Mittwoch, 26. August 2015

Rezension zu After Forever



Die Verbindung zwischen Tessa und Hardin ist so stark wie nie zuvor. Tessa ist längst nicht mehr das süße Good Girl, das sie einmal war. Und Hardin nicht mehr der unberechenbare Bad Guy, in den sie sich leidenschaftlich verliebt hat. Tessa versteht seine gequälte Seele und weiß, dass nur sie ihn beruhigen kann, wenn er ausrastet. Er braucht sie. Doch als die Vergangenheit sie wieder einholt, wird Tessa klar, dass sie ihn nicht retten kann. Zumindest nicht, ohne sich selbst zu opfern …


Anna Todd lebt gemeinsam mit ihrem Ehemann im texanischen Austin. Sie haben nur einen Monat nach Abschluss der Highschool geheiratet. Anna war schon immer eine begeisterte Leserin und ein großer Fan von Boygroups und Liebesgeschichten. In ihrem Debütroman AFTER PASSION konnte sie ihre Leidenschaften miteinander verbinden und sich dadurch einen Lebenstraum erfüllen.

Nach den ersten drei Büchern musste ich natürlich auch das letzte Buch lesen, und was soll ich sagen? Ich bin so richtig zwiegespalten. In diesem Buch merkt Tessa endlich, dass sie und Hardin so nicht weiter machen können, doch auch Hardin hat dazu gelernt und bessert sich. Er ist schon lange nicht meher der aggressive Hardin aus dem ersten Band. Leider passiert in diesem Buch irgendwie nicht wirklich etwas. Vieles wirkt erzwungen, wie zum Beispiel die Streitereien, die für mich persönlich einfach nicht mehr nachvollziehbar waren. Trotzdem wollte ich wissen wie das alles nun ausgeht. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich enttäuscht bin. Das Ende an sich ist eigentlich so wie ich es mir gewünscht habe, aber der Weg dahin ist einfach zu lang. Die Zeitsprünge die es am Ende gibt sind für mich persönlich zu groß und man bekommt nur noch Häppchen vorgeworfen.
Viel mehr möchte ich dazu auch nicht sagen, aus Angst zu viel zu verraten. Nur so viel: Für mich persönlich (und das spiegelt nur meine Meinung wieder) ist es einfach zu realistisch. Ich möchte bei solchen Büchern, die Realität vergessen können und nicht ständig an sie erinnert werden, deswegen fand ich das Buch ziemlich ernüchternd.

Für das Finale einer Buchreihe, die meiner Meinung nach so toll begonnen hat, ist das Ende einfach zu unspektakulär. Ich habe viel mehr erwartet. Doch alles in allem war das Buch ziemlich ernüchternd.




Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist wie schon bei den ersten Bänden ansprechend und damit das Einzige an diesem Buch, was 5 Federn wert ist.

Inhalt: 1/5 Federn: Der Inhalt war ernüchternd und für das Finale einer Reihe hätte ich mir einfach mehr erhofft.

Schreibstil: 3/5 Federn: Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, doch an vielen Stellen wirken die Szenen erzwungen.

Spannung: 1/5 Federn: So wirklich was passiert in diesem Buch nicht und auch zum Schluss hin, wird es nicht wirklich spannend.

Charaktere: 2/5 Federn: Die Charaktere kennt man mittlerweile und man erfährt kaum was neues, auch ihre Handlungen sind nicht mehr überraschend.


Für das Finale einer so toll begonnenen Reihe, passiert einfach viel zu wenig und der große Knall bleibt aus. Deswegen kann ich für dieses Buch nur 2 von 5 Schreibfedern vergeben:




1 Kommentar:

  1. Hey :)

    Ich glaube, deine Rezi ist die erste, die ich lese, die nicht so begeistert klingt vom Ende ... Ich habe mir im Frühjahr nur den ersten Band angetan, den ich bis etwa zur Mitte gar nicht mal so schlecht fand, aber danach wurde es anstrengend. Schon aus dem Grund ziehe ich vor jedem den Hut, der diese vier Bücher wirklich bis zum Ende schafft :)). Interessieren würde mich der Schluss schon, aber ich fürchte, ich würde das meiste überblättern - und dafür ist mir das Geld eigentlich zu schade.

    Liebe Grüße
    Ascari vom Leseratz Blog

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