Dienstag, 4. Juli 2017

[Rezension] Zurück nach Hell, Texas

Südlich von El Paso verschwinden immer mehr Kinder und Jugendliche ohne jede Spur. Texas Ranger Parker wird zur Ermittlung in die Gegend geschickt.
Vor über zehn Jahren war Parker schon einmal hier. Damals erlebte er in einem kleinen Städtchen voller Psychopathen das Grauen. Der Ort hieß Hell.
Parker weiß, dass Hell nicht mehr existiert und nichts mit dem Fall zu tun haben kann. Aber dennoch: Das Gefühl der Angst in seinen Eingeweiden wird er nicht los …



TIM MILLER ist ein amerikanischer Autor. Tim studierte Religion und Psychologie. Schon als Teenager begann er mit dem Schreiben von Kurzgeschichten, um sich und seine Freunde zu unterhalten.

Seit Family Night (2013) hat Tim mehrere eBook-Bestseller im Selbstverlag veröffentlicht. Tim liebt es, den Gore-Faktor auf Schleudergang zu schalten, damit sich dem Leser der Magen umdreht.

Das Buch beginnt einige Jahre nach dem ersten Teil. Die Charaktere lernt man alle neu kennen, da es vom ersten Teil kein Protagonist vor kommt. Zumindest niemand von dem im ersten Teil die Rede gewesen wäre. Ich persönlich hätte mir schon gewünscht den ein oder anderen Protagonisten nocheinmal zu treffen.
Die Geschichte an sich war wieder blutig und brutal geschrieben, wie man es auch schon vom ersten Teil gewöhnt war.
In diesem Buch hat der Autor auch einige paranormale Dinge eingebunden, was für mich persönlich nicht so das Highlight ist. Die Story an sich ist jedoch in sich stimmig und spannend geschrieben, auch wenn es für mich ruhig ein bisschen länger hätte sein können.
Der Schreibstil war passend wie auch schon beim Vorgänger, die Kapitel waren kurz gehalten und es gab keine langen Schachtelsätze. Man konnte die Geschichte also gut weglesen.

Gute Geschichte aber für mich persönlich reicht die Fortsetzung nicht ganz an den ersten Teil heran. Dennoch freue ich mich schon auf den dritten Teil und bin gespannt was da noch kommt. 
Cover: 3 Federn: Das Cover reicht leider nicht an den ersten Band heran.

Inhalt: 4 Federn: Die Geschichte an sich war gut, doch es gibt Abzug für das Paranormale, was absolut nicht mein Fall ist.

Schreibstil: 5 Federn: Keine langen komplizierten Sätze und schön bildlich gschrieben.

Spannung: 4 Federn: Es war spannend geschrieben, aber der wow effekt blieb aus.

Charaktere: 4 Federn: Die Charaktere waren spannend beschrieben. Aber die Hintergrundinfos ware etwas spärlich.

Insgesamt vergebe ich gute 4 von 5 Schreibfedern.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen