Donnerstag, 31. Oktober 2013

[Rezension] Die Nebelsängerin

Orginaltitel: Das Erbe der Runen – Die Nebelsängerin
Deutscher Titel: Das Erbe der Runen – Die Nebelsängerin
Autor: Monika Felten
Erschienen: 2007
Verlag: cbj
Preis: 8.95€
Seiten: 459

 

 
Monika Felten wurde 1965 in Holstein geboren. Sie schrieb schon in ihrer Kindheit gerne Geschichten über Elfen, gab aber in der 7. Klasse das Schreiben auf, da man ihr sagte man müsse Studieren um Schriftstellerin werden zu können. Nach der Geburt ihres zweiten Sohnes, fing sie wieder mit dem Schreiben an. Ihr erster Roman war Elfenfeuer. Sie schrieb noch zwei Folgebände, bevor sie mit der Nebelsängerin anfing. 

 
„An ihrem 16. Geburtstag gerät Ajanas Welt aus den Fugen: Sie erbt ein geheimnissvollen Runenamulett, das sie fort reißt in ein völlig fremdes Land – Nymath. Dort tobt ein gnadenloser Krieg zwischen dem Volk der Uzoma und den vereinigten Stämmen der Menschen. Die letzte Hoffnung der Menschen ist die Rückkehr der sagenumwobenen Nebelsängerin. Nur langsam begreift Ajana dass sie selbst die Nebelsängerin ist...“


Als Ajana sechszehn wird, erbt sie ein wunderschönes Amulett, welches sie sofort in ihren Bann zieht. Dieses Amulett bringt sie in ein Land Namens Nymath. Die Menschen dort leben schon seit ewigen Zeiten im Krieg mit den Uzomas. Einst hatte die Nebelsängerin einen Bann ausgesprochen und somit das Land der Menschen mit einem undurchdringbaren Schutzschild versehen. Doch dieser Schutz schwindet nun. Und die Stämme der Menschen warten sehnsüchtig darauf das die Nebelsängerin zurückkehrt und den Schutz erneuert. Als sie Ajana aufnehmen, hoffen die vereinigten Stämme das Ajana die Nebelsängerin zurückbringen kann. Ajana versucht den Menschen in Nymath zu helfen, indem sie sich auf den Weg macht um herauszufinden, was es mit der Nebelsängerin auf sich hat, ohne zu ahnen, dass sie selbst die Nebelsängerin ist...

 
Die Nebelsängerin ist ein gutes Buch für Zwischendurch. Es liest sich recht flüssig, allerdings gab es doch immer wieder Stellen, an denen ich mich zwingen musste weiter zu lesen. Die Autorin hat mit Nymath ein schönes Land geschaffen. Allerdings hat sie es nicht geschafft, so bildlich zu schreiben, dass ich das Land vor meinem inneren Auge sehen konnte. Wenn man das mit einigen anderen Büchern vergleicht, ist es doch etwas durchschnittlich und lässt für mich zu wünschen übrig. Nichts desto trotz: Wenn man zwischendurch mal etwas anderes Lesen möchte, ist dies ein gutes Buch für zwischendurch. 

 
Cover: 4/5 Sternen: Das Cover verrät nicht allzu viel und ist durchschnittlich.

Inhalt: 3/5 Sternen: Monika Felten hat eine schöne Welt erschaffen, doch für mich persönlich, leider nicht bildlich genug.

Schreibstil: 4/5 Sternen: Der Schreibsil ist recht flüssig, allerdings sind die schnellen Szenenwechsel auf dauer etwas anstrengend.

Spannung: 3/5 Sternen: Der Spannungsbogen sinkt manchmal ziemlich tief, so dass ich mich zum weiterlesen zwingen musste.

Charaktere: 3/5 Sternen: Es gibt viele verschiedene Charaktere, allerdings finde ich, das sie doch etwas oberflächlich beschrieben sind.


Gesamtwertung: Insgesamt gebe ich für dieses Buch gute 3 von 5 Sternen. 


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