Dienstag, 5. Januar 2016

Rezension zu Frauenzwinger


Erika wollte nur einen Hund kaufen.

Sie fuhr durch die Wälder von Missouri, zu der abgelegenen Farm von Onkel Levi und seiner verdorbenen Sippschaft.

Jetzt sitzt sie selbst im Zwinger …


Brett Williams schreibt in jedem Genre, auf das er Lust hat: Horror, Thriller, Erotik, Bizarro und alles dazwischen. Am erfolgreichsten wurde bisher sein Folter-Roman Family Business (in der Reihe Festa Extrem als Frauenzwinger), zu dem er zurzeit eine Fortsetzung schreibt.
Brett wohnt in Kansas, zusammen mit Eddie Blue, seinem Jack Russell Terrier.




Der Klappentext und das Cover des Buches, haben mich gleich angesprochen. Der Einstieg in das Buch war einfach und rasant. Es ging relativ schnell los und gab keine lange Vorgeschichte. Die Geschichte an sich war spannend und mit einigen blutigen und brutalen Szenen gespickt, welche jedoch nicht so häufig waren, wie in einigen anderen Büchern. Dies machte das Buch jedoch nicht schlechter, es war trotzdem spannend und interessant geschrieben, trotz einiger weniger Längen und ausschweifender Erklärungen.
Für Einsteiger, die sich an Horror geschichten heran wagen wollen, ist dieses Buch ein guter Einstieg. Für Leser die mehr brutalität erwarten, könnte es ein wenig zu unblutig sein, da es nur wenige heftige Szenen gibt.

Cover: 5/5 Federn: Das Cover passt zum Inhalt und ist ansprechend gestaltet.

Inhalt: 4/5 Federn: Es gab einige wenige Längen, wo die Erklärungen einfach zu sehr ausschweiften.

Schreibstil: 5/5 Federn: Der Schreibstil ist flüssig und leicht.

Spannung: 4/5 Federn: Ab und zu wurde der Spannungsbogen, von einigen Längen unterbrochen.

Charaktere: 4/5 Federn: Die Charaktere waren gut durchdacht und hatten Tiefe, nur den Mann von Erika konnte ich nicht so ganz verstehen.

Insgesamt vergebe ich für dieses gelungene Werk sehr gute 4 von 5 Schreibfedern.


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