Dienstag, 6. Juni 2017

[Rezension] The Cage - Gejagt



Sie sind dem Käfig entkommen - aber lang noch nicht frei


Cora und ihre Gefährten dachten eigentlich, sie hätten das Schlimmste überstanden. Doch sie haben ihren einstigen Käfig nur gegen einen Safaripark eingetauscht. Inmitten von Raubtieren müssen sie sich nun in einer gefährlichen Wildnis behaupten. Immer beobachtet von den geheimnisvollen Kindred. Und auch dem Pärchen Nok und Rolf geht es nicht besser: In einer Art von gigantischem Puppenhaus werden sie Tag und Nacht von ihren Entführern überwacht. Während Leon, der einzige, dem die Flucht gelungen ist, verzweifelt nach Verbündeten sucht, muss Cora sich entscheiden: Kann sie ihrem unwirklich schönen Wächter Cassian, der sie verraten hat, noch einmal trauen?


Die packende Fortsetzung des großen Abenteuers.


Megan Shepherd ist in den Bergen von North Carolina aufgewachsen. Die meiste Zeit verbrachte sie bereits als Kind in der Buchhandlung ihrer Eltern. Nach ihrem Studium (Kulturwissenschaften und Sprachen) ging sie für zwei Jahre in den Senegal, wo sie Kinder in Dorfschulen unterrichtete. Dabei entdeckte sie ihr großes Talent zum Geschichtenerzählen. Megan Shepherd lebt mit ihrem Mann auf einer Farm in North Carolina.

Ich fand den ersten Teil recht interessant. Dennoch fiel es mir im zweiten Teil etwas schwer wieder in die Geschichte hineinzufinden. Die Protagonisten sind nun alle verstreut und es wird immer wieder aus einer anderen Sicht geschrieben.
Das hat es mir Anfangs schwer gemacht, dem ganzen zu folgen.
Doch nach und nach fand ich auch in diesen Teil der Geschichte hinein.
Die Autorin hat es geschafft uns erneut in eine fremde Welt zu entführen und dieses Mal erfahren wir auch etwas mehr über die Raumstation auf der die Kindred leben.
Es liegt an Cora den Menschen die Freiheit zu schenken. Nur sie kann dafür sorgen, dass in Zukunft keine Kinder mehr von der Erde entführt werden.
Doch allzuviel  möchte ich hier nicht verraten.
Auch im zweiten Band konnte mich der Schreibstil der Autorin wieder überzeugen. Sie schreibt flüssig und bildlich, das Kopfkino läuft jederzeit mit.
Auch schafft sie es den Figuren Tiefe zu geben, so dass man auch wirklich mit Cora und ihren Freunden mitleidet.
Wer den ersten Band mochte, sollte sich auch die Fortsetzung zu Gemüte führen.
Cover: 4/5 Federn: Wie auch schon beim ersten Band nur mit anderer Farbe.

Inhalt: 4/5 Federn: Am Anfang fiel es mir schwer in die Geschichte hineinzufinden.

Schreibstil: 5/5 Federn: Die Autorin schreibt flüssig und es läuft immer das Kopfkino mit.

Spannung: 4/5 Federn: Der Anfang war etwas langatmig, aber dann kam auch hier Spannung auf.

Charaktere: 5/5 Federn: Die Charaktere haben Tiefe und man kann sie sich richtig gut vorstellen.


Alles in allem vergebe ich sehr gute 4 von 5 Schreibfedern





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