haben wir einen Jungen aus deiner Klasse darum gebeten dir Nachhilfe zu geben.” Ich ziehe wieder meine Augenbrauen hoch. “Jemanden aus meiner Klasse?” Ich frage mich wer das wohl sein soll. “Ja. Er heißt Daniel Raichand.” “Ist nicht wahr!” entfährt es mir und dann schlage ich die Hand vors Gesicht und schüttele den Kopf. “Warum?” Mum schaut mich verdutzt an. “Er ist der Beste aus deiner Klasse und deine Lehrerin meinte er hätte sofort zugesagt.” Es hat keinen Sinn sich dagegen zu wehren. Wenn Mum und Dad sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt haben, versuchen sie es mit allem Mitteln durchzusetzen. Ich halte den Kopf in der Hand und die Augen geschlossen. Hoffentlich bekommen die anderen das nicht mit. “Was ist los, Mercedes?” fragt Dad. Aber es wäre sinnlos, zu versuchen es ihm zu erklären. Er würde es mit einem Schulterzucken abtun und als Kinderkram bezeichnen und wenn ich es mir so recht überlege, hätte er recht. Also schaue ich auf und setze ein Lächeln auf. “Nichts, es ist nichts, Dad.” Mum und Dad wechseln noch einen Blick, dann sagt Mum: “Gut. Daniel kommt morgen um vier Uhr her. Dann hast du nach der Schule noch eine Stunde Zeit für dich.” Morgen ist Mittwoch und da Mum und Dad meinten er würde drei mal die Woche kommen, nehme ich an das er Montags, Mittwochs und Freitag kommen würde. An den Tagen muss ich meine Freunde wohl vertrösten.
Der nächste Tag kommt und die Schule vergeht schnell. Um Punkt vier Uhr, steht Daniel vor meiner Tür. Er sieht mich lächelnd an und wirkt gar nicht schüchtern. So anders als ich ihn mir vorgestellt habe. Ich habe gedacht, da würde jetzt ein verschüchterter Junge vor mir stehen, der diesen Job nur aus Pflichtgefühl angenommen hat. Doch der Junge vor mir sieht aus als würde er sich richtig auf diesen Job freuen. “Hi, Mercedes.” sagt er freundlich, ich grüße zurück und bitte ihn hinein. Wir gehen in das zweite Büro und setzen uns an einen runden Tisch. Daniel fragt mich erst einmal ab um herrauszufinden wo meine größten Schwächen liegen. Wie erwartet liegen sie bei Mathe und Physik. “Das trifft sich gut.” sagt Daniel und wirkt kein bisschen nervös und wenn er lächelt übersieht man sogar seine Narbe und er sieht richtig gut aus. Ich bin wirklich verwundert, seine offfene Art wirkt irgendwie erfrischend. Er trägt wieder diese schäbigen Klamotten, aber auch das übersieht man bei dem Lächeln spielend leicht. “Warum?” frage ich ihn. “Weil ich in den Fächern am Besten bin, also denke ich das ich dir da auch am meisten beibringen kann.” Ich nicke, da hat er wohl recht. “Okay, womit möchtest du beginnen?” Daniel zieht fragend die Augenbrauen hoch. “Hm,” überlege ich. “ich habe keine Ahnung.” Daniel grinst, als hätte er genau diese Antwort erwartet. Er schlägt vor mit Physik zu beginnen. Gesagt, getan. Die Zeit vergeht wie im Flug und innerhalb weniger Wochen verbessert sich mein Notendurchschnitt beachtlich. Daniel und ich verstehen uns erstaunlich gut. Bei ihm kann ich sein wie ich bin und muss nicht immer dieses Tussihafte Verhalten an den Tag legen. Mittlerweile freue ich mich richtig auf unsere Nachhilfestunden. Heute ist Donnerstag und Chiara hat sich angemeldet und kommt zu Besuch. Um sechs steht sie vor meiner Tür und wir gehen in mein Zimmer. “Wir bekommen dich kaum noch zu sehen, Mercedes.” Mauelt Chiara gleich los. Sie zieht eine Schnute und sieht unheimlich lustig aus. Ich muss mich zusammenreißen um nicht los zu lachen. “Tut mir leid,” sage ich. “Ich muss sehr viel für die Schule machen. Du weißt, unser letztes Jahr und ich habe mir selbst hohe Ziele gesteckt.” Chiara rollt mit den Augen. “Viel wichtiger ist was du zum Weihnachtsball anziehst und mit wem du da hin gehst.” sie grinst mich an und ich verdrehe nun die Augen. War ja klar das es nun kein anderes Thema mehr gibt, wo es doch nur noch sechs Wochen bis zum Weihnachtsball sind. Ich hab mir noch gar keine Gedanken darüber gemacht, mit wem ich hin gehe und was ich anziehe. Ich kam in letzter Zeit auch gar nicht dazu. Ich zucke mit den Schultern. “Wir werden sehen.” sage ich nur und Chiara zieht skeptisch die Augenbrauen zusammen. Plötzlich klingelt es an der Tür. Ich frage mich wer das sein mag. Naja Mum ist da und wird sicher ran gehen. “Was hältst du davon wenn wir morgen etwas für den Ball shoppen gehen?” fragt Chiara überschwänglich. Doch ich komme nicht dazu zu antworten, denn Mum schreit die Treppe hinauf: “Mercedes, Daniel ist da, er hat gestern wohl etwas vergessen. Kann ich ihn raufschicken?” Oh nein, denke ich nur, aber zu spät, Chiara sieht mich schon fragend an und ich weiß ganz genau das ich sie nicht abwimmeln kann bevor ich ihr alles erklärt habe. Innerlich schlage ich die Hände über den Kopf zu sammen, dan säufze ich und rufe zurück: “Ja Mom, schick ihn rauf.” mit einem bösen Blick an Chiara gewandt, füge ich hinzu: “Halt die Klappe und guck nicht so!” Sie grinst, bleibt aber still. Dann erscheint Daniel in der Tür. Ich werfe Chiara nocheinmal einen bösen Blick zu und sie hebt abwehrend die Hände. “Oh,” Daniel sieht verunichert aus. “Tut mir leid ich wollte euch nicht stören, ich wollte nur noch etwas für morgen vorbereiten, habe aber meinen Hefter bei dir vergessen.” Sein Blick fliegt kurz zu Chiara und dann wieder zurück zu mir. Es tut mir leid das er sich im Moment so offensichtlich unwohl fühlt. “Du hast uns nicht gestört,” sage ich lächelnd. “Komm wir holen deinen Hefter.” Ich werfe Chiara nocheinmal warnend einen Blick zu, denn ich kenne sie verdammt gut und weiß das ihr mit Sicherheit, etwas unschönes auf der Zunge liegt. Sie grinst und hebt eine Augenbraue. Dann gehe ich vor und Daniel folgt mir. Ich gebe ihm seinen Hefter und würde ihn eigentlich gerne einladen zu bleiben, aber ich weiß genau das das mit Chiara in meinem Zimmer nicht geht. Also lächel ich ihn an und begleite ihn zur Tür. Er dreht sich nocheinmal um und sieht diesmal total schüchtern aus. Irgendetwas scheint er mir sagen zu wollen. “Ähm, Mercedes,” es ist das erste Mal das er meinen Namen ausspricht und es jagt mir eine Ladung Schmetterlinge durch meinen Bauch, was mich total überrascht. “Ja?” frage ich ermutigend und versuche das Gefühl zu ignorieren. “Ähm... Ach nichts. Bis morgen dann.” bevor ich auch nur etwas erwidern kannist er verschwunden und ich stehe einen Augenblick bedeppert da. Dann fällt mir ein das Chiara ja oben wartet. Ich unterdrücke ein stöhnen und stelle mich meinem Schicksal. Oben angekommen stürzt sich Chiara auf mich. “Was bitte, war das?” fragt sie mit schriller Stimme und ich stöhne innerlich auf. “Das war Danliel Raichand.” sagte ich trocken. “Und?” fragte Chiara. “Nichts und:” sagte ich, denn ich habe absolut keine Lust ausgerechnet mit ihr darüber zu reden. “Wie nichts? Du sprichst mit dem scheuslichsten Kerl der Schule, du die heisteste Braut der ganzen Schule.” ich verderehe die Augen, denn ich kann es nicht mehr hören. “Wie kommt es? Stell dir mal vor die Schule bekommt das raus, dann bist du nicht mehr so beliebt wie jetzt.” “Und wen interessierts?” frage ich genervt, denn ihre Oberflächlichkeit ist langsam echt nicht mehr auszuhalten. Sie schaut mich affektiert an. “Mercedes! Weißt du was du da sagst? Das ist absolut uncool! Du kannst doch nicht mit dem abhängen. Guck ihn dir an! Das ist ja wie die Schöne und das Biest, nur das der sich sicher nicht in einen Prinzen verwandeln wird. Der ist gräßlich und ecklig und ich wette er stinkt auch, so wie der aussieht.” “Chiara, es reicht!” unterbreche ich sie lautstark und sie schaut mich verdutzt an. Das ist so typisch, ich kann nicht verstehen wie ich es jemals toll finden konnte genauso zu reden. “Hör zu, Daniel und ich lernen miteinander. Meine Eltern haben ihn engagiert, weil mein Notendurchschnitt zu schlecht war.” “Achso.” sagt sie dann kleinlaut. “Und du kannst das nicht umgehen? Du kannst dir doch was einfallen lassen, such dir doch einen anderen Nachhilfelehrer.” “Das will ich gar nicht. Daniel ist nicht so schlimm wie du ihn darstellst. Es macht spaß mit ihm zu lernen und ich hab mich um über eine Note verbessert, im Durchschnitt. Er sieht vielleicht schmuddellig aus, aber das ist er gar nicht. Er stinkt auch nicht, so wie du sagst, er hat einfach das Pech das seine Eltern arm sind.” Chiara steht der Mund offen und ist erst einmal sprachlos. “Ok, reden wir nicht weiter drüber. Du wirst schon wieder zur Vernunft kommen.” sagt Chiara und wischt das Thema mit einer Handbewegung beiseite. Ich schaue sie genervt an. Wir haben noch nie so diskutiert, schon gar nicht wegen nem Jungen. Klar sind wir uns mal ins Gehege gekommen, weil wir auf den gleichen Kerl standen, aber wir haben uns nie darüber gestritten, wir haben einfach akzeptiert wen der Kerl sich ausgesucht hatte. Zugegeben das war meistens ich. Ich habe keine Lust das Thema weiter zu verfolgen. “Du sagtest was wegen Kleider shoppen? Für den Weihnachtsball?” frage ich um sie abzulenken. Und wie immer treffe ich mit dem Thema voll ins schwarze. “Ja, morgen nach der Schule, was hältst du davon?” “Morgen geht nicht, aber wie siehts aus mit Samstag? Wir können ja mal wieder einen Mädelstag machen.” Chiara grinst mich an: “Na also, das ist die Mercedes die ich vermisst habe.” Ich ziehe eine Augenbraue hoch und grinse dabei.
Am Samstag treffen wir uns im Stadtcenter. Der Tag gestern war irgendwie komisch. Ich habe mit Daniel gelernt wie immer, aber er war komisch, so nervös und teilweise verschlossen. Das kannte ich gar nicht von ihm. Die Mädels sind gut drauf, Chiara scheint nichts von ihrer Begegnung mit Daniel bei mir erzähl zu haben. Wir laufen durch die Geschäfte und suchen nach schicken Kleidern. Die anderen haben nach ca zwei Stunden alle etwas gefunden, aber ich finde heute gar nichts. Nichts will mir gefallen und ich weiß nicht warum. Ich weiß noch nichtmal was ich eigentlich suche. Doch in einem second Hand Laden werde ich dann fündig. Ein grünes Kleid, mit einem Obeschenkellangen Unterrock aus Spitze. Das Oberteil des Kleides ist gerafft und wird von der Mitte des Brustkorbes mit einer langen, steinenbesetzen Brosche gehalten, die nach links unter der Brust entlangläuft. Das Kleid ist vorne kurz, so das der Unterrock vorne durchschaut, und endet hinten in einer langen Schleppe. Selbst wenn ich dazu meine höchsten Highheels trage, berührt der Stoff hinten noch den Boden. Ich finde es fantastisch und meine Haare leuchten richtig. “Ähm Mercedes,” spricht Saphira mich an. “Ja?” frage ich lächelnd denn ich bin total in das Kleid verliebt. “Du willst doch nicht wirklich etwas, in einem Secondhand Laden kaufen. Ich mein das hat schon mal jemand getragen. Das hast du doch nicht nötig.” Ich schaue sie genervt an, irgendwie nerven meine Mädels in letzter Zeit nur noch. “Hast du in irgendeinem anderen Laden so ein Kleid gesehen?” frage ich zuckersüß um mir meine genervtheit nicht anmerken zu lassen. Sie schüttelt den Kopf. “Also werde ich in den saueren Apfelbeißen und das von hier nehmen.” Ich gehe zur Kasse und bezahle das Kleid, die passenden Highheels habe ich schon zu Hause. Die Mädels schauen mich an als wäre ich krank geworden. Da betritt plötzlich Daniel den Laden. Das hat mir gerade noch gefehlt. Wenn er mich jetzt anspricht fliege ich auf, wie peinlich. 'Ja peinlich wie du dich benimmst!' flüstert auf einmal eine Stimme in meinem Inneren und sie hat recht, also rechne ich damit das Daniel mich anspricht und ich gehe lächelnd in Richtung meiner Mädels. Aber Daniel geht einfach nur an mir voebei, ohne mich zu beachten. Im ersten Moment bin ich gekränkt doch dann fällt mir ein, wer er ist und wer ich bin, in den Augen der anderen. Und ich fasse einen Entschluss: Ich habe keine Lust mehr Daniel zu “verstecken”. Die anderen sollen ruhig wissen, wem ich meine guten Noten zu verdanken habe. “Hey Daniel.” rufe ich und lächle ihn an. “Hi Mercedes.” er schenkt mir sein bezauberndes, offenes Lächeln, offensichtlich erfreut darüber, das ich nicht so tute als hätten wir nichts miteinander zu tun. “Willst du auch einkaufen?” frage ich ihn. Er sieht sich kurz um und antwortet: “Ja mal schauen was sich so finden lässt. Und du? Schon was gekauft?” “Jup gerade fündig geworden.” antworte ich fröhlich. Meine Mädels sehen ganz schön dämlich aus, wie sie so mit offenen Mündern da stehen. “Ähm ja, also ich muss dann, wir sehen uns Montag.” ich lächle ihn nocheinmal herzlich an und er erwiedert das Lächeln, dann gehe ich raus und meine Mädels folgen mir automatisch. Kaum sind wir draußen geht natürlich das Frage-Feuer los. Ich erkläre ihnen in kurzen Sätzen was es mit Daniel auf sich hat und die vier geben Ruhe, doch ich merke das ab diesem Moment etwas anders ist. Etwas das sich nicht rückgängig machen lässt. Doch ich bin erleichtert, denn nun kann ich Daniel auch in der Schule mal um Rat fragen. Der Monatg kommt schnell und ich freue mich auf das Treffen mit Daniel, mittlerweile habe ich immer Schmetterlinge im Bauch, wenn ich weiß das ich ihn bald sehen werde. Mir ist es so egal wie er aussieht, wobei er ja nicht mal schlecht aussieht, sondern einfach die falschen Klamotten trägt. Und für seine Narbe kann er ja nichts. Es klingelt und ich laufe überschwänglich zur Tür. Daniel lächelt mich umwerfend an und ich erwiedere es. Wir gehen wie immer ins Arbeitszimmer und machen uns an die Aufgaben. Ein paar Stunden später sind wir fertig und ich unterhalte mich noch mit ihm über alle möglichen Themen. Mit ihm kann man richtige Gespräche führen, nicht nur diese oberflächlichen Klatsch und Tratsch Themen. “Hast du eigentlich schon jemanden mit dem du zum Weihnachtsball gehst?” frage ich als wir auf dieses Thema zu sprechen kommen. Er wird nervös, anscheinend habe ich die falsche Frage gestellt. “Nun ja,” stammelt er ein wenig verunsichert. “Ich hab da jemanden ins Auge gefasst.” Er spielte mit seinen Fingern. “Und? Worauf wartest du noch?” frage ich ermutigend. “Nun ja...” er scheint verunsichert. “Sie spielt in einer anderen Liga als ich.” Ich ziehe fragend die Augenbrauen hoch. “Ich dachte unsere Nachmittage, hätten die schon gezeigt, das es doch völlig egal ist in welcher Liga jemand spielt, solange die grundlegenden Dinge stimmen.” “Du meinst ich sollte sie einfach fragen?” Er sieht mir direkt in die Augen und sein Blick hält mich gefangen. Er hat braune Augen mit goldenen Flecken, die schimmern wenn das Licht in einem bestimmten Winkel in seine Augen fällt. Plötzlich schmerzt der Gedanke das er mit einem anderen Mädchen irgendwo hin gehen konnte und ich frage mich wann ich mich in ihn verliebt habe. Den was anderes konnten diese aufwühlenden Gefühle nicht sein. Ich habe mich verliebt in den unbeliebtesten Jungen der ganzen Schule. Er ist nur so unbeliebt, weil die Leute in ihm nicht das sehen können, was ich sehe. Einen jungen aufgeschlossenen intelligenten Mann, der weiß was er in seinem Leben will. Und das ist bestimmt nicht so oberflächlich wie die Gespräche der Mädels in meiner Gruppe. “Ja das solltest du tun.” Dieser Satz kostet mich eine Menge Überwindung, aber es ist das Richtige. Natürlich soll er das Mädchen fragen, ich darf ihn nicht davon abhalten glücklich zu werden, er war schon lange genug einsam. “Ok, dann werd ich das mal tun.” sagt er und wirkt zunehmend nervöser. “Also, Mercedes, würdest du mir die Ehre erweisen und mich zum Weihnachtsball begleiten?” Ich bin total perplex, er merkt es und schenkt mir sein unwiederstehliches Grinsen. “Was nun sprachlos?” scherzt er, es ist unglaublich wie schnell seine unsicherheit verflogen ist. Ich muss mich erst einmal fangen. “Ähm, nein, also Ja, also ich meine, nein, nicht sprachlos und ja ich würde gerne mit dir zu dem Ball gehen.” stammel ich und wir beide brechen in schallendes Gelächter aus. “Das freut mich ehrlich.” Daniel sieht richtig glücklich aus. Und ich freue mich riesig, auch wenn ich noch nicht weiß wie ich das meinen Freundinnen erklären soll. “Ist es ein Problem wegen deiner Clique?” fragt Daniel der meine Gedanken zu erraten scheint. “Nein. Ist es nicht, schließlich lebe ich mein eigenes Leben.” ich blicke auf meine Hände. “Warum ich, Daniel?” frage ich und er zieht die Augenbrauen hoch. “Also ich mein, du der intelligente junge Mann, der kaum etwas hat und von anderen gemieden wird und ich das reiche Chickimicki Girl, das so gar nicht in deine Welt passen will. Du müsstest mich und meinesgleichen doch eigentlich hassen. Wir haben alles was wir wollen und können so gut wie alles machen was wir wollen, Aussehen scheint für uns das wichtigste zu sein, eben all diese Oberflächlichen Dinge. Warum will jemand intelligentes wie du, mit so jemand oberflächlichem wie mir ausgehen?” Daniel lacht. “Nun ja,” sagt er dann “Vielleicht weil ich etwas sehe, das die anderen nicht sehen. Ich sehe nicht nur diese Oberflächlichkeit, sondern das Mädchen das dahinter steckt. Mir ist in der Schule schon aufgefallen, das dir diese Oberflächlichkeit nicht immer behagte. Als deine Eltern mich baten dir nachhilfe zu geben, habe ich sofor zu gesagt, da ich unbedingt wissen wollte, was wirklich hinter dieser Oberfläche steckt. Und ich habe ein umwerfendes, intelligentes Mädchen entdeckt.” Mein Magen schlägt einen Purzelbaum. Das er mich so sieht hätte ich niemals gedacht. “Jetzt bist du aber sprachlos.” sagt er grinsend. “Ja erwischt.” sage ich dazu. “Es ist auch schon spät heut, ich muss leider gehen.” Daniel sieht aus als wenn er es wirklich bedauert. Ich bringe ihn zur Tür und bin ganz aufgeregt. Wahnsinn, niemals hätte ich gedacht das ich mich in diesen Typen verlieben könnte.
Von da an war ich mir auch nicht zu schade Daniel ab und zu in der Schule anzusprechen, wir hängen oft zusammen zum Mittag ab. Was meiner Clique natürlich gar nicht passt. Sie fangen an hinter meinem Rücken über mich zu tuscheln, aber das ist mir egal, je mehr ich mit Daniel zusammen bin, desto vollkommener fühle ich mich. Meine Noten sind guter Durchschnitt und ich arbeite nur noch daran diese Noten zu halten. Der Tag des Weihnachtsballs kommt schnell. Meine Clique weiß nicht mit wen ich hingehe, aber sie können es sich schon denken und Saphira rümpft am meisten die Nase darüber. Am Abend warte ich mit flatternden Nerven auf Daniel. Als es klingelt, bin ich so aufgeregt, dass ich fast hyperventiliere. Ich öffne die Tür und vor mir steht ein unbekannter Typ, erst beim zweiten hinschauen erkenne ich das es Daniel ist. Er hat sich die Haare kurz geschnitten und leicht verwuschelt gestylt. Dadurch sieht man die Narbe richtig, aber mir fällt auch auf, das sie nicht mehr ganz so riesig wirkt. Er trägt einen grauen Anzug mit einem weißen Hemd und einer weinroten Krawatte. Er sieht umwerfend aus. Sein Anzug betont seinen kräftigen Körper. Und das grau unterstreicht die Farbe seiner Augen, die heute bernsteinfarben wirken. Ich bin überwältigt. “Wow. Du siehst toll aus.” sage ich nachdem ich meine Sprache wiedergefunden habe. “Danke.” er grinste. “Du bist aber auch nicht zu verachten.” Ich grinse zurück. “Darf ich bitten?” er hält mir einen Arm hin und grinst mich charmant an. Ich lächel ihn an und hacke mich bei ihm unter. Vor unserem Haus steht ein alter Ford. Daniel wirft einen entschuldigenden Blick auf das Auto und sagt: “Tut mir leid, aber für ne Limousine hat es nicht mehr gereicht.” An seinem grinsen sehe ich das er Scherze macht. Auch das ist toll, er schämt sich nicht für das was er ist und wie er lebt. Naja das tun ja andere auch genug für ihn. Wir steigen ein und fahren zur Schule, der Ball findet in der Aula statt. Zum Glück ist es dort warm und ich kann meine dicke Jacke ausziehen. “Du siehst wunderschön aus, Mercedes.” Ich hatte dieses Kompliment schon oft bekommen, doch noch nie hat es so ein kribbeln in meinem Bauch ausgelöst. “Danke.” sage ich aufrichtig, ich weiß das ich nicht mehr zu sagen brauche. Wir gehen hinein und als erstes wird ein Foto von uns gemacht. Daniel legt einen Arm um meine Taille und es fühlt sich verdammt gut an. Wir gehen durch den Saal und ich sehe Chiara bei den Getränken stehen. Sie winkt mir zu. Ich entschuldige mich kurz bei Daniel und gehe hinüber. “Sag mal , wer ist denn der gut aussehende Typ bei dir? Wir dachten schon du würdest mit Daniel kommen, aber gott sei dank, hast du das nicht gemacht.” Ich verderehe die Augen. “Chiara,” sage ich süß lächelnd. “Das ist Daniel!” Ihr bleibt der Mund offen stehen bevor sie sagt: “Warum? Du kannst jeden haben, warum der?” Ich brauch nicht lange nachzudenken: “Nun vielleicht weil ich in ihm etwas sehe, das du nicht siehst!” sage ich und ich lasse sie einfach stehen, solange sie nicht umdenkt, hab ich keine Lust mehr auf ihr gequatsche. Ich sehe noch aus den Augenwinkeln wie sich Danae, Saphira und Giselle zu ihr gesellen und wie auch ihnen der Mund offenstehen bleibt, als Chiara berichtet. Ich kann mir ein lächeln nicht verkneifen. Daniel und ich verbringen einen schönen Abend miteinander. Bei einem langsamen Tanz fragt er dann: “Warum eigentlich, Mercedes?” als wenn er sich etwas gedacht hat und zu diesem Gedanken nun diese Frage stellt. “Warum was?” frage ich, da ich nicht weiß worauf er hinaus will. “Warum du mit mir hier her gegangen bist? Ich meine es gibt mehr als genug Jungen, die mit dir hier her gehen wollten. Warum ich?” Ich überlege kurz. “Warum nicht?” sage ich. “Ich mag dich, sehr sogar und du hast mir viel geholfen. Du hast zu mir gesagt, das du in mir etwas anderes siehst als dieses schickimicki Girl. Ich sehe auch etwas anderes in dir als die anderen.” Er versteht was ich meine, das weiß ich, auch wenn ich mich nicht besonders gut ausgedrückt habe. Er grinst und dreht mich einmal im Kreis. Dann ändert sich sein Gesichtsausdruck, als würde er kurz mit sich kämpfen und überlegte ob er etwas tun sollte. Es ist erstaunlich wieviel ich in seinem Gesicht lesen kann. Ich komme nicht dazu dem Gedanken weiternachzugehen, denn in dem Moment senkt sich sein Gesicht und seine Lippen treffen meine. Ich lass es geschehen und es ist ein wunderschöner Kuss. Und ich weiß einfach das es der erste Kuss von vielen ist.
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