Samstag, 4. April 2015

Rezension Monument 14 - Die Flucht

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Emmy Laybourne arbeitete als Schauspielerin, ehe sie zum Schreiben kann. Über den großen Erfolg von MONUMENT 14, ihrem Debütroman, ist sie noch immer selbst erstaunt. Mit ihrem Mann, zwei Kindern und der australischen Echse Goldie lebt sie im Bundesstaat New York.
Nachdem ein Tsunami die Ostküste der USA getroffen und weite Teile des Landes verwüstet hat, stranden vierzehn Jugendliche in einem Einkaufszentrum. Der Strom fällt aus, die Zivilisation bricht zusammen, und aus einer nahen Chemiefabrik entweicht eine gefährliche Giftwolke. Dann dringt das Gerücht durch, dass die Überlebenden von Denver aus ausgeflogen werden. Die Jugendlichen bestimmen eine Gesandtschaft, die sich nach Denver durchschlagen soll. Der Rest von ihnen bleibt zurück, darunter der eher schüchterne Dean, der sich früher immer aus allem herausgehalten hat. Als sie von einem gewalttätigen Einbrecher bedroht werden, muss Dean über sich selbst hinauswachsen …
Der zweite Teil der Dystopie von Emmy Laybourne beginnt genauso rasant, wie auch schon der erste Teil. Ich fand mich sofort in der Geschichte wieder und bangte mit Dean und den anderen Jugendlichen. Auch im zweiten Teil kann man verfolgen, wie die Jugendlichen über sich hinauswachsen und eine bedeutende Entwicklung durchmachen. Vor allem Dean zeigt eine andere Seite von sich und fügt sich in seine ihm aufgezwungene Rolle gut ein. Durch den Perspektivwechsel, der immer zwischen Dean und seinem Bruder Alex stattfindet, kommt man gut mit dem Geschehen mit. Ich habe dieses Buch wieder verschlungen, da es genauso spannend geschrieben war, wie der erste Teil. Auch die Charaktere waren wieder gut beschrieben und obwohl man keine neuen Gesichter kennenlernt, ist es doch interessant zu sehen, wie die Charaktere handeln und sich ändern, um sich der Situation anzupassen.
Auch der zweite Teil der Monument - Trilogie ist ein Muss für alle Fantasy-Fans. Es ist wieder spannend geschrieben und die Autorin hat ihre Idee gut umgesetzt. Wie schon beim ersten Teil, konnte ich auch hier nicht wieder aufhören zu lesen.

Cover: 5/5 Federn: Wie auch schon beim ersten Band ist das Cover ansprechend und passt zum Inhalt

Inhalt: 5/5 Federn: Die Geschichte ist gut umgesetzt und der Inhalt ist spannend und unterhaltsam.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig.

Spannung: 5/5 Federn: Durch unterschiedliche, unvorhersehbare Wendungen, bleibt der Spannungsbogen stets oben.

Charaktere: 5/5 Federn: Die Charaktere überzeugen in ihren Handlungen und zeigen andere Seiten von sich, so dass man sie noch besser kennenlernen kann.

Insgesammt vergebe ich für diese gelungene Fortsetzung 5 von 5 Schreibfedern:








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