Dienstag, 26. April 2016

Rezension zu "Nachtsonne - Flucht ins Feuerland"

Ein Leben unter der Erde. Für Nova bedeutet dies Alltag. Sie gehört zu den letzten Überlebenden unserer Welt. Doch das Schicksal hält mehr für sie bereit als ein Leben im HUB.

Unfreiwillig überschreitet sie die Grenzen ihrer Realität und wagt sich, gemeinsam mit ihren Freunden, auf unbekanntes Terrain. Dabei stößt sie nicht nur auf eine grauenvolle Wahrheit, sondern auch auf faszinierende, ja beinahe magische, Tatsachen und natürlich auf diesen einen Menschen, der ihr Leben verändern wird.



Laura Newman wurde 1983 in Berlin geboren und schrieb bereits als Kind gerne bunte, spannende und fantasievolle Geschichten.
Im Laufe ihres Lebens beschäftigte sie sich mit Videoschnitt, Fotografie Mode- und Grafikdesign bis sie schließlich den Beruf des Mediengestalters erlernte und diese Tätigkeit etwa 10 Jahre lang ausübte.
2013 ließ sie ihre Leidenschaft zum Schreiben erneut aufleben und veröffentlichte ihren ersten Roman.
Nachtsonne - Flucht ins Feuerland ist ein Buch was schon eine ganze Weile in meinem Regal steht. Ich hab es immer wieder in der Hand gehabt und der Klappentext hörte sich so toll an, doch ich kam dann irgendwir doch immer nicht zum lesen.
Jetzt endlich habe ich es geschafft und bin begeistert. Die Geschichte startet gleich zu Anfang voll durch und man lernt mit Nova den Alltag im HUB1 kennen. Dabei ist es sehr geschickt gemacht, dass die Einzelheiten häppchenweise erzählt werden, so dass man immer wissen will wie es weiter geht, was ein wegpacken des Buches fast unmöglich macht.
Mit viel Fantasie wurde eine völlig neue Lebensweise erzählt und das ganze Leben der Menschen findet unter der Erde statt.
Von der Handlung möchte ich hier nicht allzu viel erzählen, da doch jeder selbst sich ein Bild machen soll. Nur so viel: Nova findet heraus, dass sie und alle in ihrem HUB ihr Leben lang belogen wurden. In dem festen Glauben, dass nur die 5000 Bewohner ihres HUBs die einzigen Überlebenden sind, gehen die Menschen ihren täglichen Aufgaben nach, die nicht selten langweilig sind.
Als Nova und ihre Freunde zum Tode verurteilt werden, gelingt ihnen die Flucht und eine atemberaubende, sowie lebensgefährlich Zeit bricht für die Freunde an.
Für Fans von Dystopien ist dieses Buch ein absolutes Muss. Die Erzählweiseund die bildliche Darstellung machen das Lesen zu einem absoluten Vergnügen.
Cover: 4/5 Federn: Das Cover ist ansprechen und passend zum Buch gestaltet, doch glaube ich, man hätte auch noch ein klein bisschen mehr draus machen können.

Inhalt: 5/5 Federn: Der Inhalt ist spannend und bildlich geschrieben, es gab auch keine Längen, so dass es nie langweilig wurde.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und vor allem Bildlich. Mein Kopfkino lief die ganze Zeit während des Lesens mit.

Spannung: 5/5 Federn: Es gab immer wieder Szenen und Wendungen die ich so nicht erwartet hatte.

Charaktere: 5/5 Federn: Die Charaktere haben tiefe und man kann sich mit den Protagonisten identifizieren.

Insgesammt vergebe ich für diesen gelungenen Auftakt 5 von 5 Schreibfedern






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