Freitag, 17. April 2015

Rezension zu Quäl das Fleisch

!!!Achtung!!! Dieses Buch ist erst ab 18 Jahren!!!

kaufen: hier

Zoey wusste nicht, was echter Schmerz ist.
Nachdem sie in Manhattan entführt wurde, wird Zoey in einen Bunker verschleppt und Opfer der abartigen Fantasie eines kranken Mannes. Doch sie ist nicht die einzige Gefangene, in Käfigen vegetieren dutzende Frauen vor sich hin. Täglich werden sie gequält …
Doch sie lernt schnell: Echter Schmerz ist etwas zwischen Ekstase und Pein ...



Die Amerikanerin Monica J. O'Rourke hat mehrere Anthologien herausgegeben und über 100 Geschichten veröffentlicht, dazu vier Romane: Suffer the Flesh (Quäl das Fleisch), What Happens in the Darkness, Poisoning Eros 1 und 2 (in Zusammenarbeit mit Wrath James White). Sie gehört zu den ganz wenigen Frauen, die brutalen Hardcore-Horror schreiben.


Der Klappentext und das Cover des Buches haben mich stark angezogen. Der Anfang war rasant und man wurde gleich in die Geschichte hineingeworfen. Die erste Hälfte war brutal und die Experimente die mit den Protagonisten gemacht wurden waren eckelhaft und heftig zu lesen. Ab der zweiten Hälfte wurde es noch spannender, da man unbedingt wissen wollte, wie es den Protagonisten ergeht und ob sie es schaffen werden, ihrem Peiniger zu entkommen.
Richtig brutal wurde es, als das Komando von neuen Widerlingen übernommen wurde. Man glaubte es kann an brutalität nicht übertroffen werden und dann wurde es doch noch schlimmer.
Für Horror Fans ist dieses Buch auf jedenfall empfehlenswert, wenn nicht sogar ein absolutes muss. Wer außergewöhnliche Romane sucht und Spannung liebt, nicht zart besaitet ist, der sollte dieses Buch unbedingt lesen.
Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist interessant und passt zum Inhalt.

Inhalt: 5/5 Federn: Die Geschichte ist gut ausgearbeitet und umgesetzt.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen.

Spannung: 5/5 Federn: Durch unerwartete Wendungen wurde der Spannungsbogen stets oben gehalten.

Charaktere: 5/5 Federn: Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirkten plastisch. Man litt mit ihnen und wollte ihnen am liebsten helfen.

Insgesamt vergebe ich für dieses wirklich gelungene Horrorbuch 5 von 5 Schreibfedern.





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen