Freitag, 21. April 2017

[Rezension] Abschaum

Vier Jahre sind seit den Ereignissen des ersten Buches vergangen, in dem Jessica einer Familie von perversen Mutanten ausgeliefert war.
Nun kehrt Jessica zurück nach Hopkins Bend. Sie ist auf der Flucht, weil ihr ein Mord angelastet wird, den sie gar nicht begangen hat.
Aber in der verlassenen Geisterstadt sind die Dinge nicht so, wie sie Jessica erwartet. Bald findet sie sich in einem Albtraum des Perversen wieder …



Bryan Smith lebt in Murfreesboro, Tennesee/USA. Er schreibt mit einer explosiven Kraft. In Rekordzeit hat er sich an die Seite von Richard Laymon, Edward Lee und Jack Ketchum gekämpft, in die Riege der Kultautoren brutaler Thriller.


Mir hat schon der erste Teil des Buches gefallen, deshalb Freute ich mich auch schon auf den zweiten Teil. Der Einstieg fiel mir sehr leicht, es war nicht langatmig und man kam schnell zur Sache. Es gibt viele blutige Details und teilweise war es auch etwas eckelig. Eben das was man von einem Bryan Smith Buch erwartet. Auch die Kapitel hatten für mich die richtige Länge.
Der Schreibstil war gewohnt locker und leicht zu lesen, es gab keine Schachtelsätze oder dergleichen, so dass man die Geschichte einfach nur genießen konnte.
Die Geschichte an sich war immer spannend und mit Wendungen gespickt die ich so nicht erwartet habe. Man bekommt kaum Hintergrund Infos, aber ich glaube, das ist in einem Festa Buch auch nicht wirklich wichtig. Man liest es ja zum größten Teil wegen den blutigen Tatsachen.
Einige Protas kannte man schon vom ersten Teil und traf sie nun wieder. Auch hier hatte man kaum Informationen, aber einiges wusste ich noch vom ersten Teil und es reichte aus um die Geschichte zu verstehen.

Was für mich noch ein weiteres plus für dieses Buch ist, mit dem Autor aber weniger zu tun hat, ist die Aufmachung. Das Cover ist der Hammer, es impliziert schon was einen im Buch erwartet. Doch auch die Innengestaltung kann sich sehen lassen, denn erst einmal sieht man noch einmal das Covergirl in Schwarz-Weiß auf der ersten Seite und dazu kommt dass der Inhalt mit Verzierungen oben und unten gestaltet ist, was für mich persönlich auch zu einem guten Buch dazu gehört.

Ein kleines Manko für mich, waren die Zombies. Aber das auch nur, weil ich persönlich nicht viel mit übernatürlichem Kram anfangen kann. Für mich hätten sie nicht sein müssen.
Für mich war es alles in allem ein super Horrorbuch, wie es von Bryan Smith nicht anders zu erwarten war. Wer Blut und eckel mag, der ist bei diesem Buch genau richtig.
Cover: 5/5 Federn: Das Cover passt genau zum Buch und hinterlässt schon einen Blutigen Eindruck, ein echter Blickfang.

Inhalt: 4/5 Federn: Die Zombies waren das einzige was mich persönlich störte, alles andere war so wie ich es erwartet habe.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil war gewohnt gut. Flüssige, kurze Sätze und keine zu langen Kapitel.

Spannung: 5/5 Federn: Die Spannung war immer vorhanden und es gab Wendungen die mich doch ziemlich überrascht haben.

Charaktere: 4/5 Federn: Einige kannte ich schon aus dem ersten teil, die Chraktere waren gut beschrieben.

Insgesamt vergebe ich für diese gelungene Fortsetzung 5 von 5 blutige Schreibfedern:


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