Dienstag, 20. Dezember 2016

Rezension zu »Elias und Laia - Eine Fakel im Dunkel der Nacht«

Das Schicksal hat Elias und Laia zusammengeführt und sie im Widerstand gegen das Imperium vereint. Gemeinsam fliehen sie aus Schwarzkliff, um im Gefängnis von Kauf Laias inhaftierten Bruder aus seiner Zelle zu befreien. Mit seinem Wissen könnte er von großem Wert sein für die Rebellen. Doch werden Elias und Laia es schaffen, sich unbemerkt bis ans andere Ende des Landes durchzuschlagen? Immerhin ist ihnen Helena dicht auf den Fersen. Und als rechte Hand des Imperators hat sie einen klaren Auftrag: Die beiden Verräter zu finden - und zu töten


Sabaa Tahir arbeitete nach dem Studium bei der Washington Post. Eine Recherche für die Zeitung inspirierte sie dazu, ihren ersten Roman Elias & Laia. Die Herrschaft der Masken zu schreiben. Nun erscheint endlich die sehnlichst erwartete Fortsetzung.
Ich habe schon den ersten Band von Elias und Laia verschlungen und war nun auf die Fortsetzung gespannt.
Der Anfang des Buches ist etwas langatmig und ich habe eine Weile gebraucht um mich wieder in Elias und Laias Welt zurechtzufinden. Die ersten Kapitel über, musste ich mich zwingen weiterzulesen.
Doch nach und nach nahm, die Geschichte dann an Fahrt auf. Man lernte noch mehr über die Charaktere kennen und der Weg nach Kauf barg so einige Gefahren.
Auch konnte man in diesem Buch eine andere Seite von Elias Mutter, der Komandantin, entdecken.
Trotz einiger Längen war das Buch im Großen und Ganzen spannend.
Manch einer wird sich vielleicht wünschen, dass die Rückblicke etwas ausführlicher gewesen wären, doch das ist meiner Meinung nach Geschmackssache. Vielleicht sollte man den ersten Band nochmal lesen, bevor man sich Teil 2 zu Gemüte führt.
Alles in allem eine wirklich gelungene Fortsetzung, mit einigen kleineren Startschwierigkeiten. Wer den ersten Teil mochte, wird auch diesen mögen.

Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist genauso ansprechend, wie das vom ersten Teil.

Inhalt: 4/5 Federn: Der Anfang war etwas schleppend, doch dann nahm die Geschichte an Fahrt auf.

Schreibstil: 4/5 Federn: Der Schreibstil lies sich locker und leicht weg lesen.

Spannung: 4/5 Federn: Nach anfänglichen Startschwierigkeiten, wurde es noch so richtig spannend.

Charaktere: 5/5 Federn: Die Charaktere entwickeln sich weiter und man lernt einiges neues über alte bekannte kennen.

Insgesamt vergebe ich für diese gelungene Fortsetzung fantastische 4 von 5 Schreibfedern.

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