Montag, 14. Oktober 2013

[Rezension] Elfenkuss

Das Cover:
Original Titel: Wings

Deutscher Titel: Elfenkuss

Autor: Aprilynne Pike

Erschienen: 2010

Verlag: cbj

Preis: 16,95 €

Seiten: 352





Aprilynne Pike wurde in Salt Lake City geboren. Elfenkuss war ihr Debüt-Roman. Als sie zwanzig Jahre alt war, erwarb sie einen Abschluss als Bachelor of Arts im Fachbereich kreatives Schreiben. Sie hat diesen Berufszweig gewählt, da sie sich schon seit ihrer Kindheit, Elfengeschichten ausdenkt. Zum schreiben inspiriert haben sie unter anderem Stephenie Meyer oder Lewis Lowry.










 „Als die fünfzehnjährige Laurel eines Morgens mit Flügeln auf dem Rücken aufwacht, versucht sie, gemeinsam mit ihrem Freund David herauszufinden, was mit ihr geschieht. Doch erst als sie den faszinierenden Elfen Tamani trifft, erfährt sie die Wahrheit über sich und ihre Bestimmung.“


Laurel ist fünfzehn, als sie mit ihren Eltern umzieht und sich in einer neuen Schule zurechtfinden muss. Doch Laurel ist nicht so wie die anderen Mädchen an der Schule. Sie ist viel an der Sonne und geschlossene Räume geben ihr ein merkwürdiges Gefühl der Freiheitsberaubung, außerdem isst sie kaum etwas, wenn dann nur etwas Obst und Gemüse. Deswegen fällt es ihr auch nicht leicht neue Freunde zu finden. Dennoch findet sie in dem Bio-Fanatiker David, einen guten Freund. Für Laurel ist es komisch in die Schule zu gehen, da sie bis zu ihrem Umzug immer zu Hause unterrichtet wurde. Noch unerträglicher wird die Situation, als sie mit einem großen Knubbel auf dem Rücken aufwacht. Laurel hatte noch nie Pickel oder irgendwelche anderen Pubertären Begleiterscheinungen. Am Anfang glaubt sie noch an einen Pickel, doch als der Knubbel immer größer wird, bekommt sie es mit der Angst zu tun. An einem Morgen wacht sie dann auf und der Knubbel ist verschwunden, stattdessen prangt eine große Blüte auf ihrem Rücken. Laurel versteckt sie erfolgreich unter ihrer Kleidung, nur David, zu dem sie sich mittlerweile sehr hingezogen fühlt, wird von ihr eingeweiht. Zusammen mit ihm macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. In einem Wald hinter ihrem ehemaligem Elternhaus, findet sie Tamani, einen Frühlingselfen und damit auch Antworten auf ihre Fragen. Allerdings fühlt Laurel sich auch zu Tamani hingezogen und so muss sie sich entscheiden: Entweder für David und ihr normales Leben als Mensch oder für Tamani und ihre Bestimmung als Elf...








Elfenkuss ist eine gute Lektüre für Zwischendurch. Die Geschichte ist erfrischend und bunt geschrieben, für mich allerdings nichts neues, da mich die Dreiecksbeziehung, zwischen Laurel, David und Tamani zu sehr an Bella, Edward und Jacob erinnert. Allerdings glaube ich, dass das Ansichtssache ist und das jeder für sich selbst entscheiden sollte. Ich finde die Autorin schafft es gut den Leser mit in Laurels Welt zu nehmen. Sie schreibt sehr detailliert und Bildlich. Die Story die dahinter steht ist spannend, wirft allerdings ab und zu einige Fragen auf, die während des Lesens nicht beantwortet werden. Auch die Idee, was Elfen wirklich sind, ist Geschmackssache. Nicht jeder wird die Art und Weise mögen wie sie dargestellt werden. Ich finde es ist mal was neues und erfrischendes, doch darüber sollte sich jeder selbst ein Bild machen.








Cover: 5/5 Sternen: Das Cover ist ansprechend und verleitet einen dazu, das Buch in die Hand zu nehmen.

Inhalt: 3/5 Sternen: Der Inhalt ist interessant und mäßig spannend, allerdings, wie schon erwähnt, nicht wirklich etwas neues.

Schreibstil: 4/5 Sternen: Der Schreibstil ist gut und lässt sich flüssig lesen.

Spannung: 3/5 Sternen: Es gab in diesem Buch stellen an denen ich es leicht aus der Hand legen konnte, wiederum andere Stellen haben mich richtig gefesselt.

Charaktere: 4/5 Sternen: Die Charaktere sind schön geschrieben und recht ausgefeilt, dennoch nichts neues für mich.


Alles in allem ist es ein empfehlenswertes Buch. Jeder Leser sollte selbst entscheiden wie ihm dieses Buch gefällt. Von mit bekommt es insgesamt 4/5 Sternen.



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