Sonntag, 25. Dezember 2016

Rezension zu »Dark Love«


Ein Wettlauf mit der Zeit und eine große Liebe, die keine Grenzen kennt: Flackernde Gaslampen, dampfbetriebene Kutschen und digitale Tagebücher – das ist die Welt der Nora Dearly im Jahr 2195. Die 17-jährige Vollwaise lebt im Internat, bis sie eines Tages entführt wird. Denn ein Virus greift um sich, das Menschen in lebende Tote verwandelt. Und Nora trägt als Einzige die Antikörper in ihrem Blut. Bald muss sie feststellen, dass es auch wandelnde Untote gibt, die sich ihre Menschlichkeit dank eines Antiserums erhalten können. Und Bram, ihr Entführer, ist einer von ihnen. Nora verliebt sich in den jungen Mann, aber die Endlichkeit seiner Existenz bedroht ihre Liebe. Nur Noras längst tot geglaubter Vater, ein hochrangiger Wissenschaftler, könnte ein Gegenmittel entwickeln, doch er ist selbst infiziert und droht zu sterben. Ist Noras Welt dem Untergang geweiht?
Lia Habel wurde in einer kleinen Stadt im Westen des Bundesstaates New York geboren. Weil sie Bücher über alles liebt, studierte sie Englische Literatur in Buffalo. Später zog sie nach Großbritannien und machte ihren Abschluss in Museumskunde an der Universität Leicester. Sie sammelt viktorianische Ballkleider, besucht Steampunk-Conventions und liebt Zombiefilme. "Dark Love" ist ihr erster Roman.
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Das Cover ist unheimlich hübsch anzusehen und der Klappentext war auch sehr ansprechend.
Die Geschichte beginnt recht schnell und man wird in Noras Welt hineingeworfen. Die Geschichte wird aus mehreren Sichten erzählt, was es manchmal für mich etwas schwierig gemacht hat, da ich eher der Typ bin, der alles aus einer Sicht lesen mag. Ich finde, da baut sich die Spannung einfach besser aus.
In dem Buch Dark Love, kommt auch der Humor nicht zu kurz, was ich bei dem Klappentext gar nicht so erwartet hätte und mich positiv überrascht hat. Die Beschreibung der Welt in der Nora lebt, war recht bildlich, auch wenn meinetwegen, einige Sachen nicht so ausführlich hätten erklärt werden müssen. Dennoch konnte man sich die Gesellschaft wirklich gut vorstellen.
Alles in allem ein wirklich gelungener Auftakt und ich bin gespannt auf die Fortsetzung.
Cover: 5/5 Federn: Das Cover hat mich erst auf dieses Buch aufmerksam gemacht.

Inhalt: 4/5 Federn: Der Inhalt ist gut durchdacht, nur mit dem Wechsel zwischen den verschiedenen Protagonisten hatte ich leichte Probleme.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen.

Spannung: 4/5 Federn: Durch die verschiedenen Sichtwechsel wurde für mich persönlich, die Spannung immer wieder unterbrochen.

Charaktere: 5/5 Federn: Die Autorin schafft es die Charaktere sympathisch und lebendig zu beschreiben.

Insgesammt vergebe ich für diesen Auftakt 5 von 5 Schreibfedern.

Freitag, 23. Dezember 2016

Rezension zu »Everflame - Verräterliebe«


Freund oder Feind, Zukunft oder Untergang.

Lily hat ihre Macht angenommen und macht weit im Westen eine bedeutsame Entdeckung. Doch kann sie Außenländer, Hexenzirkel und Stadtrat gegen die Armee des Westens vereinen und gleichzeitig einen Bürgerkrieg mit den 13 Städten verhindern? Ein fast aussichtsloser Kampf. Welche ihrer Freunde werden ihr dabei treu zur Seite stehen und wer wird überleben? Lily muss lernen, ihren Verbündeten zu trauen und am Ende ihrem Herzen zu folgen.

Das dramatische Finale der neuen Angelini-Trilogie.

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Blogtour zu Memories to do


Hallo und herzlich Willkommen zum letzten Tag unserer Blogtour zu Memories to do.

Heute erzähle ich euch ein bisschen etwas über die zentrale Botschaft dieses Buches. Nämlich, dass Erinnerungen für unser Leben sehr wichtig sind.
Erinnerungen machen uns zu dem was wir sind. Wenn wir einmal alt sind, zerren wir von dem was wir im Leben so alles erlebt haben.
Im Buch vergisst Allie, dass sie verheiratet ist und einen Sohn hat. Ich selbst habe auch eine Tochter und wenn ich mir vorstelle, dass ich sie und alles was mit ihr zu tun hat vergessen würde... Das wäre das Schrecklichste was mir passieren könnte.
Ich kann Allie auch sehr gut verstehen, dass sie alles, was sie in den letzten 17 Jahren vergessen hat, nachholen möchte. Ohne seine Erinnerungen ist man einfach nicht mehr der selbe Mensch. Es gibt so viele Ereignisse, die uns prägen und uns formen. Ich bin jetzt 34 und in den letzten 17 Jahren, sind mir so viele Dinge, gute wie schlechte, widerfahren, ohne die ich nicht die Frau wäre, die ich heute bin.
Ich musste lernen so vieles lernen und wenn ich die Erinnerung daran verlöre, hätte mein Mann eine komplett andere Frau vor sich.
Auch heute gibt es noch Dinge, die mir weh tun wenn ich daran zurück denke und trotzdem möchte ich sie nicht missen. Wenn mich jemand fragen würde: Was würdest du gerne vergessen oder ändern? Dann würde ich antworten: Nichts. Denn egal was mir widerfahren ist, was nicht schön war und was unheimlich weh tat, wie der Verlusst eines geliebten Menschen zum Beispiel oder eine verlorene Liebe, es hat doch alles dazu geführt, dass ich meinen Mann kennenlernte und meine wunderschöne Tochter zur Welt bringen konnte, die mir heute alles in meinem Leben bedeutet.

Ihr seht also, unsere Erinnerungen, machen uns zu dem was wir sind.
Wie seht ihr das? Was haltet ihr von der zentralen Botschaft des Buches?
Schreibt mir doch gerne eure Meinung in die Kommentare.

Was ihr gewinnen könnt:

1 signiertes Print »MEMORIES TO DO: ALLIES LISTE«
2 mal 1 eBook »MEMORIES TO DO: ALLIES LISTE« im Wunschformat


Und was müsst ihr dafür tun?

Beantwortet folgende Frage:
Gibt es eine Erinnerung, die ihr gerne aus eurem Gedächtnis streichen würdet?

Schreibt mir eure Antwort in die Kommentare.

*Hier* könnt ihr unsere Teilnahmebedingungen nachlesen.

Dienstag, 20. Dezember 2016

Rezension zu »Nothing Less«

Landons Leben in New York ist ein ziemliches Abenteuer, und er ist hin- und hergerissen zwischen zwei Frauen. Mit einer verbinden ihn eine lange Geschichte und viele besondere Erfahrungen. Die andere zieht ihn magisch an und fasziniert ihn auf eine Art und Weise, die ihn irritiert. Doch für wen soll er sich entscheiden? Ist es seine Geschichte, die zählt, oder sein Instinkt?

Rezension zu »Elias und Laia - Eine Fakel im Dunkel der Nacht«

Das Schicksal hat Elias und Laia zusammengeführt und sie im Widerstand gegen das Imperium vereint. Gemeinsam fliehen sie aus Schwarzkliff, um im Gefängnis von Kauf Laias inhaftierten Bruder aus seiner Zelle zu befreien. Mit seinem Wissen könnte er von großem Wert sein für die Rebellen. Doch werden Elias und Laia es schaffen, sich unbemerkt bis ans andere Ende des Landes durchzuschlagen? Immerhin ist ihnen Helena dicht auf den Fersen. Und als rechte Hand des Imperators hat sie einen klaren Auftrag: Die beiden Verräter zu finden - und zu töten

Montag, 19. Dezember 2016

Blogtour zu »Basilikumdrache und Schöpfungskrönchen«

Hallo ihr Lieben,

Ich heiße euch herzlich Willkommen zum letzten Tag der Blogtour zu »Baslikumdrache und Schöpfungskrönchen«

Ich werde euch heute die Autorin - unser Schöpfungskrönchen - etwas näher vorstellen.

Die liebe Regina Schleheck wurde 1959 in Wuppertal geboren und wuchs dann in Köln auf.
Regina Schleheck hat sich in der Phantastik wie in der Kriminalliteratur bereits einen beachtlichen Namen gemacht. Unter anderem wurden ihr mit dem »Deutschen Phantastik Preis« für das Sci-Fi-Hörspiel "Mark Brandis Bordbuch Delta VII" und dem »Friedrich-Glauser-Preis« der deutschsprachigen Krimiautoren die begehrtesten Auszeichnungen beider Genres zugesprochen. Ihre phantastischen Kurzgeschichten belegten u.a. immer wieder beim Kurzgeschichten-Wettbewerb des "Corona Magazine" die ersten Plätze. Im Jahr 2009 erschien mit "Klappe zu – Balg" tot ihr erster Kurzgeschichten-Band, auf den zahlreiche Herausgeberschaften, Erzählungen und hunderte Kurzgeschichten folgten.


Sie hatte Veröffentlichungen vor allem im Bereich Kurzprosa und Hörspiel, insbesondere:

-Lucas Mal. Kinder- und Jugenderzählung. Regina Schleheck. vss 2014
- Sonne, Mord und Ferne. Viaterra goes holiday. Hg.: Regina Schleheck/ Mechthild Zimmermann. ViaTerra Verlag 2013
- Wipper-Wein. Kinder- und Jugenderzählung. Regina Schleheck. vss Bookworm 2013
- Klappe zu - Balg tot. Bitterböse Geschichten. Regina Schleheck. Cenarius Verlag 2012
- Die Weissagung des Drachen. Fantasyerzählung. Regina Schleheck. Satzweiss 2012
- Mordsmütter. Hg.: Regina Schleheck/ Mechthild Zimmermann. ViaTerra Verlag 2011
- Mark Brandis. Aktenzeichen Illegal. Hörspiel nach dem SF-Bestseller von Nikolai von Michalewsky. Folgenreich (Universal) 2011
- Adventsgeschichte von A bis Z. Hörspiel für Ü-Zehner. Drachenmond Verlag 2009
- Klappe zu - Balg tot. Bitterböse Geschichten. Regina Schleheck. Wurdack Verlag 2009
- Mark Brandis. Bordbuch Delta VII. Hörspiel nach dem SF-Bestseller von Nikolai von Michalewsky. Steinbach Sprechende Bücher 2007

Doch auch einige Auszeichnungen kann Regina Schleheck vorweisen, unter anderem die folgenden: 

- 2016 3. Jurypreis des AUTORiKA Award unter über 500 Einsendungen

- 2015 Auswahl zur Shortlist des "KrimiNordica", unter 55 von über 2400 Einreichungen zum Kürzestgeschichtenwettbewerb des Literaturbüro Ruhr, 1. Corona-Kurzgeschichten-Preis, 5. Preis je in Lyrik und Prosa im 3. Landschreiber-Wettbewerb

- 2014 im Schreibwettbewerb Literaturbüro NRW/Bahnhofsmission Düsseldorf unter den ersten fünf, Siegerbeitrag im Corona-Kurzgeschichtenwettbewerb, eine der drei besten "Mordsurlaub"-Anthologie-Storys

- 2013 Friedrich-Glauser-Preis Kurzkrimi der "Criminale", Sieger im Kurzroman-Wettbewerb des vss-verlags mit "Wipper-Wein", 1. und zweimal 2. Corona-Kurzgeschichten-Preis, 2. Platz "Autofasten"-Wettbewerb der Verkehrsbetriebe Thüringen und der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland, Deutscher Phantastikpreis mit einem Beitrag in einer Märchenanthologie, nominiert für den "erostepost"-Preis, für den Schreibwettbewerb der Kunsthalle Bremen, für den AUTORiKA-Award, für den Landschreiber-Wettbewerb und für den Schaeff-Scheefen-Preis

- 2012 Kürzestkrimipreis der "Criminale", unter den 14 Finalisten von 1022 Bewerbungen um den Würth-Literaturpreis, zweimal 2. Corona-Kurzgeschichtenpreis, einmal 1. Corona-Kurzgeschichtenpreis, 2. Goldbroiler-Preis für die beste Kriminalshortstory 2012

- 2011 ALFA-Preis für die beste Kurzgeschichte, zweimal 2. Corona-Kurzgeschichten-Preis, Cenarius-Preis

- 2010 einmal 1. und zweimal 2. Corona-Kurzgeschichten-Preis

- 2009 1. World Cookbook Award für Kaffee-Anthologie, Kneipenschreiberin "Weißer Holunder", 2. Preis beim ersten deutschsprachigen Krimipreis für Hörbuch-Kurzgeschichten, 1. Corona-Kurzgeschichten-Preis

- 2008 Deutscher Phantastikpreis Hörspiel und Anthologie, 2. Literascript-Preis Kindertheaterstücke, 2. Corona-Kurzgeschichten-Preis

- 2006 1. Hapimag-Kurzgeschichtenpreis

- 2000 und 2001 2. Leverkusener Short Story-Preis
----------------------------------------------------------------------------------------------------
Und hier habe ich noch ein kleines Gespräch für euch, in der Regina mir einige Fragen beantwortet hat:

Ich:
Hallo Regina, Ich denke die erste Frage wirst du schon ganz oft beantwortet haben, aber trotzdem: Wie bist du zum schreiben gekommen?

Regina: 
Ja, die habe ich schon ganz oft beantwortet. Aber klar, es ist ja auch eine witzige Geschichte. Bei mir war es tatsächlich ein krasser Zufall: Ich hatte von einem Schreibwettbewerb in der Zeitung gelesen und wollte einen meiner Söhne, der Geschichten schrieb, dazu animieren, sich mit einem Beitrag zu beteiligen. Er schrieb damals ganz gerne Geschichten. Ich hatte nie so etwas gemacht und auch nie den Ehrgeiz gehabt, fiktional zu schreiben. Mein Sohn hatte keinen Bock und sagte nur: "Mach du doch, wenn du meinst, das wäre so einfach." Na, da hab ich halt eine Geschichte geschrieben. Er leider nicht. Mit der Story hatte ich die Teilnahme an einem Schreibworkshop gewonnen. Da ich nicht schrieb, wusste ich nicht, was ich da sollte. Ein halbes Jahr später habe ich den Schreibtisch aufgeräumt und den Gutschein gefunden und überlegt, ob ich ihn wegschmeiße. Ich bin jemand, der schlecht etwas wegschmeißen kann. Da bin ich halt hingegangen. Hab am Abend, bevor der Kurs losging, dann schnell noch einmal eine Geschichte geschrieben, weil ich dachte, ich kann da nicht hingehen, wenn ich nicht irgendwas geschrieben habe. Mit der Story hab ich dann einen zweiten Preis in einem Literaturwettbewerb gewonnen. Von da an hatte ich Blut geleckt. Hab alles einmal ausprobiert und hab mich mit jedem Versuch platziert, bin nominiert oder ausgezeichnet worden: mit dem ersten Kurzhörspiel, dem ersten Film-Drehbuch, meiner ersten Erzählung, dem ersten Kindertheaterstück, dem ersten Essay, meinem ersten lyrischen Beitrag - darunter recht renomierte Preise: Den Deutschen Phantastikpreis für ein SciFi-Hörspiel, den Friedrich-Klauser-Preis für einen Kurzkrimi. Es dauerte nicht lange, bis ich von Verlagen und Agenten angeschrieben und um Beiträge gebeten wurde. Das ist natürlich eine komfortable Ausgangssituation.

Ich:
Das ist ein richtig toller Werdegang. Und man sieht daran, dass es dir im Blut liegen muss.
Hast du denn auch mal Schreibblockaden oder bist du bis jetzt davon Verschont worden?


Regina:
Nein, das kenne ich nicht bisher. Das Ding bei mir ist ja: Ich musste und muss eine große Familie ernähren. Deswegen kann ich für das Schreiben meinen Brotberuf nicht aufgeben. Es ist also immer ein Hobby, und ich bin heilfroh, wenn ich mir ein bisschen Zeit zum Schreiben neben all den anderen Verpflichtungen abzwacken kann. Bis es dann endlich wieder so weit ist, bin ich eher auf Entzug, als dass ich grübeln müsste, was ich überhaupt schreiben soll.

Ich:
Okay, das kann ich gut verstehen. Ich glaube als Hobby macht das Schreiben auch am meisten Spaß, weil man keinen Druck hat. Darf ich fragen, welchen Brotjob du ausübst?

Regina:
Ich bin Lehrerin. Oberstudienrätin an einem Berufskollege mit den Fächern Deutsch, Sport, Sozialwissenschaften und Praktische Philosophie. Schwerpunktmäßig habe ich es mit Schüler/Innen zu tun, die ich zur Fachhochschulreife bzw. zum Abitur bringen möchte.

Ich:
Ein wirklich interessanter Beruf. Hilft dir deine Arbeit beim Geschichten verfassen?

Regina:
Ja und nein. Zuallererst hält sie mich davon ab.
Aber natürlich habe ich insbesondere im Deutschunterricht Gelegenheit mit Schüler/Innen über Texte zu reden, zu verstehen, was sie dabei bewegt, was sie verstehen, was sie mögen. Der analytische Blick auf Texte hilft natürlich auch immer das eigene Handwerk besser zu verstehen.
 


Ich:
Stimmt und bestimmt, hast du da auch keine Probleme mit der Rechtschreibung.
Gibt es eine Tageszeit zu der du am liebsten schreibst oder kannst du zu jeder Zeit gut schreiben?
 


Regina:
Eher nicht. Aber natürlich vertippt sich auch der versierteste Schreiber immer wieder. Ich weiß ein gutes Korrektorat schon sehr zu schätzen - mal abgesehen vom Lektorat.
Ich kann eigentlich zu jeder Tageszeit gut schreiben. Abends oder nachts - oder auch am ganz frühen Morgen sicherlich am besten, weil ich da am ungestörtesten bin.

Ich:
Mit einer großen Familie ist es bestimmt auch schwer mal ungestört zu sein. Hast du einen festen Schreibplatz? Oder schreibst du vielleicht an einem Laptop mit dem du deine Plätze wechseln kannst?

Regina:
Ich schreibe zu Hause immer an meinem Schreibtisch, an meinem PC. Aber ich bin auch immer ganz glücklich, wenn ich ein-, zweimal im Jahr eine Schreib-Auszeit nehmen kann, weg von zu Hause, an Orten, wo ich ganz raus aus dem Alltag bin, im Optimum mit lieben Kolleginnen irgendwo wohnen kann, zum Beispiel in einem Ferienhaus an der Ostsee oder in einem wahren Bullerbü-Haus in Schweden. Das sind absolute Highlights. Da bin ich natürlich mit einem Laptop unterwegs.

Ich:
Das hört sich wirklich schön an. Richtig Märchenhaft. Inspirieren dich diese Urlaube auch?

Regina:
Absolut, allerdings nicht direkt. In Schweden habe ich im letzten Jahr den "Kirmesmörder Jürgen Bartsch" verfasst. Ein sehr, sehr düsterer Stoff, den ich vielleicht nur vor dem Hintergrund der unberührten Natur und den langen hellen Tagen in Schweden ertragen konnte.      

Ich:
Okay. Ich habe noch eine letzte Frage, dann habe ich deine Zeit genug beansprucht. Wie bist du auf den Titel Basilikumdrache und Schöpfungskrönchen gekommen?

Regina:
Es sind die Titel zweier Geschichten in dem Buch, der ersten und letzten. Deren Titel zum Titel des Buchs zusammenzufügen, war ein Vorschlag des Verlags, der mir aber gut gefallen hat. Beide erzählen interessanterweise von Drachen bzw. drachennahen Fabelwesen. Die erste Story ist in den Bergwerksstollen des Ruhrgebiets angesiedelt, ein eher historisch anmutendes Setting, die zweite kommt als eine Märchen-Utopie daher, eigentlich eine Liebeserklärung an das Lesen.

Ich:
Okay. Vielen Dank für deine Zeit und die tollen Antworten. 

Regina:
Ganz, ganz herzlichen Dank für dein Interesse und deine Mühe, Mone! 

---------------------------------------------------------------------------------------------------------

Natürlich gibt es auch heute wieder ein tolles Gewinnspiel für euch:

Das gibt es zu gewinnen:

 Was ihr dafür tun müsst:

Sammle täglich den verlorenen Basilikum und sende uns am Ende der Blogtour die Anzahl der von dir gefundenen Blätter. -Es zählen nur die Bilder!- Die Anzahl bitte per Mail an gewinnspiel@booktraveler.de mit dem Betreff: Basilikum Teilnahmeschluss ist der 21.12.2016 24 Uhr

Ich wünsche euch allen viel Glück!


Und *hier* könnt ihr noch einmal unsere Gewinnspielbedingungen lesen.

Dienstag, 13. Dezember 2016

Blogtour zu »Engelsspiel«

Hallo und herzlich Willkommen zum fünften Tag der Blogtour zu Engelsspiel.

Heute widmen wir uns dem Thema - ein tödliches Spiel.

Daniel, der Protagonist dieser Geschichte ist ein normaler Mensch, der eine Partnerin und eine süße kleine Tochter hat. Aus der Beziehung ist die Luft raus und Daniel geht ab und zu fremd ohne, dass seine Freundin etwas davon merkt.
 Nach einer Firmenfeier ändert sich für ihn alles. Er trifft auf die 17-jährige Janina, die allen Männern den Kopf verdreht. Die beiden schlafen auf einem Parkplatz miteinander. Doch am nächsten Tag wird Daniel verhaftet. Janina hat ihn wegen Vergewaltigung angezeigt.
Plötzlich ist nichts mehr wie es war. Seine Freundin verlässt ihn mit dem Kind und die Nachbarn sehen in ihm nur noch einen Vergewaltiger.
Daniel sinnt auf Rache und findet dabei heraus, was Janina wirklich geplant hat.
Und mit seinem Racheplan beginnt das tödliche Spiel.

Doch was muss passieren, damit ein Mensch so die Kontrolle verliert, dass es einem egal ist, wie gefährlich Aktionen sind und ob sie für den anderen tödlich enden könnten?
Ich persönlich kann mir keine Situation vorstellen, in der ich so sehr aus Rache aus sein könnte um eventuell sogar den Tod eines Mitmeschen in Kauf zu nehmen.
Aber wie fühlt man sich, wenn man unschuldig beschudigt wird und sich die ganze Welt gegen ein zu verschwören scheint? Kann man dann die Moral vergessen?
Daniel scheint es zu können, denn er hat alles verloren, was ihm im Leben wichtig war.

Zum Schluss habe ich noch ein Gewinnspiel für euch.
Folgendes gibt es zu gewinnen:

Was müsst ihr dafür tun?

Beantwortet mir folgende Tagesfrage:

Könntet ihr euch einen Grund vorstellen, für den ihr den Tod eines anderen Menschen in Kauf nehmen würdet? 


Schreibt mir bitte eure Antworten in die Kommentare.


*Hier* findet ihr unsere Teilnahmebedingungen. 




09.12 ENGELSSPIEL bei Svenja
10.12 nächtliches Tête-à-Tête bei Tamara
11.12 Daniel’s Racheplan bei Sandro
12.12 Janina und die Beweise bei Janina
13.12 Ein tödliches Spiel bei mir
14.12 Klaus Schuker bei Sonja

Montag, 12. Dezember 2016

Blogtour zu »Tante Wussi«

Hallo und herzlich Willkommen zum vierten Tag der Blogtour Tante Wussi.

Unser heutiges Thema ist Damals und Heute.

Das Leben damals:
Obwohl der sogenannte Deutsche Gruß mit ausgestrecktem rechtem Arm und den Worten "Heil Hitler!" nie durch ein Gesetz Rechtsverbindlichkeit erlangte, war diese Form der Begrüßung nicht nur im Verkehr mit Behörden üblich. Den Gruß zu verweigern, trauten sich nur wenige, aus Sorge vor Unannehmlichkeiten und Repressalien. Angst war nach der nationalsozialistischen Machtübernahme bei vielen Menschen allgegenwärtig - vor Denunziation und Terror aufgrund regimekritischer Haltung oder vor Ausgrenzung und Verfolgung, weil dem "arischen" Ideal nicht entsprochen werden konnte.
Ein großer Teil der Bevölkerung verband mit der von Adolf Hitler propagierten "nationalsozialistischen Revolution" jedoch die Hoffnung auf Überwindung von sozialer Not in Folge der Weltwirtschaftskrise. Die NS-Führung war sich durchaus bewusst, dass die Konsolidierung ihrer Macht entscheidend von der Reduzierung der Arbeitslosigkeit und der wirtschaftlichen Stabilisierung Deutschlands abhing. Eine kontinuierliche Abnahme der Arbeitslosenzahlen durch - zum Teil schon vor 1933 ausgearbeitete - Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung sowie durch Rüstungsprogramme verschafften den neuen Machthabern innerhalb kurzer Zeit weitgehende Zustimmung in der deutschen Bevölkerung.
Vor allem die beliebte Freizeitorganisation "Kraft durch Freude" (KdF), die unter anderem bürgerliche Privilegien wie das Reisen nun auch für Arbeiter erschwinglich machte, erhöhte die Akzeptanz des NS-Regimes enorm. Steigender Lebensstandard, aber auch die mit hohem Propagandaaufwand durchgeführten sozialfürsorgerischen Initiativen des Winterhilfswerks (WHW), der NS-Volkswohlfahrt (NSV) und der NS-Frauenschaft (NSF) verankerten im öffentlichen Bewusstsein nachhaltig das Bild einer sich ausschließlich um das Wohlergehen der Bevölkerung sorgenden Staatsführung. Die eigentliche Zielsetzung des NS-Staats, alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens mit nationalsozialistischer Ideologie zu durchdringen, erkannten dagegen nur wenige. Konkurrierende gesellschaftliche Einwirkungen sollten durch Gleichschaltung und Anpassung aller staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen an die politisch-ideologischen Ziele der Nationalsozialisten eingedämmt werden. Besonders die Gliederungen und angeschlossenen Verbände der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) wie die Deutsche Arbeitsfront (DAF) ermöglichten eine gezielte Einflussnahme und Kontrolle der Deutschen jeglichen Alters bis weit hinein ihr Alltagsleben.

Für mich persönlich klingt das alles nicht so toll und ich kann mir so ein bisschen vorstellen wie es für Tante Wussi gewesen sein muss, in so einer Zeit zu leben und das wo ihre Mutter auch noch Jüdin war.

Das Leben heute:
Heutzutage empfindet den Alltag ja jeder anders. Ich persönlich denke, dass wir es schlechter hätten treffen können.
Wie seht ihr das ganze? Gibt es Dinge die euch zur Heutigen Zeit durch den Kopf gehen?
Zumindest müssen wir heute keine solche Angst haben, wie es zur damaligen Zeit war.
Schreibt mir doch bitte in dem Kommentaren eure Gedanken zu dem Thema.
Ich bin sehr gespannt, welch verschiedene Meinungen wir da hören werden.

Natürlich gibt es auch dieses Mal wieder ein Gewinnspiel:

Der Gewinn:
 1 Print von Tante Wussi.

Was ihr dafür tun müsst?

Beantwortet mir in den Kommentaren folgende Frage:


Was sind für euch die größten Unterschiede im Alltag damals zu heute?

Ich bin gespannt auf eure Antworten.



 *Hier* findet ihr die Teilnahmebedingungen.

Ich wünsche euch allen viel Glück. 

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Blogtour zu »Rokäppchen und der Hipsterwolf«

Hallo und Herzlich Willkommen,

zum fünften Tag der Blogtour zu »Rotkäppchen und der Hipsterwolf«

Heute wollen wir uns ein wenig mit den Prinzen in den verschiedenen Märchen befassen.
Welche Prinzen gibt es? Und sind sie im Grunde alle gleich, oder gibt es doch unterschiede?
Und welchen würdet ihr wählen, wenn ihr die Wahl hättet?

Wenden wir uns als erstes Cinderellas Prinz zu. Laut Disney Wiki (*klick*) soll dieser Prince Henry Charming heißen. 
Sein Charakter:
Er wird als tapfer, unkonventionell, zielstrebig, romantisch, leicht exzentrisch, königlich, anmutig, elegant beschrieben, wobei auch auffällt, dass er die Menschen nach ihrer Persönlichkeit beurteilt und nicht auf die für einen König wichtigen Merkmale achtet. Er war am Abend des Balls gelangweilt bis er Cinderella sah, die ihn nicht für etwas besonderes hielt. Auf Wunsch von Cinderella hilft der Prinz auch den Bauern, aber auf seine eigene kuriose Art und Weise, da er die Bauern zu einem Bankett im Schloss einlud.
Sein Aussehen:
Schlank, schön, helle Haut, schwarze Haare, braune Augen

Für den Anfang schon mal keine schlechte Auswahl.

Kommen wir zu unserem nächsten Kandidaten.
Der Prinz von Schneewittchen.
Über diesen ist leider nicht allzuviel bekannt. Außer, dass er gut aussieht und für Schneewittchen alles stehen und liegen lässt. Ziemlich geheimnissvoll, der junge Mann, aber vielleicht würde eure Wahl ja gerade deshalb auf diesen Mann fallen.

Dann hätten wir noch Prinz Philip, der Prinz von Dornröschen, im Angebot. Er ist stark, mutig und hübsch anzuschauen. Für Aurora, wie Dornröschen richtig heißt, besiegt er einen Drachen um mit Aurora zusammen sein zu können. Wie ihr seht, das Paradebeispiel eines Prinzen.

Zu guter Letzt steht uns heute noch Eugene Fitzherbert, den wir alle nur als Flynn Rider, den Prinzen von Rapunzel, kennen, zur Auswahl. Anfangs denkt man, dass Flynm Rider, egoistisch, und eingebildet ist, doch schaut man hinter die Fassade, merkt man, dass er eigentlich humorvoll, romantisch, heldenhaft, schlau und charmant ist. Flynn ist ein eher untypischer Held und Prinz, wenn man seine Charakter an der Figur aus Rapunzel - Neu verföhnt fest macht. Doch gerade das macht diesen Typen so sympatisch. Er ist nicht so unfehlbar wie die typischen Prinzen.


Alles in allem haben wir eine kleine aber feine Auswahl an Märchenprinzen und meine Wahl würde auf Flynn Rider fallen. Und eure? Was findet ihr an einem Prinzen interessant?

Ich hoffe mein kleiner Beitrag hat euch gefallen.

Und natürlich darf auch das Gewinnspiel nicht fehlen:

Es ist Märchenzeit! Schreibe dein eigenes kleines Märchen und verwende dabei unsere markierten Worte. (Benutzt alle Worte von den verschiedenen Blogs und Beiträgen.)
Auf jedem Blog sind zwei Worte makiert, die in dem Märchen vorkommen sollen.
Meine Worte sind:
Rosenhecke und Zuckerkuchenhaus

Zusätzlich sei so nett und beantworte die jeweiliges Tagesfrage als Kommentar am jeweiligen Tag.
Dein Märchen schicke bitte bis zum 14.12.2016 bis 24 Uhr mit dem Betreff Hipsterwolf an gewinnspiel@booktraveler.de

Die Gewinne
10 mal 1 eBook "Rotkäppchen und der Hipster-Wolf" von Nina MacKay im Wunschformat
sowie
1 signiertes Print "Rotkäppchen und der Hipster-Wolf" von Nina MacKay für das beste Märchen.


Und nun zu meiner heutigen Tagesfrage:


Für welchen Prinzen, würdet ihr euch entscheiden und warum? 

Schreibt mir eure Antwort in den Kommentaren.
Ich bin sehr gespannt auf eure Antworten.

Hier findet ihr die Teilnahmebedingungen *klick*





Ich hoffe euch hat mein Beitrag gefallen und ihr seid auch das nächste Mal wieder dabei. 

Dienstag, 6. Dezember 2016

Blogtour zu »Die Zwerge«


Hallo ihr Lieben,

Willkommen zum fünften Tag der Zwerge Blogtour.
Heute werde ich euch ein wenig die Menschen und ihre Throne und deren Reiche näher bringen.

Im Geborgenen Land haben die Menschen mehrere Königreiche gegründet. Außerdem gibt es im Geborgenen Land Zauberreiche. Dort haben sich die Menschen niedergelassen, die Magie beherrschten. Sie heißen Magi/Magae. Alle magiebegabten Menschen, die die Magie erlernen wollen, müssen hierher kommen. Sie werden dann zu Famuli/Famulae.

Es gibt sieben Menschenreiche im Geborgenen Land, welche da wären:

Gauragar: Es ist das nördlichste der Menschenkönigreiche und grenzt an sechs Länder, sowie am Grauen Gebirge. Noch dazu liegen Teile von jedem Zauberreich in Gauragar. Die Hauptstadt von Gauragar ist Richemark. Die Landschaft von Gauragar ist schön und reicht von Hügeln über Wälder bis hin zu weiten Ebenen.

Idoslan: Ist das südlichste Reich und grenz an drei weiteren Ländern sowie am schwarzen Gebirge. Eigentlich wurde es von der Familie von Ido regiert, allerdings wurde Prinz Mellen von Ido verbannt und seitdem herrscht König Tilogorn. Die Landschaft von Idoslan zeichnet sich durch harmlose Berge, Wälder und Wiesen aus.

Rân Ribastur ist das südwestliche Königreich. Auch dieses grenz an drei weitere Länder. Königin Isika herrscht hier. Das Königreich besteht größtenteils aus Wald.

Sangreîn liegt im Süden und grenzt unter anderem an das blaue Geirge. Regiert wurde dieses Land von Königin Umilante. Die Landschaft dieses Königreichs besteht größtenteils aus karger Steppe.

Tabaîn ist das nordwestliche Königreich und grenzt an zwei andere Länder. Es wurde von König Nâte regiert. Tabaîn besteht aus einer einzigen Ebene.

Urgon grenzt an zwei Länder und dem braunen Gebirge. Es ist das nordöstliche Königreich und wird von König Lothaire beherrscht. Urgon ist Bergig mit einigen steilen Schluchten und sanften Tälern.


Weyurn grenzt an das rote Gebirge und drei anderen Ländern. Beherrscht wurde es von Königin Wey IV. Das Land besteht zu mehr als dreiviertel aus Seen.

Neben den Königreichen, gibt es noch folgende Zauberreiche:
Brandôkai
Hiannorum
Ionandar
Jujulonia
Lios Nudin
Oremaira
Ortinaland
Saborien
Simīnia
Turguria

Das war es von mir.
Ich hoffe ihr habt einen Einblick in die Königreiche der Menschen bekommen und vielleicht hat euch der Beitrag ja ein wenig gefallen.


Natürlich darf das wichtigste nicht fehlen:
Das Gewinnspiel
Finde die Gesamtzahl aller in den Beitragen verstreuten Waffen der Zwerge und schicke die Lösung bis zum 09.12.2016 24 Uhr mit dem Betreff: "Die Zwerge" an gewinnspiel@booktraveler.de
Die Gewinne

1 Print "Die Zwerge"
1 Print "Der Krieg der Zwerge"
1 Print "Die Rache der Zwerge"
1 Print "Das Schicksal der Zwerge"
1 Print "Der Triumph der Zwerge"
Unsere Teilnahmebedingungen findest du hier: http://www.booktraveler.de/blogtouren/teilnahmebedingungen/

Schreibt mir doch in den Kommentaren wie euch mein Beitrag gefallen hat.

Schon in zwei Tagen geht es hier weiter mit der Blogtour zu »Rotkäppchen und der Hipsterwolf«